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Parkplatz mitten auf dem Gehweg

Klar kann man sein Auto während des Besuchs im Dönerladen auf der anderen Straßenseite einfach so dreist auf dem Gehweg abstellen, dass Fußgänger zwingend einen Umweg über die Fahrbahn machen müssen. Warum sind Leute nur so, wie sie sind, rücksichtslos und egoistisch an erster Stelle? :-(

(Abschlepper, Schrottpresse, Haha …)


Der verzögerte Feierabend

Eine Schranke oder ein Zaun vor unserem Teil des Hofes würde die Problematik nur verlagern – nämlich bis vor die Schranke oder den Zaun. Da würden dann die Moscheebesucher parken und außer, dass meine Fläche dann weniger benutzt würde, wäre nichts gewonnen. Solange wir im Hintergrund sind und über das Moschee-Grundstück müssen, bleiben wir die Deppen aus der zweiten Reihe. Da hilft auch das Überwegungsrecht nicht.

Ich werde aber noch zwei Poller vor den Fahrradunterstand pflanzen lassen, so dass selbst der größte Trottel seinen Wagen nicht mehr unmittelbar vor die Türen zu unserem Fahrradunterstand stellen kann. Ich bin nämlich nicht der einzige, der schon häufiger mit dieser Problematik zu kämpfen hatte. Und immer die selben Aussagen. Von "nur fünf Minuten" bis "da kommt man doch raus" ist alles dabei. Klar kommt man da irgendwie raus, indem man das Fahrrad ganz vorsichtig rückwärts ganz dicht am fremden Auto vorbeimanövriert. Will ich aber nicht. Ich möchte mich auf meinem Grundstück uneingeschränkt bewegen können und nicht wegen rücksichtloser Mitmenschen zurückstecken müssen.


Zugeparkter Fahrradunterstand

Dass wir hier ständig Querelen auf dem Hof haben, vorzugsweise mit irgendwelchen Moschee-Besuchern, die ihre Autos so abstellen, dass man selber nicht mehr mit dem eigenen Auto vom Hof kommt – normal.

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis jemand seine Karre so vor unseren Fahrradunterstand pflanzt, dass man mit dem Rad nur noch mühsam herauskommt. Da wir allesamt vorwärts da drinstehen und mit den Rädern sozusagen rückwärts ausparken müssen, war dieses Hindernis nervig.

Nachdem ich darum gebeten hatte, das Auto wegzufahren, bekam ich als Antwort: "Fünf Minuten eben, der betet gerade." Ich war ganz kurz davor, die Tür aus Versehen viel zu schwungvoll aufzumachen. Da ich aber spät am Abend nach Hause und deshalb keinen Stress mehr haben wollte, habe ich dann zähneknirschend mein Rad fünf Meter rückwärts durch den Gang geschoben.

Schmeiß den Führerschein weg, du Depp. :-(


F16 an der Straßenecke

Wer sich als rücksichtsloses A****loch im Straßenverkehr outen möchte, parkt seinen SUV so an auf einer Kreuzung, dass man als Linksabbieger im Grunde keine Möglichkeit mehr hat, sicher aus der Straße zu fahren. Mir blieb nur die Möglichkeit, mich im Blindflug langsam herauszutasten und zu hoffen, mir keine Radfahrer oder andere von links kommenden Fahrzeuge auf der Motorhaube einzufangen.


Parkendes Fahrschulauto

Wenn ich andere Verkehrsteilnehmer sehe, frage ich mich gefühlt immer häufiger, ob die überhaupt einen Führerschein haben. Rote Ampeln, Stoppschilder, Schilder generell und Höchstgeschwindigkeiten werden konsequent ignoriert, die großen Rätsel im Straßenverkehr bleiben abknickende Vorfahrten, Kreisverkehre und das legendäre Reißverschlussverfahren – und abgestellt werden können die Fahrzeuge ohnehin überall, wo man auch hinfahren kann.

Wobei die Abwesenheit eines Führerscheins vielleicht gar nicht unbedingt das Problem ist. Was nützt es, wenn die Leute heutzutage von den Fahrschulen sowas vorgelebt bekommen?

Das ist jedenfalls kein Abstand von fünf Metern zum Schnittpunkt der beiden Straßen. Berechnet man den Bogen mit, der sich nach rechts unten aus dem Bild heraus noch ein Stückchen fortsetzt, bleibt da höchstens noch ein Meter, wenn überhaupt.

Augenverdrehend …


"Mal eben schnell" nach Hause fahren …

Da will man nach einem sehr anstrengenden Tag abends schnell nach Hause fahren und dann muss man zunächst mal versuchen, die Leute zu finden, die einen hier auf dem Hof rücksichtslos zugeparkt haben. "Zehn Minuten, der ist gerade am beten" habe ich nicht zum ersten Mal gehört.
Ich habe ja eigentlich keine Schmerzen damit, wenn Leute ihre Autos hier auf die Fläche stellen. Aber Rücksichtslosigkeit ist ja inzwischen im Straßenverkehr normal …


Abladen auf dem Schutzstreifen (Die Fortsetzung)

Seit April letzten Jahres ist das Halten auf Fahrradschutzstreifen ausdrücklich verboten. Nun gibt es bei uns keine andere Möglichkeit, so dass wir uns seit dem mit immer wieder neuen Ausnahmegenehmigungen über Wasser gehalten haben. Aktuell haben wir die fünfte oder sechste Ausnahmegenehmigung. Das sollte eine vorübergehende Behelfslösung sein, bis eine vernünftige, dauerhafte Lösung gefunden wurde. Ich stand, nicht zuletzt für besagte Ausnahmegenehmigungen, ständig im Kontakt mit dem Amt für Straßen und Verkehr hier in Bremen.

Nun hatten wir endlich einen Ortstermin und haben uns mit dem ASV und einigen Mitgliedern des Berats die Situation hier vor dem Markt angesehen und einige mögliche Lösungen erörtert.

1. Auf einem der Parkstreifen ein (temporäres) Halteverbot einrichten:
Scheint die einfachste Lösung zu sein, aber es ist allen klar, dass dort garantiert jeden Morgen Autos stehen würden. Natürlich könnten wir dann die Polizei benachrichtigen und diese würde dann versuchen, die Halter der Fahrzeuge zu erreichen und letztendlich auch die Autos abschleppen lassen. Das ist aber nicht in ein paar Minuten erledigt und kein LKW-Fahrer hat die Zeit, so lange zu warten. Und wo sollte er auch warten? Auf dem Schutzstreifen? Und die Zeit dann zum Abladen nutzen? Merkt ihr auch, nicht wahr?

2. Einen der Parkstreifen mit Pollern für uns absperren:
Wäre eine super Sache. Aber mal ehrlich: Für die maximal eine Stunde am Tag würde dann die Fläche dauerhaft nicht mehr als Parkfläche zur Verfügung stehen. Das wäre wirklich unfair.

3. Den Schutzstreifen auflösen. Der existiert (derzeit) ohnehin nur auf etwa 20% der gesamten Länge der Gastfeldstraße, nämlich in dem Bereich von etwa 50m vor und bis 150m nach meinem Laden. Große Einwände vom Beirat, der Schutzstreifen muss bleiben und verbessert werden. Der Radfahrer in mir hat dem Anliegen zu 100 Prozent zugestimmt.

Es wird nun auf folgende Lösung hinauslaufen:

4. Der Schutzstreifen und die Parkstreifen bleiben, wir werden weiterhin mit Ausnahmegenehmigungen arbeiten. Die bekommen wir aber in der maximal ausstellbaren Länge von drei Jahren, so dass ich mich nicht mehr alle paar Monate darum zu kümmern brauche. Drei Jahre sind ein Intervall, mit dem ich leben kann.

Seit April 2020 brauchten wir unsere Ausnahmegenehmigung übrigens noch nie vorzuzeigen. Mal gucken, wann da die Premierenvorstellung folgen wird. :-D

Keine Ahnung, wo … Ah, da rennt er ja!

Gemeinsam mit einer Kollegin verließ ich am späten Nachmittag die Firma. Während ich noch Sachen im Auto verstaute, fuhr sie schon mal los. Plötzlich klingelte mein Handy. "Ich glaube, wir kommen hier nicht raus, da parkt einer genau vor der Einfahrt."

Das übliche Drama.

Vor dem Eingang der Moschee standen ein paar junge Männer, die ich ansprach. Ihr Wagen sei das jedoch nicht und auch im Gebäude würde sich niemand mehr befinden, dem der gehören könnte. "Okay, danke", sagte ich und zückte mein Handy. "Dann soll die Polizei das klären und den notfalls abschleppen lassen, wir müssen hier zeitig weg."

Keine fünf Sekunden später rannte der Fahrer des Wagens aus dem Gebäude, vor dem die Gruppe stand, zu seinem dunkelblauen Auto, das die Einfahrt versperrte und parkte es um. Na, sowas …


Parkkünstler

Mit Hilfe der Polizei haben wir ihn schließlich ausfindig gemacht und der Fahrer des PKW war auch ganz klein mit Hut aufgrund seiner Parkkünste in unserer Einfahrt. Immerhin soll da gleich ein 12-Tonner durch.

Aber manchmal wünscht man sich ja schon, dass an die Führerscheinprüfung noch ein Bogen mit Fragen zum Thema gesunder Menschenverstand angehängt wird. :-P


Vier Schneebilder von vorvorletzter Woche

Durch den ganzen Stress in den vergangenen Wochen ist wirklich vieles an Blog-Material liegengeblieben. Auch diese vier Fotos mit viel Schnee gehören dazu.

Am Tag vor der Neuinstallation des Sielaff-Leergutautomaten musste mal wieder der große Container auf dem Hof geleert werden. Dazu hatten wir mal wieder mit der bewährten Anhänger-Technik die Rangierfläche auf der Seitenstraße freigehalten. Den im leeren Zustand schon eine halbe Tonne schweren Hänger über die gefrorenen Schneematsch-Brocken zu bugsieren, hatten wir sogar mit vier kräftigen Leuten nur mühsam geschafft:



Als ich dazu vorher den Hänger bei mir aus der Halle geholt hatte, durfte ich mich schon über einen anderen rücksichtlosen Verkehrsteilnehmer ärgern, der meine Einfahrt zur Hälfte zugeparkt hatte. Der Anhänger passte wirklich gerade so da durch, ohne etwas zu demolieren. Verdient wär's aber gewesen. :-P



Aufgrund der Schneeverwehungen bin ich nicht auf "meinen" Parkplatz in der Ecke neben dem Trafohäuschen gefahren, sondern mitten auf dem Hof stehengeblieben. Stört ja keinen, der Platz gehört zum Laden und damit zur alleinigen Nutzung durch mich. Das hat aber ein älteres Mitglied der Moschee anders gesehen und mich quer über den Platz angeschrien und beleidigt. In dessen Vorstellung gehört der Hof nämlich der Moschee oder zumindest der Allgemeinheit, aber auf gar keinen Fall mir, und so wäre es ja eine Frechheit und Rücksichtslosigkeit von mir, so zu parken. Das Argument mit der Schneeverwehung, durch die ich nicht laufen wollte, ignorierte er genauso wie meine Frage, wie er auf den Gedanken kommt, über die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks Bescheid zu wissen.

Anekdote am Rande: Sie hatten bei sich vorm Haus Schnee geschippt und ordentlich gefegt. Bis an die Grenze zu meinem Hof und nicht einen Millimeter weiter. :-D



Apropos Schneeverwehungen: Der Eingangsbereich unseres Ladens sah auch gut aus, auch vor dem Gebäude hatte sich ein rund einen halben Meter hoher Schneehaufen angesammelt, durch den ich zur Tür stapfen konnte. (Das Foto ist am Sonntag entstanden, es mussten also keine Kunden in den Laden.)


Abschleppen auf dem Hof

Parkt jemand unerlaubterweise hier auf dem Hof, sogar nach inzwischen zweimaliger persönlicher Ansage, dass ich das nicht will, habe ich als Geschädigter nicht viel Handlungsspielraum. Die Polizei unternimmt nichts, da es sich um ein Privatgrundstück handelt und folglich gibt es auch kein Bußgeld wegen Falschparkens oder ähnlichem. Schließt man das Fahrzeug ein oder stellt seinen eigenen PKW mitten in die Zufahrt, ist es dagegen schon ein Fall für die Polizei, dann macht man sich nämlich der Nötigung strafbar. Und das ist dann nicht nur eine Ordnungswidrigkeit sondern eine Straftat.

Man könnte den unerwünschten Besucher abschleppen lassen. Das machen alle oder zumindest die meisten Abschleppunternehmen aber nicht einfach so und der Geschädigte müsste mit einem dreistelligen Betrag in Vorkasse gehen und darauf hoffen, das Geld vom Autobesitzer zurückzubekommen, notfalls über eine zivilrechtliche Klage. Darauf hat natürlich fast niemand Lust und lässt es gleich bleiben.

Eine Option gibt es da aber schon, darauf bin ich zufällig bei der Recherche gestoßen: Abschleppen lassen kann man natürlich und die Information, bei welchem Unternehmen das Auto auf dem Hof steht, darf man so lange vorenthalten, bis der Fahrzeughalter die entstandenen Kosten beglichen hat. Sehr gut, auf die Idee war ich noch nicht gekommen.

Ist natürlich nur die äußerste Option (und hier in 20 Jahren noch nicht einmal passiert), aber vielleicht kann ja von euch da draußen noch jemand von der Information profitieren. :-)

Parkstreifen und LKW-Länge

Die in einigen Kommentaren genannten Möglichkeiten bzgl. "Rampe auf dem Hof" oder "bauliche Veränderungen" sind nicht machbar. Das scheitert schon daran, dass der LKW für den Container mit den Einweggebinden das größte Fahrzeug ist, das ohne größere Probleme überhaupt da reinfahren kann. Ein Sattel- oder Gliederzug hat überhaupt keine Chance, hier auf den Hof zu kommen.

Es gibt also nur die Möglichkeit, vorne an der Straße anzuliefern, wie es bei unzähligen anderen Geschäften in ähnlichen Lagen genauso der Fall ist. Rechtlich kommen wir (resp. die LKW-Fahrer) neuerdings wegen des Schutzstreifens in Bedrängnis. Wir sind aber schon an der Sache gemeinsam mit dem Amt für Straßen & Verkehr dran. Entweder bekommen wir eine Ausnahmegenehmigung oder einer der Parkstreifen wird dauerhaft innerhalb eines festgelegten Zeitraums zur Halteverbotszone. Da reicht aber der Streifen alleine nicht, die Fahrradständer und auch einer der Bäume würden da im Weg stehen. Außerdem hätte man vermutlich täglich Stress mit dort parkenden Fahrzeugen. Die könnte man zwar von der Polizei kontaktieren und entsprechend abschleppen lassen, jedoch haben die Fahrer unserer Lieferanten für solche Aktionen überhaupt keine Zeit.

Wie auch immer – eine dauerhafte Lösung muss gefunden werden. Aber da sind wir ja wie oben geschrieben bereits dran.


Full House auf dem Hof

Dort, wo der schwarze Transporter irgendeines Moscheebesuchers steht, ist eigentlich mein Parkplatz. Eigentlich besteht die Anweisung, dass die Fläche freizuhalten ist und wenn dort jetzt mein Auto stünde und ich damit schnell vom Hof müsste, wäre das ausgesprochen ärgerlich.

Da mein geliebtes Zweirad unten im Keller steht, tangiert mich das möglicherweise bevorstehende Ausparkchaos in diesem Fall allerdings nur ausgesprochen peripher. :-)


Parkraummanagement

Anruf einer Firma, deren Tätigkeit sie Anruferin als Parkraummanagement beschrieben hat. Knöllchen verteilen, Geld eintreiben, notfalls abschleppen – und ob das für unseren Parkplatz auch interessant wäre.

Ich erklärte, dass wir keinen Kundenparkplatz im eigentlichen Sinne haben, lehnte ab und beendete das Gespräch.

Aber jetzt mal bei genauerer Betrachtung: Warum eigentlich nicht? Vielleicht haben die ja sogar eine brauchbare Lösung, die Parkerei hier auf dem Hof in einen monetären Vorteil für mich zu verwandeln? :-D

Dauerparker auf dem Hof

In letzter Zeit fiel mir häufiger ein Kombi auf, der hier ganze Tage auf dem Hof geparkt wurde. Ich dachte zunächst, vor allem wegen einiger typischer Reliquien, die am Innenspiegel bammelten, dass es sich um einen Moscheebesucher handeln würde oder jemandem vom Vorstand dort, der viel Zeit hier im Gebäude hinter uns verbringt.

Eine Moschee besucht der Eigentümer des Wagens bestimmt auch ab und zu, aber letztendlich betreibt er einen der Läden hier an der Gastfeldstraße und hat unser Grundstück als bequeme, immer freie, kostenlose und leicht erreichbare Parkmöglichkeit angesehen. Vor ein paar Tagen bekam ich zufällig mit, zu wem das Auto gehört und so darf dieser Dauerparker sich wieder auf den öffentlichen Parkflächen orientieren.