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Schöne Aussicht

Bericht aus dem Weser Kurier:
Die Neustadt wird in den kommenden Monaten von weiteren Baustellen geplagt werden. [...]
Wichtigstes Projekt sei die Umgestaltung der Gastfeldstraße, bei der jetzt die heiße Phase beginne.
Heiße Phase... Momentan sieht die Straße völlig normal aus. Im Januar wurden nur einige Vorarbeiten geleistet, die aber noch nichts mit Umbau und Neugestaltung der Straße zu tun hatten.

Nächste Woche geht's hier endgültig los. Da die Straße dafür nicht nur einseitig, sondern komplett gesperrt und aufgerissen wird, sehe ich für unsere Situation hier ziemlich schwarz.
Die meisten Kunden kommen sowieso zu Fuß, das ich nicht so problematisch. Aber die Anlieferung macht mir sorgen. Rollcontainer und Paletten 50-100m über einen Trampelpfand Trampelpfad ziehen zu müssen, stelle ich mir nicht sonderlich prickelnd vor. Aber vielleicht wird's auch gar nicht so schlimm. Hoffen wir's.

Es bring jedenfalls nichts, jetzt schon in Panik zu verfallen. Ich werde einfach abwarten, was passiert. Eine Lösung wird sich schon finden lassen.

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Kommentare

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nachbar dirk am :

Super. Und Ende April planen wir hier unseren Umzug. Klappt bestimmt super mit der eh schon angespannten Parkplatzsituation hier in der Umgebung. Kühlschränke und Waschmaschinen trage ich für mein Leben gern durch die Gegend.
Gibt es eigentlich irgendwo genauere Informationen darüber, was hier in der Gastfeldstr. wann passieren soll?

Matze am :

Ist das dein Problem oder das der Lieferanten? Eigentlich müssten die doch dann die Paletten durch die Gegend fahren, oder sehe ich das falsch?

Faribi am :

Du bist so ein Mitmensch den wir hier nicht gebrauchen können. Die Last immer schön auf andere schieben, arm!

roteroktober am :

aber recht hat der mitmensch doch,der lieferant wird fürs liefern bezahlt,wenn er dafür mal richtig schuften muss ist das sein problem

Matze am :

Achherje, jetzt bin ich aber geschockt. Gut, dass du im pluralis majestatis sprichst, oder sprichst du etwa für Björn und die Leser?

Tut mir leid dein Weltbild zerstören zu müssen, aber so ist das nunmal: Was nicht mein Problem ist, wird das Problem eines anderen sein.

Anires am :

Es ist Björns Problem! Der Lieferant wird auch andere Kunden haben und wenn sich Björn deiner unqualifizierten Meinung anschließt, so kann der Lieferant bestimmt auch auf Björn als Kunden verzichten. Tja und welche Ware will dann Björn verkaufen? Oder besser: Welche Ware willst dann du kaufen?

Also ich bin so jemand, der anliefern muss und ich hab mich bisher noch immer mit meinen Kunden verständigt. Weil wenn ich mal nicht abladen kann, dann bleibt die Ware auf meinem Fahrzeug und nach dem 2. Versuch anzuliefern geht sie zurück an den Versender. Punkt.

Anires

der_wahre_pop am :

Bei mir muss hinter die erste Tür geliefert werden. Wenn das unter solchen Umständen nur schwer möglich ist, gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Der Lieferant ist nett, dann helfen ihm meine Mitarbeiter.

2. Der Lieferant ist ein Arschloch, dann muss er halt alleine umpacken.

Erfahrungsgemäß wandeln sich die Arschlöcher ganz schnell zu netten Menschen und bleiben auch so, wenn sie wieder "normal" anliefern können.

Kit am :

@ Bjoern

"Trampelpfand", sehr schön.

Manche Worte schreiben sich bei dir schon "automatisch", da hast Du offensichtlich keine Kontrolle mehr.

DemonB am :

Wieso machst Du den Laden nichtmal für ein paar Monate zu entdeckst mal die Welt - fernöstliche Opiumhöhlen können ein willkommener Kontrast zu Deiner Arbeit in diesem Problemkiezsupermarkt..

silver am :

ich empfehle das guthalten mit den bauarbeitern, vorallem dem vorarbeiter. dann ist es auch gut möglich das die palletten mit ihrem radlader bis zum laden bringen ;-)

nachholer am :

Entweder mal bei der Stadt nachfragen, wer veranwortlich ist. Findet sich keiner, dann auf die ersten Bauarbeiter warten und versuchen, den Bauleiter abzufangen und einfach mal Anliegen schildern.
Evtl. lässt sich der Weg mit irgendwas auslegen,bla,blub...

Wie immer: Wenn der Ton stimmt, gibt es tatsächlich eine erträgliche Lösung.

dennis am :

Das Problem ist doch, dass Bremen wieder einmal alles gleichzeitig macht. 2008 hatten sie alle stadtnahen Weser-Brücken in der Mangel und jetzt dies.
Gastfeldstraße sanieren OK, aber es wäre doch toll gewesen, wenn die Meyerstraße bis dahin wieder in Ordnung wäre und man den Rest der Kirchweg-Sanierung ein wenig später hätte machen können.
Von den auch diesjährigen Brückenbauarbeiten wollen wir mal gar nicht erst anfangen...

Amsel am :

Kein Problem, erst mit Polier über eine Zufahrt reden, wenn das nicht hilft, beim zuständigen Tiefbauamt Terror machen, als Gewerbetreibender hast du ein Recht auf eine Zufahrt, als Privatperson hättes du keine Chance. Wenn das nicht hilft, mit einem Anwalt über Schadenersatz gegenüber dem Bauträger nachdenken.
War bei einem Kollegen von mir auch so, und plötlich bekam er wärend der Vollsperrung der Strasse eine Zufahrt.

der jörg am :

Vielleicht solltest du dich schon mal um eine Preiskalkulation auf http://www.lasten-flug.de kümmern ... ;-))

Dann musst du natürlich einige Artikel preislich nach oben korrigieren, um das wieder reinzubekommen ;-)

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