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Neues Brotregal (Teil 2)

Damit ist das vor einer Woche begonnene Provisorium mit dem Brotregal auch schon wieder Geschichte. Aktuell steht das alte Regal zum Teil mit Ware bestückt vor den Tiefkühltruhen, das Modul mit den Brötchen schieben wir gleich noch irgendwo in einen der Gänge.

Die Ladenbauer sind dabei, sich durch das Material zu wühlen und erst mal zu sortieren, bis es davon Updates gibt, hier noch ein letzter Blick auf die leere Rückwand des Ladens:




Das Ludolf-Kühlregal

Da wir die Ware aus den Kühlbehältern irgendwo zwischenlagern mussten, sie aber mangels Fachböden (werden gerade geliefert) auch nicht platzieren konnte, haben wir die 800 Kartons und Schachteln erst mal auf dem Bodenblech in den Kühlregalen aufgestapelt. Grob nach Warengruppen sortiert, um die Arbeit heute zu erleichtern.

Das ist im Grunde unser ganzes Sortiment, was wir auch vor dem Umbau / Abverkauf in den Kühlregalen hatten. Diese Menge scheint hier im großen neuen Kühlregal regelrecht zu verpuffen. Mal gucken, wie es aussieht, wenn alles gepackt ist.


Wieder mit Scheibe

Unsere Eingangstür ist seit vorhin auch wieder mit Scheibe, da werde ich in der kommenden Nacht wohl wieder etwas ruhiger schlafen können. (Wenngleich ich übrigens zugeben muss, dass wir das Brett nur sehr mühsam herausbekommen haben. Also "mal eben einbrechen" wäre niemandem unauffällig gelungen.)

Positiv muss ich noch feststellen, dass der Eingriff wirklich kaum sichtbar ist, unwissenden Personen würde niemals auffallen, dass da irgendwas modifiziert wurde. Kleiner Nebeneffekt: Ab jetzt können wir das Oberlicht bei Bedarf relativ problemlos wieder rausnehmen. :-)


Nächtliche Holzplattensicherung

Da wir heute ja noch das letzte Kühlregal hier in den Laden bekommen müssen, konnte gestern die Scheibe in unserem Türelement leider noch nicht wieder eingesetzt werden. Damit wir da aber auch nicht ein fast zwei Quadratmeter großes Loch über Nacht hatten, haben wir vom Glas-Notdienst professionell eine Holzplatte einsetzen lassen. Die ist nun wieder draußen.

Mögen die Spiele beginnen.


Altes Brotregal am neuen Platz

Unser altes Brotregal steht nun erst mal dort, wo auch zukünftig das Brotregal sein soll. Bis übernächste Woche muss erst mal noch das alte Regal ausreichen, am 26. September soll planmäßig dann das neue Regal mit den neuen Bake-Off-Modulen geliefert und montiert werden.


(Falsch) bestückte Coolbox 1

Unser Rest-Sortiment aus den Molkereiprodukte- und Wurst-Kühlregalen hat nun einen neuen Platz, natürlich auch wieder nur temporär, in den beiden Coolbox-Geräten gefunden. Irgendwie niedlich, denn das sind beinahe alle Artikel einmal quer durch unser Sortiment - nur eben in kaum noch vorhandener Sortimentstiefe. Erinnert gerade an einen Tankstellenshop oder ähnlich geartete Verkaufsstellen. Ist jetzt auch nicht mehr zu ändern, im Maschinenraum gab es bereits den "Point of no Return", die komplette Verbundanlage ist ja nun seit gestern Nachmittag schon außer Betrieb.

Heute noch, morgen noch, dann ist das Thema endlich ausgestanden! :-)


Das Hachez-Provisorium

Schon haben wir das nächste Platzierungs-Provisorium im Laden: Das Hachez-Regal hat den Weg in den Schrott gefunden, da wir den Platz für die neuen Kühlmöbel benötigten. Die Ware steht nun erst mal auf drei freien Fachböden, auf denen sich bis letzte Woche noch die "Störtebeker"-Biersorten befunden haben.

Ist irgendwie Murks, aber auch nur noch bis einschließlich Samstag so. Nächste Woche kommen die neuen Regale und da wird auch Hachez auf einem Kopfregal seinen neuen Platz finden.


Waschmittel an der Kasse

Die neuesten verkaufspsychologischen Untersuchungen haben gezeigt, dass Wasch- und Putzmittel, vor allem aber auch Körperpflegeprodukte, an der Kasse deutlich besser als in jeder noch so aufwändig dekorierten Drogerieabteilung untergebracht sind. Der Effekt, den andere Mitmenschen auf das eigene Hygieneempfinden bewirken, sorgt für mehr Umsatz in diesen Warengruppen, als es jede noch so verlockende schokoladige Kassenquengelware jemals schaffen könnte. Auch Rewe, Globus und die beiden großen Discounter Aldi und Lidl sind schon dabei, ihre Ladenplanungen entsprechend abzuändern.

Bei uns hier im SPAR steht natürlich nicht die Umsatzmaximierung im Vordergrund. Hier war es einfach nur das einzige noch freie Regal, so dass die Putzmittel für die nächsten Wochen unmittelbar vor der Kasse zu finden sein werden. :-)


Getränke, verteilt im Laden

Die größte Einzel-Warengruppe sind bei uns Getränke. Als wir vorgestern Nachmittag alles ausgeräumt haben, war ich doch überwältigt, wie unglaublich viel Ware in den paar Regalen steht / stand.

Einen Teil davon haben wir, wie damals schon bei dem einzelnen Regal, im Laden verteilt. Aber mit dem Inhalt der kompletten Getränkeabteilung war das beim besten Willen nicht möglich …



… und so stehen derzeit diverse Paletten und Rollbehälter voller gemischter Kisten auch auf unserer (zukünftig) neuen Ladenfläche. Zum Glück haben die meisten (auf jeden Fall alle, mit denen wir ins Gespräch kamen, bzw. für die wir was aus dem Durcheinander rausgesucht haben) Kunden Verständnis gezeigt. Ist ja kein Dauerzustand und so kann man immerhin noch die wichtigsten Dinge einkaufen.

Wenn wir übernächste Woche die komplette rechte Ladenseite zerlegen, wird das Chaos noch größer – aber da ist ja ohnehin geschlossen und wir können die Gänge schlichtweg komplett vollstellen.

Ich mache jedenfalls drei Kreuze (meinetwegen auch noch viel mehr), wenn wir mir den großen Baustellen durch sind!


"Normalität" … lol

Eben haben wir erst mal die Tiefkühltruhen wieder an ihre angestammten Plätze zurückgeschoben. Damit ist hier für die nächsten drei Wochen zumindest halbwegs wieder sowas wie Normalität eingekehrt. Eigentlich sind es ja sogar nur zwei Wochen, denn diese ist ja nun auch schon fast wieder vorbei.

(Damit sind wir wieder beim Thema, ich kann eine gewisse Nervosität aufgrund der in den nächsten Wochen bevorstehenden Baumaßnahmen definitiv nicht leugnen.)


Wir verarschen euch wirklich nicht!

Während ich gerade mit zwei Kollegen in der Ecke vor dem Kühlregal stand, kamen zwei junge Frauen in den Laden. Sie trennten sich, eine kam direkt auf uns zu, weil sie eine bestimmte Sorte H-Milch suchte. Während sie sich die Auswahl im Regal anschaute, bog zwei Gänge weiter ihre Begleiterin um die Ecke und rief dabei einen Vornamen.

"Die ist hier", entgegneten wir gemeinschaftlich wie ungefragt. Die Angesprochene guckte irritiert und wollte gerade in die entgegengesetzte Richtung gehen, als wir unsere Aussage etwas energischer wiederholten. Als die beiden Mädels sich gefunden hatten, erklärten wir, dass wir doch keine Kunden verarschen würden. Bei allem Spaß, den wir hier so haben – aber bei unseren Kunden kann man sich ja schließlich nicht auf das Niveau von Grundschulkindern begeben. Man merkte aber wohl schon, dass uns dabei doch irgendwie der Schalk im Nacken saß.

Was dann passierte, spottete eigentlich jeder Beschreibung. Die beiden suchten nämlich noch einen Artikel: Tiefgefrorenen Grünkohl. Ich mochte es kaum sagen, aber es entsprach wirklich, wirklich, wirklich der Wahrheit: "Der steht bei uns momentan zwischen Toilettenpapier und den Putzmitteln.

Die Blicke, unbezahlbar. :-)

Zahnbürsten und Zahnpasta

Eine Kundin sprach mich an: "Ich finde hier gar nichts mehr wieder. Wo haben Sie denn jetzt Zahnbürsten und Zahnpasta und sowas? Doch wohl nicht aus dem Sortiment geworfen?"

Ich ging mit ihr einen Gang weiter und zeigte auf unser provisorisches Regal mit den Körperpflegeprodukten: "Da ganz links, wie auch schon beim alten Regal, stehen die Sachen. Da hat sich fast nichts verändert."

Die Frau nickte, drehte sich um – und ging (ohne Zahnpflegeprodukte) zur Kasse.

Fermacell statt Stolperfalle

Das war mir gestern gar nicht mehr so richtig aufgefallen: Unsere Maurer hatten ja gestern Nachmittag ein etwa 4cm tiefes Loch hinterlassen, unglücklicherweise genau vor dem Bio-Kühlregal. Obwohl das gerade blöde formuliert ist. "Zurückgelassen" haben sie nur einen Bereich, der noch nicht wieder mit Betonwerksteinen ausgestattet ist. Stattdessen haben sie aus meinen Fermacell-Resten, die noch draußen auf der Rampe standen, einen stabilen Ausgleich genau vor dem Kühlregal geschaffen und so die mögliche Stolperfalle beseitigt. Sehr gut! :-)

Hat sich in wenigen Stunden sowieso erledigt, da die Arbeiten gleich fortgesetzt und im Idealfall heute Mittag schon abgeschlossen sind.


Sonntagsarbeit, 26.08.18 / Teil 4

Eis, Kuchen, Fertiggerichte, Gemüse und Fisch. Thematisch passend platziert zwischen Toilettenpapier und Putzmitteln.

Wieso, wie machen andere Supermärkte das denn? :-)


Da fehlt ein Regal!

Die klauen echt alles … :-P

Damit haben wir jetzt den Platz geschaffen, den wir für die neue Getränkeabteilung benötigen, die ja nun über einen Gang mehr als unsere alte Abteilung verfügen wird.

Nun müssen wir nur noch die Artikel aus dem alten "Sonstiges"-Regal (Fleckentferner, Lufterfrischer etc.) mit in das Wasch- und Putzmittelregal integrieren, dann steht dem Startschuss für die neuen Materialien nichts mehr im Wege!