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Abendessen mit Altbier

Vor dem ersten Treffen haben wir uns mal eben eine Pizza gegönnt. Dazu gab es ein Altbier von Schlüssel. Definitiv besser als Kölsch. Sorry, auch wenn ich oft gerne in Köln bin (der einzige Ort, in dem ich mit Menschenmassen klarkomme) das Bier hier in der Nachbarstadt ist besser. :-)

Serviette mit Kostenauflistung

Fundstück von Honza in einem Gasthof in Rainbach (Österreich), bei dem er eingekehrt war: Die Serviette mit umfangreicher Information darüber, wo das Geld so bleibt.

Hier in Deutschland hätte ich jetzt ausgeholt und die Liste auf die tatsächlichen Kosten reduziert und den Mimimi-Faktor weggestrichen. Ich weiß aber nicht, wie das mit den Steuern und anderen verpflichtenden Abgaben bei unseren Nachbarn im Süden gelöst ist. Hier bei uns ist die Umsatzsteuer für Gewerbetreibende ein durchlaufender Posten, Bier- und Schaumweinsteuer sind im Einstandspreis enthalten, Eissteuer gibt es schon gar nicht mehr, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Falls jemand mit Ahnung aus Österreich mal aufschlüsseln mag: Immer rein in die Kommentare. :-)


Wir brauchen ein neues Wort

Wer kennt es nicht? Man sitzt beim Kaiten-Sushi am Förderband, entdeckt aus der Entfernung schon einen Teller mit einem besonders interessanten Inhalt – und kurz bevor man selber zugreifen kann, schnappt irgendein anderer Gast einem genau diesen Happen vor der Nase weg und verleibt ihn sich ein. Die Enttäuschung, die sich in einem solchen Moment einstellt, wenn man das bereits im Mund zusammengelaufene Wasser nur noch mit dem bestellten Getränk herunterspülen kann, hat irgendwie einen eigenen Namen verdient.

Nur welchen? :-)


Ist das ein Bauernhof?

Ein Kollege schrieb mich an. Durch irgendwelche nicht oder nur schwer nachvollziehbaren Zusammenhänge wurden ihm bei Facebook ein paar Fragen zu unserem kleinen Laden in Findorff vorgelegt. Bauernhof? Restaurant? Facebook, hallo? :-)




Andere Länder, andere Schärfegrade

Bestellt mal euer Essen beim Griechen in "sehr, sehr scharf" gewürzt und es kommt, Ausnahmen mag es geben, gut gewürzt zu euch auf den Teller.

Beim Thailänder mal unbedacht den Wunsch geäußert, dass man sein Essen "aber ordentlich scharf" haben möchte, und schon könnte man damit auch alternativ die alten Straßenmarkierungen vom Asphalt abbeizen. (Das hat übrigens auch ein thailändischer Student bestätigt, der hier bei mir mal vor rund zwei Jahren gejobbt hatte…)

Bald gegenüber: Ali Baba

Über 16 Jahren war hier bis zum 31. Dezember 2016 schräg gegenüber ein In-Bistro, das unter dem Namen "Poco Loco" mediterranes Flair vermittelte. Jahrelang unter dem gleichen Betreiber, vor ein paar Jahren wurde der Laden angeblich von ein paar Bulgaren übernommen (Das Essen war vorher schon grottig…) und nun staunte ich nicht schlecht: Mein dönerbratender Nachbar vergrößert sich. Aus seiner kleinen Abstellkammer zieht er auf die andere Straßenseite in ein ausgewachsenes Restaurant.

Hoffe nur, dass der alte Laden nicht so eine Spelunke mit abgeklebten Scheiben wird. Kennt man ja. Der Laden schräg gegenüber vom ehemaligen Poco Loco ist übrigens immer noch leer, nachdem das Sonnenstudio dort nun nach über zehn Jahren ausgezogen ist.