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Von Freeware zu Shareware via Update

Wisst ihr, was gemein ist?

Wenn man irgendwann mal ein Freeware-Programm installiert hat, dieses nach zwei Jahren meldet, dass ein Update verfügbar ist und man sich nach dem Update ständig mit dem lästigen Hinweis herumschlagen muss, dass die Version abgelaufen ist und dass man die Shareware-Version für eine weitere Nutzung zu registrieren habe.

Nicht, dass ich ein Problem damit habe, für Software, die ich benutze, auch zu zahlen. Aber so ist's irgendwie hinterhältig. :-|

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Kommentare

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Jemand am :

Welche?

Ryu am :

Hatt ich mal bei nem Firefox-Plugin. Nach dem Update hat das Plugin die Fuktion eingestellt und nur noch die Homepage geöffnet wo man dann das Programm kaufen konnte...

Name am :

SmartFTP ist so ein Fall. Da läuft aber auch die Freeware-Version nicht mehr weiter - das grenzt fast schon an Erpressung, was ist mit meinen ganzen Daten, die ich im Programm gespeichert habe?

LeSmou am :

ist doch nichts neues. hinterhältig wäre es wenn man ein programm kauft und dieses nach einiger zeit den betrieb einstellt und nach einem kostenpflichtigen update verlangt.
freeware ist eben freeware und die benutzung eigenes risiko. muss man mit leben oder ein programm kaufen...

Andreas am :

Mir fallen noch andere Möglichkeiten ein...

Geek am :

Windows?

Thomas' am :

Deine feine Art ist es wahrlich nicht, aber die Lizenz kann es einem auch verbieten ältere Versionen einer Software zu verwenden.

DJ Teac am :

Genau das, kann eine Lizenz eben nicht.
Man kann verbieten sie zu verbreiten, aber wer sie hat, der hat sie.

brasil.blogger am :

Erinnert mich an Winamp. Die konnten sich über das Lizenzmodell noch nie richtig entscheiden. Von Free auf Shareware dann zurück zu Freeware und nun gibts ne Pro.

Archer am :

Winamp war seinerzeit ein Vorreiter, was MP3s abspielen anbelangte. So, damals, vor über 10 Jahren. Heute kann das jedes spillerige Freeware-Programm.

Sebl am :

Vorher AGBs lesen und sich die Frage stellen ob man in den nächsten 10 Jahren denn dafür bezahlt hätte, wenn man noch die alte Freeware-Version genutzt hätte.

Theodore am :

Ich verhandele nicht mit Terroristenprogrammen. Wer sich unter dem friedfertigen Mäntelchen eines Freewareprogramms hier einschleicht und dann mit Werbepopups aufmuckt wird deinstalliert.

Uwe am :

Du lebst Dein Leben nach einem konsequenten Leitfaden. Hut ab!

Max am :

Daher mag ich Open Source. Da weiß man, was man hat.

DJ Teac am :

Auch für Opensource kann der Entwickler irgendwann Geld verlangen.....

Matt am :

Ich denke mal, Max meinte Open Source im Sinne der GPL.

m6 am :

Wenn ein Softwareautor Programme als Freeware herausgibt, so ist das ein _Geschenk_.
Natürlich will er irgendwann auch mal einen return of investment. Und da niemand freiwillig bezahlt, muss er halt zu solchen - völlig legitimen - Mitteln greifen.

barabbas am :

Eben weil es ein Geschenk ist, kann sich der Benutzer doch darauf verlassen, es zu den damaligen Konditionen (umsonst) erhalten zu haben.
Wenn der Autor sich das irgendwann anders überlegt, dann kann er zwar die Version, die er zum Download anbietet, unter anderen Konditionen verbreiten (Shareware), aber er kann doch nicht einfach bestehende Versionen ausschalten.

Auch Schenkungen sind rechtlich verbindlich. So gesehen ist deine ganze "Beweisführung" hinfällig. Ich kann ja auch nicht einfach beschließen, dass das Geschenk, dass ich meiner Ex-Freundin zu Weihnachten gemacht habe, plötzlich doch nur eine Leihgabe war.

m6 am :

Das Geschenk besteht darin, eine bestimmte Version einer Software eine (ggf. begrenzte Zeit) zu _nutzen_. Wenn Dir jemand eine z.B. ein Zeitschriftenabo schenkt, hast Du auch keinen Anspruch darauf, das das bis in alle Ewigkeit so weiter geht.
Neue Softwareversionen haben i.d.R. neue Features und Bugfixes. Warum sollen die auch umsonst sein?
Ich bleibe dabei: Freeware ist ein Geschenk - von mir aus ein Werbeschenk, aber wer es nutzt soll froh sein, es kostenlos "as is" nutzen zu dürfen.
Es gibt keinen Anspruch auf kostenlose Folgeversionen.

DJ Teac am :

Von kostenlosen Folgeversionen spricht hier auch keiner.
Sondern davon dass der Hersteller die kostenpflichtige einfach so aufs Auge drückt. Das ist einfach mies.

Claudia am :

Besonders mies, wenn das Update zur kastrierten Version die alte Freeware löscht. Viel Spaß beim suchen nach der alten Version. Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen.

Kinch am :

Wenn er ein Return of Investment erwartet ist es kein Geschenk, sondern eine Investition.

Marian Heddesheimer am :

Ja, ist leider eine Unart, die auch bei kommerziellen Programmen immer mehr um sich greift. So weigerte sich mein altes Video Programm nach einem (bezahlten) Software-Update, die Videos weiterhin als MP4 zu exportieren, weil das jetzt ein extra bezahltes Plugin braucht.

Auch die neuen Eigentümer einer bekannten Foren-Software scheinen sich nach der Übernahme nicht so gern an bestehende Lizenzvereinbarungen halten zu wollen. Es gab da gerade einen ausführlichen Artikel im Internet-Magazin.

Ich selbst setze bevorzugt Open-Source Software ein und spende mal lieber ein paar Euro als Unterstützung. Softwarehersteller die Ihre Nutzer abzocken wollen, lasse ich dann künftig links liegen und empfehle die auch nicht mehr weiter. Inzwischen schneide ich meine Videos mit einer anderen Software ;-)

Billyboy am :

Nimm einfach den nächstbesten keygen und die Sache ict erledigt.

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