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TZ-Mitarbeiter/in für den Lieferdienst gesucht!

Aktuelles Stellenangebot:
Wir suchen ab sofort eine neue Besetzung für unseren Lieferdienst.
Die regelmäßigen Arbeitszeiten sind Dienstag 12-15, Mittwoch 15-18 und Freitag 12-18 Uhr.
Daraus ergeben sich 12 Stunden, die ich mit 9,15€ brutto vergüte. (=475,43€/Monat)
Ein gepflegtes Erscheinungsbild und seriöses Auftreten setze ich voraus. Da v.a. auch ältere Kundinnen in ihren Wohnungen besucht werden müssen, bitte ich um Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses.
Zu den Tätigkeiten gehören vor allem das telefonische Aufnehmen der Bestellungen, das Kommissionieren der Artikel hier im Markt sowieso die Auslieferung. Dabei ist zu bedenken, dass durchaus auch mal mehrere Getränkekisten in obere Etagen getragen werden müssen! Neben diesen Aufgaben werden auch allgemeine Tätigkeiten bei uns im Supermarkt anfallen, z.B. Verräumen der Ware.
Bewerbungen bitte schriftlich oder via E-Mail.
Wäre schade, wenn das Projekt jetzt wieder sterben müsste. :-(

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Kommentare

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Michael liest gerne mit am :

Björn, ist das ein Teilzeitjob.?

Nicht auf 450,00 Euro möglich?

Falls doch hätte ich da eventuell jemanden

Hermann am :

Wie kommt man denn auf den Betrag? Das entspricht ja 51.96h/Monat.

Und wäre es für beide Seiten nicht günstiger das über einen 450€ Job abzuwickeln?

E621 am :

Beantragung des Führungszeugnisses kostet 13€ und dauert ca. 2 Wochen bis man es hat.

Nils // yourrs am :

Wenn man aus dem Münchener Umkreis kommt, könnte man meinen du suchtest einen Zeitungszusteller ????
(www.tz.de)

Stefanj am :

Das dauert in DE echt noch so lange? Bei uns in AUT ist das eine Arbeit von 15 Minuten. Davon entfallen 10 Minuten auf Warten in der Landespolizeidirektion und 5 Minuten bis der Kollege alles eingetippt und gedruckt hat. Normal sind ja wir aus AUT langsamer als ihr in DE, aber das klingt schon krass. So nebenbei, wei uns kostet es für einen (zukünftigen) Dienstgeber 10,-)

Cliff am :

> Da v.a. auch ältere Kundinnen in ihren Wohnungen besucht werden müssen, bitte ich um Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses.

Warum das denn? Also, die Begründung ist weit hergeholt, um nicht gerade "hirnrissig" zu sagen. Was wilst du denn von älteren Kundinnen holen? Raub fällt mangels Masse ja schon mal aus, die haben ja nicht einmal ein Eifon, und Vergewaltigung, da mag ich nicht einmal dran denken.

Bezahlst du denn auch jedem Bewerber die Kosten für das Führungszeugnis? Für mein letztes habe ich über 14 Euro ausgegeben, was ich in Anbetracht der Tatsache, dass das nur einer Computerabfrage bedarf, schon etwas frech finde.

Ulf am :

Warum müssen es ausgerechnet 475,43 Euro sein?

Das Einkommen liegt über 450 Euro und somit in der Gleitzone. Laut Gleitzonenrechner ergeben sich 56,95 Euro Abzüge im Monat, netto bleiben 418,48 Euro über (ggf. etwas mehr oder weniger abhängig vom Zusatzbeitrag der Krankenkasse). Wer Frührente wegen Erwerbsunfähigkeit bezieht darf 450 Euro Brutto verdienen, durch die Überschreitung wird die Rente um 1/3 gekürzt.

Der Arbeitgeber zahlt 91,88 Euro im Monat Arbeitgeberanteil.

Bei Änderung des Stundensatzes auf 8,50 Euro im Monat ergeben sich bei 51,96 Stunden genau 441,66 Euro brutto.

Der Arbeitnehmer erhält 441,66 Euro auch netto (bzw. 419,58 Euro, wenn er die Rentenversicherung wählt), eine eventuelle Rente wegen Erwerbsunfähigkeit wird nicht gekürzt.

Der Arbeitgeber zahlt 133,03 Euro im Monat Arbeitgeberanteil.

Okay Frage selbst beantwortet, Björn zahlt für einen Minijob 133,03 Euro und für einen Gleitzonenjob 91,88 Euro :-D

Michael am :

12 Stunden x 4,33 Arbeitswochen im Monat ergibt 51,96 Std

Smoere am :

Naja, wenn er schon keinen Führerschein verlangt find ich ein Führungszeugnis ok.

Ulf am :

Mist, meine Rechnung hat ja den Bruttolohn nicht berücksichtigt.

a) Gleitzonenjob mit 9,15 Stundenlohn

475,43 Bruttolohn
91,88 AG-Anteil

Gesamt 567,31

b) Minijob mit 8,50 Stundenlohn

441,66 Bruttolohn
133,03 AG-Anteil

Gesamt 574,69

Der Minijob wäre somit geringfügig teurer für Björn.

Wie wäre es eigentlich damit, diesen Nebenjob auch mal bei Ebay Kleinanzeigen einzustellen? Vielleicht gibt es so ja schneller einen neuen Lieferdienstmitarbeiter.

Pinne am :

Sorry, wer macht sowas? Knochenjob mit breitem Aufgabenspektrum - Kisten schleppen, Aufträge selbständig aufnehmen, Warenlogistik, Zustellung, Kundenservice inkl. Freundlichkeit und Visitenkarte für das Unternehmen, plus Lückenbüßer im Supermarkt für alles, was die Stammcrew nicht schafft. 475 Euro? Eher 3.000!

ednong am :

Wobei er aber auch einen Minijob mit nur 450 Euro voll besteuern könnte, wenn er möchte.

Dann dürfte das wohl ähnlich wie oben ausfallen, also geringer. Und bei 450 EUR hat dann ein oben angeführter AN die entsprechenden Vorteile.

Das wäre also die wirkliche Win-Win-Situation, oder?

Man müßte es um 3 h im Monat verringern, um bei 9,15 auf 450 E zu kommen. Hätte man quasi nach 9 Monaten 2 zusätzliche Wochen bezahlte Freizeit ...

Peter am :

Warum denn nicht? Habe früher neben Schule/Zivizeit auch 10h/Woche in einem Getränkenarkt inkl. Ausliefern, Leergut, Kasse, Boden fegen, etc gearbeitet, hat Spaß gemacht. War mehrere Jahre dort. Um die 9 Euro/h ist doch ok für so einen Job, bei dem man keinerlei Ausbildung braucht.

7cd6ffc5e5 am :

TZ ist aber auch eine ziemlich gebräuchliche Abkürzung für Teilzeit...

7cd6ffc5e5 am :

Allerdings wird dieses Betrag niemand bezahlen. Schon gar nicht bei 12h/Woche Arbeitszeit...

eigentlichtyler am :

Führerschein, Führungszeugnis, gepflegtes Aussehen, man muss selber organisieren, es ist körperlich anstrengend und Zuverlässigkeit ist wichtig.

...und das Ganze für 9,15€

Das soll jetzt keine Neuauflage der unsäglichen 6,50-Debatte sein, aber:
If you pay peanuts you get monkeys

Bei den Preisen kannst du vermutlich nur wählen zwischen Führungszeugnis *oder* Führerschein, geplegtes Erscheinungsbild *oder* körperlich belastbar.

eigentlichtyler am :

Ich glaube nicht, dass Schüler Björns Definition von "seriösem Auftreten" entsprechen.
Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass du bei deinem Job die Bestellungen nicht selber entgegengenommen und zusammengestellt hast.
Es geht hier nicht um einen "Du hier fegen!/Du das hier ausliefern"!-Job, bei dem man nicht selber denken muss, sondern nur konkrete Anweisungen ausführt.
*Hier* muss man sich selber organisieren!
Die Qualifikation alleine ist eigentlich schon mehr wert als Mindestlohn und nicht bei jedem Arbeiter zu finden.

the other one am :

"Was wilst du denn von älteren Kundinnen holen?"

Du hast keine Ahnung was ältere Leute alles so in ihren Wohnungen horten.

Suche mal im Internet nach dem Begriff "Enkeltrick". Du wirst dich wundern was da alles "geholt" werden kann.

the other one am :

"475 Euro? Eher 3.000!"

€ 3.000,- für 48 Stunden Arbeitszeit. Das ist ein Stundenlohn von € 62,50.

Ich weiß natürlich nicht, was Du beruflich machst, aber wenn Du einen Stundenlohn von € 60,- als normal empfindest, dann gratuliere ich an dieser Stelle.

the other one am :

Sehe ich auch so. Ich glaube Pinne hat nicht den geringsten Schimmer was sich so in der realen Arbeitswelt abspielt.

Ich habe während meiner Schulzeit in den Ferien gearbeitet, Landwirtschaft, DM 5,- pro Stunde, mindestens 10 Stunden pro Tag. Da wurde richtig gearbeitet, da ist man Abends halbtot ins Bett gefallen. Aber das war gutes Geld.

the other one am :

Es tut mir leid, aber irgendwie lebe ich offensichtlich mittlerweile in einer Welt die ich nicht mehr verstehe.

Seit wann ist denn ein "gepflegtes Erscheinungsbild" ein besonderer Anspruch den ein Arbeitgeber nur erwarten kann wenn er dafür entsprechend bezahlt? Oder anders formuliert: Sind alle Arbeitslosen automatisch verdreckt und verlottert, weil ja niemand dafür bezahlt?

Nachbarin am :

Führerschein ist unnötig. Der "Bollerwagen" für die Lieferung wird per Hand gezogen.
Oder hat sich das geändert, Björn?

Lena am :

Die Gleitzone hat insbesondere für diejenigen Arbeitnehmer Vorteile, die keinen anderen sozialversicherungspflichtigen Job ausüben, nicht familienversichert sind, nicht über das Amt versichert sind und somit ihre Kranken- und Rentenversicherung selber zahlen müssen (Stichwort: "freiwillig selbstversichert"). Diese Arbeitnehmer müssen den Mindestbeitrag von ca. 170 EUR für ihre freiwillige Selbstversicherung zahlen, gegenüber ca. 100 EUR Abzug für Sozialversicherungen bei genanntem Minijob. In dem konkreten Fall also ein Vorteil von ca. 70 EUR, bei dem geringen Entgeld ein nicht gerade unerheblicher Anteil.

Björn Harste am :

Keine Ahnung, wer in dem Anzeigentext gelesen hat, dass ein Führerschein Voraussetzung für den Job ist. Selbst das Führungszeugnis ist es nicht, ich bitte nur bei Gelegenheit darum.

eigentlichtyler am :

Muss ich wirklich erklären wie man bei einem Lieferdienst auf die Vermutung kommt, dass man einen Führerschein braucht?
Okay, braucht man ihn dann halt nicht ...im Gegensatz zu wohl 99% aller Lieferdienstjobs.
Ob das allerdings auch jedem klar ist, der das Jobangebot liest?
Und "Ich verlange kein Führungszeugnis, sondern ich bitte nur darum" ist ja nun wirklich eine bemerkenswerte Spitzfindigkeit.

eigentlichtyler am :

Das tut mir auch leid, dass du in einer Welt lebst, die du nicht mehr verstehst.
Natürlich kann man als Arbeitgeber alles mögliche erwarten ...als Arbeitnehmer aber auch, zb. angemessene Bezahlung.
Du magst ja ein gepflegtes Erscheinsbild für normal halten. Björn ist da schon realistischer und schreibt das gleich mal ins Profil!
Gehst du wirklich davon aus, dass es keine usseligen Arbeitnehmer gibt? und wer macht dann all die körperlich anstrengenden Jobs knapp überm Mindestlohn?
In der Preiskategorie, über die wir hier reden, kann man IMHO *entweder* Zuverlässigkeit *oder* körperliche Belastbarkeit *oder gepflegtes Erscheinungsbild erwarten.
Aber alles zusammen?
Naja, versuchen kann man es ja. Aber man sollte sich nicht wundern wenn der Mitarbeiter am Ende doch in mindestens einem Bereich Defizite hat.

Björn Harste am :

Ich drück's mal so aus: Die Bewerber, mit denen ich schon Termine hier ausgemacht habe, sind auch ohne Führungszeugnis und das war jetzt kein Problem für mich.

Mehr mache ich mir Sorgen um die körperliche Verfassung. Es sind beides Frauen und wer schonmal zwei Getränkekisten mit Glasflaschen in den dritten Stock gebuckelt hat, wird den Gedanken verstehen.

FlyingT am :

Das mag stimmen, aber ein Grammophon hat damal auch nur 30 Mark gekostet.

Man könnte also davon ausgehen, das man damals mit 5 DMark mehr kaufen konnte als heute mit 10Teuronen.

Peter am :

Nun ja, Du kannst ja gerne überzeugt sein. Fakt ist aber, dass ich natürlich auch Bestellungen angenommen habe und auch unregelmäßig tatsächlich Samstag morgens alleine den Laden aufgemacht habe, 120 Kunden bedient und abkassiert habe und um 14 Uhr wieder zugesperrt habe. Und ja, dabei darf man dann auch darüber nachdenken, wie man die diversen Alltagsproblemchen in so einem Getränke-Markt gerade am Besten und eigenständig gelöst bekommt. Cheffe hat aber zwischendurch durchaus mal angerufen :-) Ich sehe da nach einer Einarbeitung aber auch keine unglaublich große Herausforderung drin. Aber das ist natürlich immer subjektiv :-)

Wie schon gesagt, hat Spaß gemacht und ich glaube, es gab damals um den Jahrtausendwechsel um die 12 DM/h plus ab und an ein paar Kisten Bier, die in Kürze abgelaufen wären (Max 14 Kisten passten btw in einen VW Polo und gaben ne super Grundlage für ne Party *g*). Als Vollzeitjob natürlich kein gutes Auskomnen, neben Schule/Zivi wars perfekt für mich.

Rumpel am :

Beende du doch erst mal deine Schule und wenn du dann mal in der realen Arbeitswelt irgendwas gemacht hast darfst du weiter reden.

3.000€ für 48 Stunden im Monat...

Manch einer glaubt ja den Scheiss den er verfasst vermutlich sogar selbst.

the other one am :

Man könnte ... diese Annahme ist aber nicht korrekt.

Bleiben wir mal bei deinem Grammophon. In meiner Schulzeit waren technische Geräte wesentlich teurer als heute, bezogen auf einen durchschnittlichen Nettolohn.

Die wenigsten Erwerbstätigen konnten sich zum Beispiel einfach mal so und nebenbei ein TV-Gerät kaufen oder eine Kamera. Das ist heute überhaupt kein Problem mehr.

Quakemaster am :

Nimms mir nicht übel, aber bei dem Stundenlohn bekommst du von fleißig, zuverlässig und ehrlich höchstens zwei von drei Attributen. Ich finde den Stundensatz für den Aufwand und für die Anforderung gelinde gesagt unangemessen. Wundere dich also nicht, wenn sich kein adäquater Mitarbeiter findet. :'(

cu +quakemaster+

TT am :

9,15Eur sind unangemessen fürs Kistentragen?
Mal andersrum gefragt:
Was wärst du bereit (als Kunde) für einen Lieferdienst zu bezahlen, der dir die Einkäufe in die Wohnung bringt?

Kiran am :

Ich habe mein Studium vor 4 Jahren über Arbeit in einer Bowlinghalle mit Bar/Imbiss finanziert. Da hab ich 7€/h verdient. Als Servierbagger schleppst du Teller und als Schuhverteiler kriegst du allerlei Ekeliges auf den Tisch. Ich war trotzdem happy, da ich mir so Geld für Studium & Freizeit rangeschafft hab.

Ich glaube die Leute die hier von 9.15€ als zu wenig sprechen, haben in ihrem Leben noch nie wirklich einen Euro zweimal umdrehen müssen um über den Tag zu kommen.
(Aus welchem Grund auch immer. Goldener Löffel im Arsch oder Papa Staat füllt das Konto schon oder noch in der Schule)

Klaus am :

Ich weiß gar nicht, was hier einige für einen Anspruch haben. Es geht hier um einen Nebenjob ohne grundsätzliche Qualifikation!

Hier geht es ja nicht in erster Linie darum, seinen Lebensunterhalt einzig und alleine davon zu finanzieren, sondern neben ALG, Studium oder einfach nur so ein paar Euro hinzu zu verdienen. Dafür sind 9,15 die Stunde zwar nicht fürstlich aber auch bei weitem kein Hungerlohn!

Was muss man denn machen? Man sitzt Dienstags am Telefon und schreibt sich auf, was Oma Erna haben möchte, sammelt die Dinge im Supermarkt zusammen und bringt die vorbei. Dazu sollte man nicht gerade verlottert rum laufen oder nur zerrissene Jeans, Death-Metal-Shirts oder ähnliches tragen, sondern ganz normal so aussehen, dass man keine älteren Damen verschreckt!

Manche scheinen hier wirklich den Anspruch zu haben, immer und überall für jede Arbeit mindestens 10,- Euro verdienen zu wollen! Wer so nen Job findet, darf den gerne annehmen und sich freuen, denn die Regel sind diese Jobs nicht! Von daher wird es durchaus Menschen geben, die auch für diesen Lohn froh sind, arbeiten zu können!

Andreas am :

Naja, man kann die Anzeige schon so (miss)verstehen, dass das Führungszeugnis (das nicht mehr "polizeilich" heißt) Voraussetzung für die Bewerbung ist. Und 13€ Gebühr nur um sich bewerben zu dürfen ist dann doch ziemlich abschreckend -- kann also sein, dass Du potentielle Interessenten dadurch nicht erreicht hast.

Bei meinem Job wurde es so gehandhabt: Ich hab im Arbeitsvertrag zugesichert, keine einschlägigen Vorstrafen zu haben (mit Klausel sonst Vertrag nichtig bla bla), und musste das Zeugnis dann nachreichen. Die Gebühren hat die Firma übernommen, die Lauferei ich.

eigentlichtyler am :

Ich kenn ja deine Definition von "Qualifikation" nicht, aber zu deiner Job-Beschreibung nur mal folgendes:
Es gibt Callcenteragenten, die müssen nix anderes machen als Telefongespräche entgegenzunehmen. Die müssen nicht gepflegt aussehen, die müssen nicht körperlich belastbar sein, die müssen nichts organisieren können, die müssen nur kommunizieren können.
In anderen Jobs hingegen muss man nur körperlich belastbar sein. Man bekommt genau gesagt, was man wie zu tun hat und muss nicht selber denken.
So, und hier reden wir über einen Job, in dem man kommunizieren, Waren selber zusammenstellen und sie auch selber schleppen muss (und zwar mit gepflegtem Erscheinungsbild)
Ja! Das sind Mehrfachqualifikationen, die da erwaretet werden!
Das sind Ansprüche an die Arbeitnehmer, die in vielen anderen Jobs nicht gleichzeitig gestellt werden
...jedenfalls nicht für den Lohn von 9,15!

Klaus am :

Also wenn "gepflegtes Aussehen" und die Fähigkeit, ein paar nette und gerade Sätze raus zu bekommen, schon als Qualifikation angesehen werden, dann frage ich mich, ob da nicht etwas falsch läuft. Ich sehe darin eigentlich Grundvoraussetzungen, die für nahezu jeden Job mit Kundenumgang benötigt werden! Das ist keine Qualifikation!
Ansonsten sind demnächst schon das Vorhandensein von 2 Beinen ein Grund, mindestens 10,- Euro zu bezahlen. Ist ja hochqualifiziert für jede Tätigkeit, für die körperliche Fortbewegung benötigt wird...

Ich bleibe dabei: der Job des Liefarnten ist kein qualifizierter Job! Dafür braucht man keine große Ausbildung und keine lange Einarbeitung. Alles, was man dafür braucht, sind Basics in kundenorientierten Jobs!

eigentlichtyler am :

Kennst du Leute, die *nicht* gepflegt aussehen und/oder die sich mit zwischenmenschlicher Kommunikation schwer tun?
Nicht? Dir ist noch nie so eine Person begegnet?
Keine einzige?
Na, *dann* kann ich deinen Standpunkt natürlich nachvollziehen.
Es gibt jedenfalls sowohl ungepflegte Arbeitnehmer als auch passende Jobs für solche Menschen.
...und die verdienen nur unwesentlich weniger als 9,15.
Vielleicht willst du doch mal dein Weltbild überdenken, hm?

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