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Kugeln im Weg

Mir war in den ersten Tagen nach dem Aufbau der Weihnachtsdeko gar nicht negativ aufgefallen, dass ein Set der roten Weihnachtskugeln genau vor einer der Kameras hing, dazu noch vor einer der wichtigsten.

Nun ist die Aussicht wieder frei. :-)


Metalhenge auf der Blocklanddeponie

Mitte Juli wurde hier auf dem höchsten Berg der Stadt, der "Blocklanddeponie" genannte und in fünf Jahrzehnten gewachsene Müllberg, der Aussichtspunkt Metalhenge eröffnet.

In rund 40 Metern Höhe (Nicht-Flachländer lachen über einen solchen "Berg") steht man inmitten eines Kreises aus ausgedienten Hafenspundwänden und kann je nach Wetterlage über 20 km weit in alle Himmelsrichtungen gucken.

Blick ins Blockland:





Durch ein Loch in den Spundwänden in Richtung Walle / Neustadt geguckt:



Da steht man auf einem Berg aus Müll, hat aber eine Artenvielfalt sondergleichen vor sich. Überall fliegt und krabbelt es, Bienen, Libellen, Spinnen, wirklich faszinierend. Hier ein dicker Weberknecht:


Kassenplatz in Findorff

So sieht es übrigens aus, wenn man im Markt in Findorff an der Kasse sitzt: Man hat einen nicht ganz kleinen Teil des Marktes im Blick. Links ist die Abteilung mit Brot und Backwaren (am Abend schon ausgeräumt und gesäubert), rechts der Eingangsbereich.

Hachseufz … :-|


Freimarktsumzug 2019 / Teil 5

Das ist für die nächsten Stunden unsere Aussicht: Ein Festwagen im 1001-Nacht-Design mit Aladins Wunderlampe und dahinter steht der Stadtmusikanten-Express. Beide bislang augenscheinlich ohne besonders große Ambitionen, die ganze Stadt alleine beschallen zu müssen. Ich wäre nicht undankbar. :-)


Transporter vorm Fenster

Dass unsere Nachbarn den Hof hier zum Parken nutzen, ist ja in Maßen okay. Aber ganz persönlich dachte ich eben, dass ich die Fläche vor meinem Bürofenster doch vielleicht mal dauerhaft blockieren sollte. Immer mal wieder stellen sich hier auch größere Fahrzeuge hin und wenn dann ein hoher Kleintransporter hier vor dem Fenster steht, wird es hier einerseits spürbar dunkler, andererseits finde ich es echt unangenehm, hier nicht mehr vernünftig rausgucken zu können:


Die Kundin auf der Leiter

Hinter unserem Bio-Kühlregal standen Ines und ich während der Öffnungszeit des Ladens auf der Leiter. Eine Stammkundin entdeckte uns, scherzte noch, dass sie uns um die bestimmt tolle Aussicht beneiden würde.



Jaaaha, sie hatte es erfolgreich geschafft, dass wir sie auf die Leiter ließen. Warum sollten wir sie auch nicht lassen? Außer, dass sie sich die überwiegend dunklen Klamotten mit Staub verschmutzt, konnte ja nicht viel passieren.

Die Aussicht von da oben ist für Kunden aber tatsächlich wohl eher ungewöhnlich. :-)




Meine eigene Knast-Aussicht

Endlich mal Tageslicht und frische Luft im Büro, nachdem ich über 11 Jahre in einem Raum ohne Kontakt zur Außenwelt verweilt habe.

Aber irgendwie macht der Ausblick auch depressiv:


Neues Bürofenster

Oder: Ich glaube, so fühlt man sich im Knast. Gitter vor dem Fenster und dann der Blick in den tristen Hof mit einer hohen Mauer drumherum.

Aber irgendetwas muss da noch vor. Aus persönlicher Erfahrung würde ich Plissees bevorzugen, aber das muss ja nicht heute entschieden werden …

Die sichtbare Leergutklingel

Eine Sache, die sich für mich mit dem Verschwinden des alten TK_Schranks noch verändert hat: Ich konnte noch nie von meinem Schreibtisch im großen Büro aus die Lagertür sehen. Der Pfeil im Bild zeigt auf den Klingelknopf und die helle Fläche daneben ist die Zarge unserer Lagertür. Auf dem Foto etwas schlecht zu erkennen, in Wirklichkeit sieht man die Tür aber eigentlich ganz gut. :-)

Lange wird das aber nicht so bleiben. Da kommt noch eine weiße Platte davor, damit die Kunden nicht so in die olle Ecke zwischen den Kühltruhen und unserem kleinen Bio-Kühlregal gucken können.