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Abortstellen

Auszug aus unserer (Gastfeldstraße) Bauakte von 1966:
"Für die Beschäftigten sind Toiletten und Waschgelegenheiten einzurichten. Für je 20 männliche und 15 weibliche gleichzeitig Beschäftigte muß mindestens eine von innen verriegelbare Abortstelle vorhanden sein."
Es heißt ja nicht grundlos "Mädchenblase". :-)

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Kommentare

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S am :

Ne, das hat rein biologische Gründe.... Nicht umsonst sinkt in Ländern, in denen es an Schulen keine Toiletten gibt, die Alphabetisierungsrate von Frauen. Ab dem Alter, ab dem sie menstruieren, gehen Frauen in Ländern des Globalen Südens oftmals nicht mehr zur Schule, wenn es dort keine Toiletten gibt. Man kann also z.B. mit dem Bau von Toiletten an Schulen die Alphabetisierungsrate steigern, da dann junge Mädchen auch zur Schule gehen können wenn sie menstruieren und einen geschützten Raum haben für ihre Menstruationshygiene.

Langer Rede kurzer Sinn.... Du brauchst ein Klo auf Arbeit (und davon auch mehr Klos für Frauen) wenn du willst, dass deine Mitarbeiterinnen nicht jeden Monat ne Woche Urlaub nehmen, weil sie ihre Tage haben und es auf Arbeit kein Klo zum Tampon wechseln gibt! Als Mann kann man schnell ins Gebüsch strullern, wenn es kein Klo gibt, als Frau ist es etwas schwieriger, da man öfter mal die Toilette aufsuchen muss, auch wenn man gar nicht auf Toilette muss, sondern einfach nur das Tampon oder die Menstruationstasse wechseln will und das kann und will man nicht unbedingt hinterm Busch machen.

Also schreib nicht so einen Unsinn von wegen "Mädchenblase"

zaddeln am :

Büsche gibt es im Geschäft nicht so viele, aber Leergut! :-P :-!

BCottin am :

Es liegt nicht an der Blase (die hält sogar mehr aus), sondern am An- und Ausziehen ; im Unterschied zum männlichen Pipi.

David am :

Und dann wundert man sich, warum Frauen noch immer nicht gleichberechtigt in der Arbeitswelt sind? Wenn man der Meinung ist, einen simplen biologischen Vorgang derart hochstilisieren zu müssen und letztlich ggf. sogar monatlich deswegen fehlt, dann hat man eindrücklich unter Beweis gestellt, daß man für Arbeitgeber schlicht ein großer Risikofaktor ist.
Und übrigens, das Problem läßt sich mit nur einer Pille täglich wunderbar aus der Welt schaffen.

Hendrik am :

Hier geht es um abschließbare Kabinen, für Männer gibt es parallel ja oft noch ein Pisoir.

Wunder am :

Das kann auch nur ein Mann schreiben.

1. Wahnsinn, eine abschließbare Toilette, unzumutbar diese Forderung! Da wird echt was hochstilisiert, ich bin so dermaßen schockiert, was bilden sich manche Menschen nur ein, wollen die allen Ernstes ein Schloss am Klo??? Unfassbar!

2. Simpler biologischer Vorgang? Viele Frauen haben starke bis sehr starke Beschwerden während ihrer Periode, aber dennoch, wie viele Frauen kennst du, die regelmäßig wegen ihrer Periode fehlen?

3. Nicht alle Frauen vertragen die Pille und selbst wenn sie die Pille vertragen, nehmen die wenigsten diese durchgehend. Das macht man eher in Ausnahmefällen.

4. Wer denkt, dass Frauen wegen ihrer Menstruation ein Risiko für den Arbeitgeber sind, kann noch nicht in der Arbeitswelt angekommen sein. Also werde erstmal erwachsen, werfe einen Blick auf deine Mutter und überlege, wie oft diese sich, in den Jahren deiner Erziehung, während ihrer Periode eine Auszeit genommen hat.

Carom am :

Ist das wirklich Deine Haltung: Frauen sollen die Pille mit allen ihren Wirkungen und vor allem Nebenwirkungen nehmen, damit sie am Arbeitsleben teilnehmen dürfen?

Das ist allen Ernstes Dein Vorschlag? Frage ist ernstgemeint - mich interessiert echt, ob Du das so meinst, wie es da steht.

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