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Der Baum vor dem Laden

Inzwischen hat mich der Mann angetroffen und mir sein Anliegen bezüglich des vor meinem Laden geplanten Baumes vorgetragen. Es ginge nicht um Schmutz sondern darum, dass der lange Parkstreifen durch den Baum unterbrochen würde, so dass die LKW unserer Lieferanten dort nicht mehr stehen können.

Da der Parkstreifen in den vergangenen neun Jahren auch meistens voller Autos stand, haben meine Lieferanten fast immer in zweiter Reihe auf der Straße gestanden. Und so wird's hier auch zukünftig wieder sein. Also werde ich mir bezüglich des Pflänzchens keine weiteren Gedanken machen.

Aber mir ist eben aufgefallen, dass der Bürgersteig nun etwas breiter als früher ist. Vielleicht kann man zukünftig ja mal Blumen- und Gemüseangebote etwas üppiger platzieren...

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Kommentare

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Thorsten am :

Interessant, was die Leute so für Probleme haben. Oder will er nur einen Parkplatz mehr für sein Auto?

mmh, älterer Herr... Einer von denen, die ein Kissen im Fenster liegen haben?

Anonymus am :

Zwar erst ein Kommentar, aber dennoch: Jetzt an Godwin's Law denken!

Thorsten am :

Das sollte eigentlich unter Anonymus post

Svennchen am :

Warum auch immer mein Kommentar, der weder beleidigend noch sonstiges war gelöscht wurde.

Hier nocheinmal:

Ich vermute auch das er nur einen Parkplatz mehr haben will, ist aber doch schön wie man sich um Björn sorgt um nachher doch zuschikanieren seine Lieferranten würden alles zuparken und Parkplätze klauen.

petra am :

sind bei dem pflanzbecken ordentliche wurzelsperren im erdreich vorhanden damit der baum nicht den bürgersteig hebt oder die wurzeln deine fundamente beschädigen?

bei uns wurd das nämlich vergessen und nach ein paar jahren gings bergauf und bergab auf dem fussweg.

Die bäume waren angeblich schnurbäume weil sie nur grade nach oben wachsen würden-- das hatte unser baum vor dem haus aber leider überhört und wurde schrecklich ausladend bis ich gar kein licht mehr im wohnzimmer hatte.
hab dann mal von innen ein foto meines fensters geschossen und an die Gemeinde geschickt...
dann wurde der teuere baum wieder gefällt.

nurmalsobemerkt....
also-- aufpassen wie das ganze ausgeführt wird.

tanja am :

wer war jetzt egoistisch, der Baum oder der Mensch?

armer egoistischer aber unschuldiger Baum muss sterben weil Fenster im Weg ist...

*eine Trauerminute einleg*


ähm... nee mal ernsthaft, warum wird ein Baum gefällt weil er vorm Fenster steht? ist doch klar das Bäume schatten werfen, auch schon bevor man sie pflanzt sollte das klar sein.

Silvio am :

Solch Dinge die man nur schwer nachvollziehen kann passieren doch täglich. Hier in Hamburg haben sie in der Stadt beispielsweise Steine verlegt wo man nach ner Zeit feststellte das diese sich schlecht bis garnich reinigen lassen. Der Oberknüller war aber: ALs sie mit den Steinen fertig waren wurden die auf einer Seite gleich wieder aufgerissen für ne geplante U-Bahn/Infostand.

petra am :

Der Baum wurde nicht von mir, sondern von der stadt gepflanzt mit der zusicherung, daß er nur grade nach oben wächst und die Fenster nicht verdeckt.
Aber er wuchs total in die Breite und am ende war mein komplettes Wohnzimmerfenster ( im ersten stock) von den Blättern verdeckt so daß ich tagsüber licht machen musste und kein fitzelchen himmel mehr sah.
Das ist vielleicht für Höhlenbewohner ganz gemütlich aber
ich bevorzuge doch ein Leben im tageslicht.
Inzwischen sind fast alle Bäume in der Strasse wieder entfernt weil es eben nur probleme damit gab.

Thorsten am :

Ich hab dran gedacht :-)

MaFo am :

breiterer Gehweg, Baum, Parkstreifen, zweite Reihe...
Irgendwie beisst sich das!
Passt da wirklich noch ein parkender LKW in die zweite Reihe,
wenn all das zusammen kommt?
Denke mal, dass du das berücksichtigst hast, ist mir nur mal eben so aufgefallen! :-)

ReCon am :

Genau. Und was ist eigentlich, wenn ein Geschäft gegenüber auch gerade beliefert werden soll? Ist das erstmal 10 Minuten Straßensperre? LKW-Fahrer sehen sowas ja meist ganz locker und lassen sich nicht beirren.

Maik E. am :

Joa, klar sehe ich das locker. Was bleibt mir auch anderes übrig.
Etwa mich über jede Kleinigkeit aufregen? Nee, diese Zeiten sind lange vorbei.

PS. Wenn ich mich doch mal aufregen sollte, gibt es eine tolle Möglichkeit zum abreagieren: Mein Blog :-)

DeserTStorM am :

Fotos? :-) Wir wollen doch sehen wo der neue Baum hinkommen soll :-D

MHD am :

Genau ich will auch ein Foto sehen :-) , bitte, kann mir da snicht so recht vorstellen, das mit dem baum und wie der LKW dann parken soll. :-|

Kampfschmuser am :

Das wirft doch die Frage auf, wie du zu einer ordentlichen LKW-Ladezone kommst... :-)

Lola van Loo am :

Ist ja wohl klar, worauf die Wahl fällt: Parkplatz (Beton) und Auto (Blech). Wer mag den schon einen Baum (Natur)? Pffft! Umweltbewusstsein ist doch soooo was von gestern! ;-)

bauleitung am :

planung ist glücksache und wird grundsätzlich am schreibtisch getätigt, und in folge dessen werden solche belange wie baum oder nicht baum auch nicht vor ort entschieden. wo kämen wir denn sonst hin uns am ort des geschehens mit die leute herumbalgen.
ausserdem wird das geschäft mit dem ordnungsamt durch das gezielte parkmanagement etwas angekurbelt.

isidor am :

Sorry Björn, auch wenn ich häufig Deine Meinung teile, hier finde ich Dein Verhalten hier eine Sauerei.

Du hast eine Ladezone vor der Haustür, die von anderen illegal zugeprakt wird. Statt Dich bei der Stadt oder selbst zu bemühen, dass diese für Deine Ladezeiten freigeräumt wird, nimmst Du in Kauf, dass durch einen in 2. Reihe parkenden LKW die Verkehrsteilnehmer geschädigt werden, die legal die Straße benutzen wollen.

Ladenbesitzer, die ihre Verkaufsfläche auf die Straße vergrößern, weil sie dort nur eine geringe Sondernutzungsgebühr, statt der hohen Ladenmiete zahlen kotzen mich sowieso an, weil sie mich - übrigens häufig mit Kinderwagen unterwegs - daran hindern, das Gemeingut öffentlicher Verkehrsraum bestimmungsgemäß zu nutzen.

Wenn Du jetzt mit Argumenten kommst, dafür würdest Du ja die Stadt mit Gewerbesteuer etc. unterstützen, kann ich nur kontern, dass ich mit meinen Steuern diesen Gehsteig und die Straße mitfinanziere und Zweckentfremdungen, wie LKW- Entladungen und Sondernutzungen mich behindern.

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