Skip to content

Das Namensschild

Ein Kunde hat ungefragt und ohne vorhergehendes Gespräch eine Kollegin angesprochen und sie darauf hingewiesen, dass es "laut Datenschutzgesetz" verboten sei, den komplett ausgeschriebenen Namen auf der Arbeitsbekleidung zu tragen. Und, dass ihr Arbeitgeber sie nicht zwingen dürfte, ihren vollen Namen auf diese Weise preiszugeben.

Ihre Erklärungsversuche darüber, dass sie den Namen freiwillig trägt, ignorierte er vollkommen und redete weiter etwas vom Datenschutzgesetz und dass es eine Unverschämtheit wäre, dass hier die Mitarbeiter zu so etwas genötigt werden würden.

Armes Kerlchen. :-)

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Tobüüüüüüüüüü am :

Also...

Hat der zufällig ne schwarze Jacke angehabt und kurze dunkle Haare??? Weil so einen Kunden hatte ich heute auch bei mir auf der Arbeit und der hat genau das selbe geredet!!! Und ich mache es ja freiwillig o0

Leute gibts... die gibts eigentlich gar nicht

Dennis am :

Das nächste mal bringt der sicher n paar Linksparteiflyer mit und erklärt deinen Leuten, dass sie eigentlich streiken wollen.

Arno Nym am :

Also lieber Björn Haste[1],

ist dir bewusst, dass dich niemand dazu zwingen kann, deinen echten Namen im Blog zu erwähnen? Aus Datenschutzgründen...

[1] Name aus Datenschutzgründen geändert.

michael am :

Nicht nur in einem Blog.
Da der Name nur zur Identifizierung innerhalb des Unternehmens dient, kann sich der Mitarbeiter auch einen Phantasienamen ausdenken.
Ich kenne ein Haus mit Publikumsverkehr, in dem die Mitarbeiter wählen dürfen: "Andreas S.", "Herr Schneider", "Andi Schnurz"
Der Mitarbeiter muss nur eindeutig identfifizierbar sein.
Wenn bei den Fleichwaren 3 Madeleine's rum laufen, ist das ja nicht wirklich gegeben.

PS: ich benutze das "'" wie es mir gefällt ;-)

bbr am :

... und Fleich wie gewollt? :-)

Markus 3 am :

Und das Apostroph auch. ;-)

*duck*

Markus

Primfaktor am :

Hmmm...

Das Datenschutzgesetz des Landes Bremen richtet sich nur an öffentliche Stellen, sprich Behörden oder dergleichen.

Das Bundesdatenschutzgesetz sollte auch keinen Ärger machen, solange die Einwilligung deiner Mitarbeiter auf deren freier Entscheidung beruht (§ 4a BDSG). Das unterstelle ich jetzt einfach mal ;-)

Kurt am :

Unabhängig vom Datenschutz-Thema:

Zu sagen, Mitarbeiter machten etwas "freiwillig", ist in vielen Fällen leicht gesagt....

Stephan535 am :

Wenn das wirklich so ist, dass das laut Datenschutzgesetz verboten ist, dann ist das ein bescheuertes Gesetz.
Um das mal klar zu sagen!

PAX am :

Das es verboten sein soll, den Namen vollständig zu tragen, halte ich für ausgeschlossen.
Wenn, ist es wohl nur einem Arbeitgeber verboten einen Arbeitnehmer dazu zu verpflichen das zu tun.

Stephan535 am :

Genau dies hielte ich für bescheuert. Es geht ja nicht um Lagerarbeiter, sondern um Mitarbeiter mit Kundenkontakt. Ein Namensschild ist da - meiner Meinung nach - sehr wohl angebracht.

crazy-weasel am :

Gegen ein Namensschild hat ja keiner was gesagt, aber ansich würde ein "Vorname N." anstatt eines "Vorname Nachname" auch ausreichen,.. Reicht ja zur eindeutigen identifizierung des Mitarbeites (ob männlich oder weiblich)

;-)

Stephan535 am :

Nein. Vorname N. würde nicht reichen! Es geht um die "Beziehung" Kunde-Verkäufer, ich will den Verkäufer doch nicht mit "Herr N." ansprechen!
Da gehört der volle Nachname drauf. Von mir aus können die ja den Vornamen abkürzen.

Mapaed am :

So wie ich das sehe ...
Das ist weit entfernt von jeglicher "Datenschutz"-Debatte ... das ist psychologisch pathologisch.
Anders gesagt ... was immer die Person genommen hatte ...
"Weniger" wäre der Rat.
Ansonsten ...
Gerade die "psychisch Auffälligen" ... die sehen nur ihre "Obsession", das, wovor sie sich fürchten ...
If you are a hammer everything looks like a nail ...
Jo. Armes Kerlchen. :-O

Silvio (KH) am :

Björn hat doch schon genug mit Internettrollen hier in den Kommentaren zu tun, wozu dann jetzt auch noch Real Life Trolle? :-(

peje am :

in den französischen Märkten bei uns an der Grenze stehen nur die Vornamen der Angestellten drauf... Man redet diese bei Ihrem Vornamen ( Siezt aber ) an. " Gieselle, Monique, Gerard können Sie mir mal helfen?"
In Deutschland würde sich mancher bestimmt auf den Schlips getreten fühlen, mich als Verkäuferin und Internetuserin würds net stören, auch nicht das Duzen, aber so ist das, jeder sieht es andern, was auch gut so ist, das hebt die Vielfalt.

Siggi am :

In vielen Supermärkten höre ich bei der interkollegialen Kommunikation: "Frau Schulze, hilfst Du mir mal?" Was soll das?

manuel_m am :

Man darf sogar sein gehalt als Schild um den Hals tragen und in der Firma spazieren gehen. Wird nur leider euch eher ungern gesehen.


lg Manuel

-pm am :

...ein Grund zu einer Abmahnung!!
:-P

Dennis am :

Nein, das ist kein Grund. Es sei denn, es steht im Vertrag, dass über das Gehalt Stillschweigen zu bewahren ist. Allerdings stehts meisstens im Vertrag, da die Firmen Angst haben, der Betriebsfrieden könnte gestört werden.

NewsShit! am :

Mir reicht ein "Es bedient sie: FRAU SOUNDSO". Dann weiß ich, was ich wissen muß

Wenn sich die Nachnamen doppeln (z.B. Schmidt oder Müller), sollte man im Unternehmen vielleicht noch den Anfangsbuchstaben des Vornamens verwenden.

FRAU A. MÜLLER und FRAU C. MÜLLER.

Macpac117 am :

Hey, da muss ich euch was erzählen! Bei Karstadt und Co. Da heissen die Mitarbeiter 4 oder auch 73 und 19. Das ist immer ganz Lustig wenn es heisst 3 bitte 418.
Wäre jetzt noch schön wenn die ein Schild mit Ihrer Nummer hätten!
:-D

Beverly am :

Bei der Firma, wo ich zuletzt war, stand auf dem Schild "Herr/Frau VORNAME". Also kein Nachname. Fand ich ganz ok. Wenn die Kollegen mich mal rufen, weiß auch jeder Kunde meinen Vornamen.

Glammy am :

Das ganze ist aus Stalking-Gründen, ihr Lieben.
Es hat wirklich einen sehr realen Hintergrund, damit Kunden, die meinen, sich in eine Kassiererin verliebt zu haben, diese nicht im Telefonbuch etc. finden können.

tOmAtE­­ am :

Wow, das ist mal ein echt guter Spambot :-O

J am :

Dabei hätte dem Kunde auffallen müssen, das Pussy Galore nicht ihr richtiger Name ist ;-)

Bill am :

Nur der Vorname, oder aber auch abgekürzt mit Nachnamen reicht ja auch. Was mich jedoch nervt, wenn ich mir den Namen merken will, z.B. weil ich beim nächsten mal von der selben Person beraten werden will, oder aber eine Zusage über etwas bekommen habe, kann ich den Namen häufig nicht lesen weil er viel zu klein gedruckt ist...

peje am :

Im Markt an den Regalen eingesetzt hatte ich ein Schildchen am Kittel wo P. Nachname drauf stand. Ich bin aber eigentlich Fleischereifachverkäuferin und hinter der Theke, ich arbeite(te) meistens in kleineren Metzgereien oder kleinen Filialen ( Spar ), da stand auf dem Kittel, die wir zum Teil selber kauften oder gestellt bekamen, nichts weizter, aber auf dem Bon der Waage es bediente Sie Frau Sowieso, um bei Reklamation zuordenbar zu sein. Lustig, wenn dann wer in Vertretung da war, der keien eigene Nummer hatte und die Nummer des Stammpersonals nehmen musste und die Vertretung dann was verkehrt gemacht hat. Auf dem Bon der Name der Verkäuferin, die an dem Tag net da war und deren Nummer die Vertretung dann genutzt hat.

Als ich als Fremdfirma ( Nestle ) bei einer grossen ( nicht mehr auf dem deutschen Markt ) befindlichen Kette arbeitete, hatte ich ein Schild um mit " Besucher ", man fühlte sich wie ein " Visitor" " Alien" " Intruder ". Die Kunden sprachen einen aber auch an und ich für meinen Teil half auch gerne, sogar wenns nicht um spezifische Fragen zu unserer Produktpalette gab der Kundschaft weiter, weils Stammpersonal bei dieser Kette oft weit und breit net da war.

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen