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Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Die Antworten 11-15 zu den Fragen

Wie ist die Organisation bei dir? Cheffe > Schichtleiter > Angestellter > Minijob?
Cheffe > Meine Vertretungen > Der Rest.

Ich stehe hier natürlich ganz oben in der Hierarchie. Dann folgen die Mitarbeiter, denen ich meinen Laden bei meiner Abwesenheit anvertraue. Das sind derzeit vier Personen. Unter denen sind prinzipiell erstmal alle gleichberechtigt. Längjährige Vollzeitkräfte werden natürlich nicht plötzlich einer neuen Aushilfe gegenüber stehen und Anweisungen entgegen nehmen müssen. Die Reihenfolge ergibt sich aber aus Aufgaben und Zugehörigkeit meistens von alleine.
Wieviele Lebensmittel sind im Lauf der Jahre im Müll gelandet? Wie wird sowas einkalkuliert?
Einkalkuliert ist sowas natürlich schon, wenngleich ich die Menge jetzt weder als Zahl noch als Prozentsatz angeben kann.
Wieviel insgesamt im Müll gelandet ist, kann ich genausowenig sagen. Darüber möchte ich auch besser nicht nachdenken, denn auf zehn Jahre hochgerechnet ist es einiges. (Wobei man bedenken muss, dass hier eben auch tatsächlich vor allem verdorbene Waren im Müll laden, der "Frevel" hält sich somit eigentlich in Grenzen.)
Mich interessiert ja die Eröffnungsanzeige mit den Angeboten und Preisen.
Nein, tut sie nicht. Wirklich.

Aus heutiger wie damliger Sicht grottig. Die Zeit hat nicht mehr hergegeben und so nahm ich eben das, was die Werbeabteilung der SPAR präsentierte.
Was mich wirklich interessieren würde: Wie finanziert man so einen Laden eingentlich? Mit einem Bankkredit?
Bankkredit, Ware und Einrichtung als Sicherheit.
Der Haken ist, dass man nicht so einfach an das Geld kommt. Dafür waren schon einige konkrete Gespräche bei der Bank inklusive ausführlichen Rentabilitätsberechnungen notwendig.
Mich würde mal interessieren wieviel Cent von jeden eingenommenen Euro an Personal, Miete usw. abgehen.
Etwa 80 Cent. Der Rest muss noch versteuert werden und was dann überbleibt, ist das Gehalt des Firmeninhabers.

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Kommentare

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Kommentator am :

Wo sind denn die Antworten 1 - 5? Ich hab in der Kategorie "Entstehungsgeschichte" nur die beiden Einträge mit 6 -10 und mit 11 - 15 gefunden.
Falls jemand einen Tipp hat und mir damit die Verwirrung nimmt: Danke.

Evilpie am :

heya, bitte :-) http://www.shopblogger.de/blog/archives/10106-Wie-Bjoern-zu-seinem-SPAR-Markt-kam-Die-Antworten-1-5-zu-den-Fragen.html

EDK am :

Du erwirtschaftest eine Umsatzrendite von 20%? :-O

Sicher, dass da kein Tippfehler vorliegt? :-)

Obwohl: Du hast Deine eigenen Personalkosten ja nicht in der Berechnung drin, dann klingt das schon realistischer. Relevant wäre also vermutlich eher die Frage, wie hoch die Umsatzrendite nach Abzug der kalkulatorischen Kosten eines angestellten Geschäftsführer wäre. Dann läge das vermutlich eher im "üblichen" Bereich.

renate am :

Mich interessiert ja die Eröffnungsanzeige mit den Angeboten und Preisen.

Nein, tut sie nicht. Wirklich.

Aus heutiger wie damliger Sicht grottig. Die Zeit hat nicht mehr hergegeben und so nahm ich eben das, was die Werbeabteilung der SPAR präsentierte.
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SCHMOLLLLLLLLLLL

Na gut neue Formulierung:
Mich interessiert nicht unbedingt die "Anzeige" an sich
(naja n klein bisschen schon.. :-) )
aber wohl die Angebote + Preise
z.B. Rama nur 0,79 DM
Cola/Fanta/Sprite 12x1 ltr. 8,99 DM

lg Renate

1.PS Euch gleich n schönes Mai-Wochenende
und Leergut-Rückgabe war bei uns heut
auch EXTREM hoch, hab auch gedacht, die
holen heut alles aus sämtlichen Kellern
und Garagen....
2.PS Viel Glück mit den neuen Öffnungszeiten!!
Ich denke, ich hätte mit der Sommer- und
Winterzeit die Zeiten geändert im Sommer 24h
im Winter 18h....

Archer am :

Je nach Umsatz ist das gar nicht mal so wenig, WENN man endlich das Break-Even *hust* also naja wenn die Stundung weg ist. Aber wenn 20% des Umsatzes für den "Inhaber" übrig blieben, wären wohl alle mittlerweile Supermarktbetreiber :-D

Es reicht für zwei mal warmes Essen am Tag. Je nach Umsatz verdient ein Marktleiter (wenn selbstständig) eines durchschnittlich gehenden Marktes schon über 50.000 Euro/Jahr nach Abzug von Steuern. Oft auch deutlich drüber. Dafür trägt er eben auch das Risiko eines ständig Selbsten.

Und jetzt bitte keine FDP-Steuer-Diskussionen. Ist kein "leichter Job", aber ja auch aushaltbar bei der Entschädigung. Wenn man bereit ist, das Risiko zu tragen. Außer Bestattern und Klopapierherstellern trägt wohl jeder Freigewerbler ein unternehmerisches Risiko. Denn gestorben und geschissen wird immer.

Umsatz am :

Ich würde die Frage und die Antwort so verstehen, dass es sich nicht um 80 Cent von einem Euro Umsatz, sondern um 80 Cent von einem Euro (Umsatz-Einkaufskosten) handelt. Dann hört sich das auch einigermaßen realistisch an.

EDK am :

Was sollen denn "Umsatz-Einkaufskosten" sein? Eventuell schlägst Du den Begriff "Umsatz" nochmal nach.

Umsatz am :

Umsatz-Einkaufskosten = Umsatz verringert um die Kosten, die beim Einkauf der Waren entstanden sind

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