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Staubdetektorfalle

Diese Behälter, die man in dieser oder ähnlicher Form in vielen Läden findet, sind sogenannte Detektorfallen für Lebensmittelmotten. "Detektorfallen" deswegen, weil sie nicht reichen, um bei einem Befall sämtliche Schädlinge einzufangen. Aber wenn man in dem (theoretisch) mit pheromonhaltigen Mitteln gefüllten Behältern viele und/oder häufiger Motten findet, weiß man, dass man ein ernsthaftes(*) Problem hat.

Diese beiden Fallen werden jedenfalls jetzt auch im Rahmen meiner Renovierung verschwinden. Das einzige, was sich im Laufe der Jahre darin gesammelt hat, ist Staub. Den haben wir, ich geb's ja zu. :-)

Ernsthaft ernsthaft. Mottenbefall ist mein absoluter Albtraum hier im Laden. Dann hätte ich lieber ein paar Schaben. Die sind zwar rein optisch "ekeliger", aber durchaus leichter zu bekämpfen. Zum Glück, klopfklopfklopf, haben wir mit beiden keine Probleme.


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Kommentare

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dev am :

Hätt ich an Deiner Stelle nicht geschrieben.... was, wenn sich die Ökopenner mit den Viechern revanchieren?

Sabanja am :

bestimmt hast du ne mottenplage, sobald die weg sind *g* aber dann les ich gern drüber!

Max_Förster am :

Sieht ja dekorativ aus. Wenn der weg ist, hast du Motten und 90% weniger Kunden! :-)

Ernst Eiswürfel am :

Einfach die Spinnen leben lassen.

Ungeziefer vermehrt sich sehr gut bei hohen Temperaturen. Heizung auf 14°C .. der gemeine Kunde will es aber offensichtlich überheizt. Jedenfalls haben die ganzen Läden schweißtreibende 22°C oder so.

Wolf am :

Habt ihr noch nie Mottenlarven im Seitenbacher-Müsli gehabt?

Siggy am :

Natürlich!

Die Larven sind lecker und haben so einen leicht nussigen Geschmack.

Schabe am :

Motten sind doch lächerlich, genau wir Menschen. Wir Schaben sind sowieso weiter entwickelt als ihr jämmerlichen Menschlein.
So, Zucker, ich brauche Zucker, mehr, da ins Wasser. Ahh.
Gleich nehme ich meine Brüder und Schwestern und wir fahren in den Bremer Sparmarkt. Bis gleich.

REWE-Nichtkunde am :

Ich fand in der Tat mal Reiskäfer (rice weevil, S. oryzae) in einer frisch gekauften Packung Milchreis.

Sicher schon beim Abpacken ein paar Eier drin.

War sehr lästig, nicht wegen des Verlustes von .29 (damals bekam man noch 500 g dafür), sondern weil ich die Tierchen nicht in der Nähe meiner Behausung entsorgen wollte. Also zurückgeschleppt das Krabbelzeug.

Aufrechtgehn am :

Jetzt weiß ich auch, wieso die eine Reismarke "Oryza" heißt... würg

ajt am :

ummm... weil "Oryza" Reis auf griechisch heißt?
http://www.etymonline.com/index.php?term=rice

NewsShit! am :

Wofür steht eigentlich das Sternchen in "ernsthaftes(*) Problem"?

Jo am :

Lebensmittelmotten können echt langwierig und fies sein.

Hab es zum Glück nur in der Verwandtschaft mitbekommen, wie jemand mit allen Mitteln dagegen gekämpft hat, aber die Viecher kamen stets nach 2-3 Monaten wieder.
Und sogar in Gewürzen waren sie :-(

Nell am :

Jepp Lebensmittelmotten sind furchtbar, aber ich habe das perfekte gegenmittel gefunden.
Einfach einen topf mit weißen bohnen auf den herd stellen und ein paar stunden vergessen, bis der rauch durch 2 geschlossene türen kommt.
Ist mir so passiert und die motten kamen nie wieder.
Vorher habe ich monatelang sachen wegeschmißen schränke ausgeputzt und diese dümmlichen fallen aufgestellt. Sogar alle Lebensmittel hatte ich kurzfristig eingefroren, hat aber alles nichts geholfen, bis auf das ausräuchern.
Der gestank ist auch garantiert nach 8-9 tagen weg.
Den Topf kann man allerdings nur noch wegschmeißen.
Liebe grüßle von Nell

AndreB am :

Wir haben mal in einem Fachgeschäft für Tierrnahrungsbedarf Trockenfutter auf Vorrat gekauft und 1 Woche später in dem Lagerraum Lebensmittelmottenbefall festgestellt, der sich kurze Zeit später durch das ganze Haus zog.

Es hat fast ein Jahr gedauert, bis wir das Mottenproblen gelöst haben. Zumindest hatten wir das Haus zu dem Zeitpunkt verkauft. :-)
(Das war aber schon länger geplant).

Beim Umzug hatten wir alle verbleibenen Lebensmittel weggeworfen um die Dinger nicht auch noch mitzunehmen.

indalo am :

Jep, das ist eigentlich das Hauptproblem, dass man sich die Viecher schön fertig abgepackt mit dem einen oder anderen Produkt selber nach Hause schleppt. Wenn ein Laden so gut läuft wie offenbar Björns, dann schaffen es die Tierchen wohl kaum im Laden selbst zu schlüpfen, sondern eben erst beim Endverbraucher. Ist wirklich eine absolute Pfuideibel-Aktion! Nicht nur deshalb lobe ich mir das Umfüllen solcher Produkte in luftdichte Plastikbehälter daheim, da kommt zum einen nix an die Lebensmittel von außen dran - aber umgekehrt auch nix von drinnen raus und man muss zur Not nur den einen Behälter (oder auch nur seinen Inhalt) entsorgen. Denn sogar durch Plastikfolien beißen sich die Viecher durch.

Nell am :

Leider helfen Plastikbekälter auch nur bedingt.
Man braucht schon mega dichte Markenproduckte ala TU**ER. Billige plastickbehälter sind am deckel oft nicht passgenau und die minimalste ritze reicht das die frischgeschlüpften minilarven reinkrichen. Die biester legen nämlich einfach die eier am deckel ab.
Aber wie gesagt seit meiner ausräucheraktion bin ich erlöst.

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