Aufgegeben

Geschrieben von Björn Harste am Montag, 4. Januar 2016

Mit allen potentiellen Inventurhelfern exerziere ich den Ablauf grundsätzlich schon vorher durch und lasse immer ein Stück probeweise aufschreiben. Wenn auch ohne richtig zu zählen, was natürlich kompletter Unsinn und Zeitverschwendung wäre. Bei dem Probestück sehe ich dann nach wenigen Minuten, ob die Helfer die Aufgabe verstanden haben und ob ich sie ruhigen Gewissens zählen lassen kann. Am Inventurtag habe ich nicht die Zeit und die Nerven, alles zu erklären und zu korrigieren.

Eine Frau hat eine Stunde lang immer wieder versucht, ein brauchbares Ergebnis abzuliefern. Entweder hat sie Artikel vergessen oder die Reihenfolge nicht eingehalten oder die Artikel falsch aufgeschrieben. Nachdem ich mehrmals neu erklärt habe, wie ich mir die Arbeitsweise vorstelle und nachdem sie insgesamt sechs falsche Versuche abgeliefert hat, haben wir das Vorhaben im gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen.

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Kommentare

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Chris_aus_B am Montag, 4. Januar 2016:

Ich hoffe 'Eine Frau' ist kein Synonym für das SPAR-Kind.

Jacques Schulz am Montag, 4. Januar 2016:

CHAOS CHAOS, DAS KÖNNTE NEN ABBRUCH GEBEN!!!!!!!EUNSELF!!!!!1111!!

ednong am Montag, 4. Januar 2016:

Na immerhin - besser, als falsche Ergebnisse zu bekommen.

Nicht der Andere am Montag, 4. Januar 2016:

Hat ja jeder so seine Fähigkeitsschwächen. Ich für meinen Teil tue mich zum Beispiel schwer mit Verwandschaftsgraden, die Onkels und Tanten an Komplexität überschreiten. Und die geschilderte Person ist offenbar eine Inventurinvalide. (-:=

Sepp am Dienstag, 5. Januar 2016:

Vieleicht hat der Chef aber auch einfach zu verwirrend erklärt wie er sich eine Inventur vorstellt.Als ich noch Küchenhiwi war hatte mir meine Ehem.Chefin auch sehr langatmig und wirr erklärt wie sie sich die Inventur der Bestände vorstellen würde.Das Ergebnis war das ich sehr lange brauchte weil ich eben alles im Lager aufschrieb auch Dinge die eigentlich nicht dazugehörten,denn sie sagte ja unter anderem das alles aufgelistet gehören würde.Bei der nächsten Inventur war die Anweisung kurz und verständlich.....

billaol am Dienstag, 5. Januar 2016:

Ich habe dieses Jahr die Aufgabe, die auswertung zu machen. Ein Zähl-Paar fing gut und richtig an, aber nachher haben die NUR noch Gänse-Füßchen gemacht. Nicht einmal auf 50 Seiten einen Artikel aufgeschrieben. *würg*

Probezählen wäre fürs nächste Jahr eine gute Idee.

Andreas am Dienstag, 5. Januar 2016:

In Zukunft Inventur mit MDEs?

Oder mach es wie ein gewisser Elektronikversender. JEDES Produkt bekommt einen eigenen einmaligen Strichcode.
Ja, da liegen dann wirklich 2000 USB Sticks vom exakt selben Typ, und jeder hat einen anderen Strichcode drauf.

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