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Ring-Pull-Verschluss einer Getränkedose

Vor ein paar Tagen hatte ich auf einem geschotterten Parkplatz beim Blick nach unten einen ausgesprochen seltenen Gegenstand entdeckt, den viele schon gar nicht mehr kennen dürften: Den Ring-Pull-Verschluss einer Getränkedose, wie er wohl seit 30 Jahren schon nicht mehr verwendet wird.

Das Material sieht schon reichlich mitgenommen aus, vielleicht ist das Ding wirklich mehr als zwei Jahrzehnte alt – aber dass der alte Dosenverschluss überhaupt noch vollständig erhalten ist, nachdem da vermutlich viele Jahre lang Autos drübergefahren waren, ist erstaunlich.

Kennt ihr diese Verschlüsse noch? Auch die kleinen UFOs, die man aus manchen (aber nicht aus diesem) bauen konnte? :-)


Dose aus PET

Bei uns in der Getränkeabteilung ist eine leere Dose "Soofty" gelandet. Die Besonderheit dieser Getränkeverpackung ist, dass sie wie eine Dose aussieht und auch einen Deckel mit Verschluss wie eine Getränkedose hat, ansonsten jedoch aus Kunststoff besteht. Das Material ist dabei jedoch deutlich dicker und stabiler als bei einer PET-Einwegflasche.

Sieht ja schon witzig aus und ist im Laden bestimmt optisch auch eine interessante Bereicherung in der Getränkeabteilung. Aber mich stört da etwas. Ich bin kein Fachmann für Recycling, aber aus meiner Sicht ist das eine durchaus fragwürdige und absolut überflüssige Kombination der beiden Materialien Alu und PET. Warum belässt man sowas nicht sortenrein?


Mezzo mit Bayern

Im Cola-Regal stehen bei uns vor allem Mezzo-Mix-Dosen mit dem Logo vom FC Bayern München. Mich tangiert das ja als bekennender Fußballignorant in keiner Weise, aber mal gucken, wann hier die ersten Dosen sabotiert werden.

Gut, ein Kollege hatte es vor vielen Jahren auch schon gebracht, während eines Spiels zwischen Werder Bremen und Bayern München mit einem Bayern-Trikot an der Kasse zu sitzen. Das war herrlich stumpf. :-)


Diebesgut: GEPA-Kaffee und Coladosen

Als Autofahrer guckt man immer wieder in den Rückspiegel, um das Verkehrsgeschehen hinter sich im Auge zu behalten, hier im Büro gucke ich in ähnlicher Weise immer wieder auf den Monitor der Videoanlage. Bei einem dieser doch eher zufälligen Blicke sah ich jemanden, der vor einem der Regale in der Getränkeabteilung hockend irgendwie an seiner Jacke herumfummelte.

War das nun ein Diebstahl? Hat er nur seine Sachen gerichtet oder einen seiner persönlichen Gegenstände dort verstaut? Ich konnte es nicht sagen und wollte gerade die Aufzeichnung ansehen, als er aufstand, sich eine Dose Cola schnappte, sich kurz wieder in die Ecke beim Regal drückte und Sekunden später ohne die Dose in der Hand zurück kam. Er zupfte aber noch verräterisch an der Lasche seiner Jackentasche herum und strich diese glatt. Alles klar, da braucht es keine Aufzeichnung mehr. Der Typ hat auf jeden Fall etwas eingesteckt und wenn bei der von mir zuerst beobachteten Szene auch schon Ware in seiner Kleidung verschwunden war, werden wir sie gleich auf jeden Fall finden.

Am Ausgang fingen wir ihn ab, der Rest verlief relativ friedlich und unspektakulär mit Hausverbot und Anzeige. Ich staunte aber doch etwas über die Beute: Kaffee wird immer gerne von Junks geklaut, da sie diesen zur Drogenbeschaffung in vielen Kiosken und Quickshops schnell zu Bargeld machen können. Dabei sind die bekannten Marken (Jacobs, Melitta, Dallmeyer) eigentlich die Renner. Dass jemand fair gehandelten Gepa-Kaffee klaut, habe ich in der Form auch noch nicht erlebt …


Laufen erstaunlich gut: Chupa-Chups in Dosen

Die Chupa-Chups-Getränke laufen bei uns nicht nur, sondern das sogar überraschend gut. Anfangs war ich ja sehr skeptisch, aber immerhin nicht so sehr, dass ich dem Produkt gar nicht erst eine Chance bei uns im Laden geben wollte. Dass ich sie alsbald nachbestellen müsste, hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Aber nicht nur das: Inzwischen haben wir die zweite Nachbestellung geliefert bekommen, diesmal sogar von jeder Sorte zwei Kartons, also 48 Dosen. Dass sich das so entwickeln würde, hätte ich zugegebenermaßen nicht gedacht.


Geliefert: Can Caps

Vorhin haben wir die bestellten 200 Can Caps geliefert bekommen und auch schon an den relevanten Energy-Dosen befestigt. Das sind also in erster Linie Stiere, die elektromagnetische Strahlung in Wellenlängen aus dem eher langwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums reflektieren. Knapp 400 Euro brutto hat dieser Haufen an Sicherungen nun gekostet – ob sich die Investition lohnt und die Sicherungen sich bewähren, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen.



Im Einsatz sind sie jedenfalls ab sofort und so sieht das dann aus:


Can-Caps mit Test

Nach meinen Berichten um die häufigen Diebstähle von Red Bull hat mich eine Firma kontaktiert, die spezielle Sicherungsetiketten vertreibt, mit denen man Getränkedosen schützen kann. So sehen sie aus und sie werden einfach oben auf die Dose gesetzt und krallen sich am Falz der Deckel fest:



Das verhindert natürlich den Diebstahl nicht generell, so wie auch unsere Aufkleber bislang die Diebstähle nicht vollständig verhindert haben – aber auch bei flüchtenden Tätern löst so zumindest einmal der Alarm aus und man hat ein Gesicht und hat entweder zukünftig vor dieser Person Ruhe oder kann verstärkt aufmerksam sein.

Was ist aber, wenn jemand nun diese Dosen entwendet hat? Die Aufkleber kann man einfach abreißen, selbst bei einem Weiterverkauf an hehlende Kioske und Quickshops stören sie nicht – aber mit den Can Caps funktioniert das natürlich nicht so einfach, da die Dosen dadurch im Grunde unbenutzbar werden.

Da kam mir natürlich ein Gedanke: Wie groß ist die Chance, die Teile ohne den speziellen Öffner von den Dosen zu bekommen. Die Antwort gibt es im Video.



Momentan warte ich noch auf die Lieferung der Teile, für das Video musste mein Muster herhalten. Bin gespannt, wie sie sich hier in der Praxis bewähren werden.

Zurück zum Experiment: Eine Dose wirkt zwar immer sehr stabil, aber das Material ist letztendlich doch nur sehr dünn und entsprechend empfindlich. Mit einem Schraubenzieher ist ein Loch schnell hindurchgestochen:


Im Regal: Chupa-Chups-Brause

Die Chupa-Chups-Getränke haben wir übrigens seit dem Wochenende im Regal stehen und trotz des relativ hohen Preises auch schon einige Dosen verkauft. Bis jetzt würde ich die Einlistung positiv bewerten – ob wir die Produkte nachbestellen, wird sich aber noch zeigen …


Chupa-Chups in Dosen

Vor ein paar Tagen war ein Mitarbeiter einer Firma hier, die jetzt neu drei Brause-Sorten in Dosen vertreibt. Die legendären Chupa-Chups-Lollys gibt es zwar schon länger in "flüssiger" Form, aber in Deutschland bislang noch nicht. Das soll sich jetzt ändern und die Sorten Brombeere, Orange und Erdbeere sind nun bald verfügbar. Ich habe mich auch hinreißen lassen und habe jeweils einen Karton bestellt. Ob sie laufen werden? Mit 1,29 Euro pro Dose sind die Getränke nicht ganz billig.

Auf dem Bild seht ihr die Muster, die ich bekommen hatte. Es handelt sich dabei um Originalware aus Korea. Warum die Erdbeer-Brause irgendwie milchig-trüb ist, finde ich auch noch raus.


Dosensammlung im Bottlecomp

Etwas kuriose Sammlung im Gehäuse des kleinen Leergutautomaten in Findorff. Vorm Abtransport habe ich noch mal einen Blick in das Teil geworfen und staunte über ein halbes Dutzend dort wie zufällig stehender (leerer) Bierdosen. Tzz … :-)


Drei Kuriositäten aus der alten Sammlung

Hier noch drei Fundstücke aus dem Kuriositätenkabinett der alten harste-online.de.


"Eine spanische Spar-Tüte. "Immer in Ihrer Nähe" ist wirklich ernst gemeint."



"Diese 0,5l-Dose Faxe-Bier mit dem hübschen 80er-Jahre-Foto haben wir während des Umbaus hinter alten Regalen unseres Vorgängers gefunden. Das Haltbarkeitsdatum ist der 20. Januar 1986(!). Die Dose ist immer noch originalverschlossen und steht hier als Dekostück im Markt. Ob der Inhalt noch genießbar ist, wissen wir nicht."



"Dieses Fossil (Haltbarkeitsdatum Dezember 1988!) wollte ein Kunde eigentlich als Leergut bei uns abgeben. Er hat uns die Flasche freundlicherweise überlassen."


Mit Klasse in die Büchse

Ein Vertreter einer Brauerei kam an und wollte mir seine Maibock-Variationen verkaufen. Im Laufe des Gesprächs erwähnte ich, dass wir unter anderem auch schon den (übrigens sehr leckeren) Maibock von Hemeliger im Sortiment hätten. Er machte sich ein bisschen lustig darüber, dass man so ein schönes Getränk wie Maibock doch nicht in Maurerpullen abfüllen könne. Ein bisschen Klasse sollte schließlich schon sein.

Auf seinem Durchgangsschein war auch ein Aufsteller mit Maibock in Dosen.

Gestauchte Red-Bull-Dosen

Erstaunter Blick auf den Monitor der Videoanlage: Das sind zweifelsfrei Red-Bull-Dosen, aber was ist das für eine Größe? So dicke Dosen habe ich noch nie bei denen und generell nur ganz selten bei Getränken gesehen. Des Rätsels Lösung war dann aber deutlich einfacher: Durch die ziemlich senkrecht nach unten guckende Kamera über einer der Kassen wurden die Dosen verzerrt dargestellt. Generell auch alles andere, aber bei diesem Büchsen-Trio ist mir dieses Phänomen zum ersten Mal aufgefallen:


Bierdose unterm Sweatshirt

"Ich hab nix eingesteckt", versuchte sich der Mann zu verteidigen, aber was wir mit eigenen Augen gesehen hatten (und auch auf der Videoaufzeichnung zu erkennen war), sprach eindeutig gegen ihn und so hielten wir ihm vor dem Ausgang des Marktes an und ließen ihn auch erst mal nicht mehr raus. Es stellte sich in der Folge heraus, dass er tatsächlich ohne die Bierdose, die er zunächst unter seinem Oberteil verschwinden lies, den Markt verlassen wollte. Vermutlich war er aufgrund unserer Mitarbeiterpräsenz misstrauisch geworden und hatte die Dose in der Nähe der Kasse wieder abgestellt.

Vielleicht hätten wir ihn einfach so rausgeworfen und ihm noch ein Hausverbot mit auf den Weg gegeben. Es folgte aber dennoch eine Anzeige wegen des vollzogenen Diebstahls. Das mag kleinlich wirken, aber bei der Steilvorlage mussten wir es einfach tun. Immerhin hat Typ gleich, als wir ihn ansprachen, selber sein Handy gezückt und die Polizei angerufen, um uns wegen "Freiheitsberaubung" anzuzeigen – und da die Beamten schon mal da waren, haben wir den Spieß einfach mal umgedreht. :-)


Warensicherungs-Effect

So ist das natürlich Murks mit den Warensicherungsetiketten. Aber das sei in diesem Fall mal entschuldigt, der neuen Kollegin wurde da noch nicht richtig gezeigt, wie das funktioniert.

Praktischer Nebeneffekt: Die Aufkleber waren leicht abzulösen (freut auch Ladendiebe) und richtig wieder zu befestigen (freut Ladendiebe nicht so).