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Nix Containertausch

Eigentlich sollte ja heute mal wieder unser großer Container geleert werden. Da aber seit Montag schon ununterbrochen zwei kleine Autos genau gegenüber unserer Einfahrt parken, gab es diesmal nicht mal die Chance, meinen Anhänger da wieder als Platzhalter hinzustellen.

Ich glaube, ich werde mir wirklich noch zwei kleinere Hänger besorgen, die anmelden und im Bedarfsfall da einfach schon tagelang an der Straße stehen lassen. Scheint mir mittlerweile die entspannteste Lösung für unsere Probleme zu sein …


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Kommentare

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Jonas am :

Könntest Du Dir nicht ein paar der Normalen, rollbaren Müllcontainer auf den Hof stellen für den PET-Müll und die dann zur Not nach vorne rollen?

Alex am :

Wäre es nicht fast eine Überlegung wert, die Stadt zu bitten, den Bereich als Parkverbotszone (mit dem Hinweis auf die Ladezone) auszuweisen?

Denn so ärgerlich diese Autos für dich sind, die Fahrer parken in gutem Gewissen in einer Parkzone direkt vor Anwohner-Häusern...

Andreas am :

Könntest du nicht einen regelmäßigen Termin vereinbaren und mit der Stadt für die Zeit ein Halteverbot auf dem Teilstück ausmachen? So wie für die Reinigungsmaschine hier bei uns auch einmal wöchentlich Halteverbot ist?

Fabian am :

Wäre ich Anwohner, würde ich deine Anhänger im Bedarfsfall einfach wegschieben. Sorry, aber mein Mitleid für schlecht-geplante/gebaute Einfahrten hält sich da sehr in Grenzen.

Diederich am :

Wie beim Umzug, Parkverbot für die Abholung einrichten lassen, Beantragen und Aufstellen der Schilder übernehmen Dienstleister komplett.
Wer dann noch meint innerhalb der gesperrten Zone parken zu müssen wird offiziell abgeschleppt.

Björn Harste am :

Die Situation in der Seitenstraße ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, also müssen wir damit leben.

Zum Anhänger: "Im Bedarfsfall einfach wegschieben", soso…

Erstens: Das ist ein angemeldetes Fahrzeug, für das auch Steuern entrichtet werden und das (eine Weile) auf öffentlichem Parkraum ganz legal abgestellt werden darf.

Zweitens: Dort, wo du den oder die Anhänger hinstellen möchtest, könntest du dann ja auch alternativ direkt dein Auto abstellen.

Drittens: "Wegschieben"… Wenn das nicht nur ein paar Meter im Sichtbereich sind, könnte dir das unter Umständen sogar schon als Diebstahl(sversuch) angelastet werden können.

NetzBlogR am :

Kann man bei der Stadt vielleicht Kurzzeit-Parkverbote anmelden, wenn solche Sachen absehbar sind?

Vielleicht wäre sogar ein generelles Schild mit Einschränkung "Montag 8 - 10" (je nachdem, was bei Dir passt) sinnvoll.

Besserwisser am :

Das ist lediglich ein Problem der Kontrolle, verboten ist es doch eh.
STVO, §12 (3)3.
Zitat: Das Parken ist unzulässig ...vor Grundstücksein- und -ausfahrten, auf schmalen Fahrbahnen auch ihnen gegenüber

Wo ist also das Problem? Die rechtliche Lage ist eindeutig, also im Notfall ständig anzeigen. Die Lektüre der STVO würde allen Menschen nicht schaden.

Asd am :

Du kannst auch ein temporäres Parkverbot einrichten lassen, wenn du den Container nicht oft abholen lässt. Ist eventuell billiger. Sowas gibts ja auch für Umzüge.
Die billigste (aber illegale) Möglichkeit ist, sich temporäre Halteverbotsschilder zu kaufen und die selber nach Bedarf hinzustellen. Wird halt teuer wenns rauskommt.

Bernd am :

Beladen mit 800kg und mit angezogener sowie verschlossener Handbremse. Spätestens das bremst solche Schlichtgestalten aus, die anderen Leuten ihre Sachen "wegschieben" wollen.

Hendrik am :

Wegschieben geht natürlich nicht. Man kann Unrecht nicht mit Unrecht"heilen".

Da die Anhänger dort unnötig (ja, aus deiner Sicht nicht, aber rechtlich wohl schon) Parkraum wegnehmen würde (gerade in Städten ist dieser nun einmal stark eingeschränkt) und dies sogar vorsätzlich geschieht, um eine Einfahrt freizuhalten, könnte dieser ganze Handlungsakt als Nötigung im Straßenverkehr angesehen werden.

Neben Geld und Freiheitsstrafen stehen darauf sogar bis zu drei Punkte im Rahmen der Möglichkeiten.

Das ist natürlich der "worst case", aber da du hier offen über deine Absichten schreibst, könnte ein entsprechend gelaunter Richter so urteilen, wenn ein erregter Nachbar, oder jemand anderes, der dort parken wollte, eine Anzeige erstellt.

Im besten Fall kommt nur das Ordnungsamt und stellt dir die Kosten für ein temporäres Parkverbot in Rechnung, das du ja jederzeit beantragen könntest, du weißt bekanntlich, wann die Container abgeholt werden.

Unterm Strich gilt dennoch, wo kein Kläger, da kein Angeklagter.
Vermutlich wird keiner deiner Nachbarn oder Parkwilligen die Polizei rufen und deine Anhänger von diesen entfernen lassen.
Die Konsequenzen sollte man dennoch im Kopf haben, gerade als jemand, der auf "law and order" pocht.

Björn Harste am :

Nein, der Anhänger würde dort nicht "unnötig" Parkraum wegnehmen. Er dürfte dort, als angemeldetes Fahrzeug, vollkommen legal geparkt zwei Wochen stehen. (StVO §12)

Josef am :

Hat Björn nicht bereits vergeblich versucht, ein zeitlich begrenzten wiederkehrendes Halteverbot fur die Abholtage zu beantragen?

Dummkopf am :

Vielleicht mal beim Strassenverkehrsamt anfragen, ob man an der Stelle nicht eine Sperrmarkierung einrichten kann.

https://www.bussgeldkatalog.org/parken-vor-grundstueckseinfahrten/#parken_gegenueber_einer_grundstueckseinfahrt_8211_haeufiger_streitfall

Lance Knutamaran am :

Ist "schmale Fahrbahnen" irgendwo definiert? Ansonsten ist das alles andere als eindeutig!

Nicht der Andere am :

https://www.google.de/maps/place/@53.0653114,8.7943277,20z

Wie soll das denn eine schmale Fahrbahn sein, wenn Müllabfuhr/Feuerwehr durchkommen und PKWs ohne weiteres auch die Ein- und Ausfahrt nutzen können? Die Zugänglichkeit wird ja nicht automatisch garantiert für Fahrzeuges jedweden Maßes.

Mit einem nicht ganz so riesigen Container wäre es allemal einfacher, denn ein Absetzer für 7,5m³ Mulden kommt wohl auch "einseitig" rein.

http://www.fischer-abfall.de/behaeltersysteme.php

Außer den genormten Presscontainern der hiesigen Aldis/Lidls haben auch die großen Supermärkte nichts größeres als 5000 Liter Umleerbehälter, also die mit den 2*2 großen Plastikklappen. Die werden einmal pro Woche geleert und fertig. Und das sind allesamt Läden ohne Platzmangel, Rangier- oder Zufahrtshindernisse.

Falls keine behördliche Freihaltung im Leerungszyklus möglich sein sollte, würde ich mir alles andere wie Probieren, Verschieben, Vorparken oder Ärgern nicht geben wollen. Behälter nicht ganz so groß, wöchentliche Leerung, fertig. (-:=

Bernd am :

Im "worst case" wechseln die beiden Anhänger alle 13 Tage gegenseitig ihre Plätze. ;-)

Engywuck am :

und irgendwann wird dann die Straße zum Anwohnerparkgebiet mit Parkberechtigungskarte - wobei es dann für 100 Häuser auch nur 100 Karten gibt. Pech, wenn man neu hinzieht, dann muss man halt warten, bis eine frei wird. Ist mir mal so gegangen. Das Beste: es gab die Karte in zwei Fassungen: 7-19 Uhr und 19-7. Wer abends vor 19 Uhr von der Arbeit kommt oder später als 7 Uhr auf der Arbeit anfängt hat halt Pech gehabt... Kostenpflichtig war die Karte dann natürlich auch noch - in Preisregionen, in denen andere Großstädte Jahreskarten für den ÖPNV anbieten.

Martin am :

Das Problem ist landesweit ja nun in jeder größeren Stadt bekannt. Solange Gebäude weiterhin emsig in drei Etagen aber ohne Tiefgarage gebaut werden wird das auch nur schlimmer. Schon rein rechnerisch kommt der Straßenstreifen am Haus als Parkfläche für alle Mietparteien nicht hin, selbst wenn man mit einem einzigen Auto je Haushalt rechnen würde.

Ich persönlich würde jetzt auch kein Problem damit sehen, einen Anhänger ein paar Meter weiter zu schieben - sofern man dafür nichts aufbrechen, aufschließen oder abbrechen muß.

Andererseits... wieviel kosten den zwei Anhänger jährlich an Steuern? Wäre das nicht arg schade ums Geld?

Ich würde den dort parkenden Autos ein kleines Infoblatt unter den Scheibenwischer klemmen mit einer kleinen Beschreibung des Problems, der Bitte beim Parken an der Stelle doch bitte eine Kontaktmöglichkeit in die Scheibe zu legen und daran zu erinnern, daß ein rangierender LKW dort schon das eine oder andere Auto zerdatscht hätte (stimmt sicherlich, wenn nicht selbst erlebt so sicherlich in den Jahrzehnten bevor dein Laden da war passiert).

Bevor MIR jemand Kratzer ins Auto macht würd ich da entweder nicht parken oder definitiv ne Telefonnummer hinterlegen damit ich das Auto aus dem Gefahrenbereich fahren kann.

Bernd am :

Der eine fährt weg, der nächste stellt sich hin.
Wie viel Infoblätter soll Björn drucken?

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