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Das Fehlen grundlegender Höflichkeit

Das Telefon klingelte, ich ging ran:

"EDEKA-Markt Harste, Guten Tag.

"Haben Sie die neuen Cini-Minis?"

"Nein, wir haben aktuell keine neue Sorte. Welche soll denn das sein?"

"Wann bekommen Sie Ware?"

"Freitag, aber da wird auch keine neue Sorte dabei sein."

"Ok." [klick]

Noch mal eben was fragen!

Eine Kundin sprach mich mitten im Laden von hinten an, als ich vor einem Regal hockte und meine Bestellung erledigte: "Ich muss Sie noch mal eben was fragen, wo haben Sie denn diesesjenesundwelches?"

Ich hatte mich erst überhaupt gar nicht angesprochen gefühlt. "Noch mal eben" klang danach, als hätte sie zuvor mit einem anderen Kollegen gesprochen. Rückblickend war ich etwas verwundert, denn es war überhaupt kein Kollege da, mit dem sie mich hätte verwechseln können. Ein vorherige Begrüßungsfloskel wäre zumindest zweckmäßig gewesen, um meine Aufmerksamkeit gleich zu bekommen.

Naja, Leute sind, wie sie sind … :-D

Mit Namensnennenung

Ein Kunde ging auf eine Kollegin zu, um eine Frage zu stellen und sprach Sie an mit den Worten: "Meiermüllerschulz, guten Tag. Ich suche das xyz-Produkt …"

Ungewöhnlich, aber nicht unangenehm, dass einem ein Kunde so direkt seinen Namen nennt. Ist auf jeden Fall mal eine willkommene Abwechslung und sorgt für mehr Persönlichkeit. :-)

Viele Kundengespräche

In all dem Chaos, das uns gerade umgibt, fällt eine Sache jedoch besonders positiv auf: Wir kommen momentan auch mit sehr vielen Kunden ins Gespräch, die man sonst meistens einfach nur freundlich grüßt, wenn man ihnen im Laden begegnet. :-)