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Ganz dicht vorm Onlinebanking

Nachdem ich nun tatsächlich nach Jahren der Unschlüssigkeit meinen Zugang für Onlinebanking beantragt habe (hat auch gar nicht wehgetan), trudelten hier heute diverse Unterlagen ein: Chipkarte, USB-Stick, PIN und eine CD-ROM mit der Installationssoftware.

Voller Freude installierte ich alles und wollte mich gerade einloggen, als genau dieser Vorgang mit einer Fehlermeldung jäh unterbrochen wurde. Was zum...?

Der freundliche Mitarbeiter der Sparkasse erklärte mir eben am Telefon, dass die Karten zwar schon vorbereitet und verschickt werden, die eigentliche Freischaltung des Accounts aber durchaus ein paar Tagen dauern kann.

Schade. Dann werde ich nachher eben noch ein (hoffentlich letztes) Mal Kontoauszüge kopieren müssen.

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Kommentare

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äh? am :

wieso installieren ?

Man kann mit jedem Handy in die Bank.

Stefan am :

Nein kann man nicht unbedingt.

Es gibt auch Banken die nur mit einem Chipkarten Lesegerät funktionieren. Zumindestens weiß ich das von meinem Onkel, der bei seiner Bank sowas braucht um Überweisungen zu tätigen.

Und nein, dafür reicht auch kein einfaches sondern irgendein LVL2 oder so.


Aber was ich lustig finde ist. Frage an Björn, was für moderne Technologien nutzen sie?
Antwort:
Privat betreibe ich einen Blog. Für die Arbeit habe ich eine Shop und überwache meine Kühltruhen mit modernen Digitalen Temperatur bloggern.

Machnmal stelle ich auch Videos und Bilder aus meinem Laden Online. Dabei Arbeite ich viel mit Youtube.

Und benutzen Sie auch Online Banking? Nein, da mache ich noch Altmodische Kopien :-D

Henri am :

Genau das hab ich auch gedacht!
Henri

chrissi aus L am :

Ich versteh das auch nicht bei uns gibts ne Tanliste und des wars irgendwelche Sticks oder Treiber brauchen wir nicht und genauso sicher. Da landet die Tanliste halt einfach im Tresor

mnemo am :

Was bin ich froh, dass ich nicht bei der Sparkasse bin... Wenn ich schon Chipkarte und Kartenleser lese... Brrrr. PIN + TAN, fertig. Da ist mir noch NIE was passiert.

Kai am :

Mir ist auch noch nieeee ein Reh ins Auto gelaufen, trotzdem fahre ich auf dunklen (Landstraßen)Alleen langsamer - persönlich finde ich dem Umgang mit der Chipkarte auch einfach komfortabler (über sicherer oder nicht gegen mTAN oder sowas mag man streiten).
Wenn ich aber einen Haufen Buchungen über den Tag verteilt habe und mir dann vorstelle, dass ich diese entweder sammeln müsste um nur einmal die TAN zu benutzen, oder aber bei jeder einzelnen immer wieder eine TAN zu brauchen, dann lob ich mir doch meine Chipkarte & PIN.

Mark am :

Sparkassen bieten natürlich auch PIN + iTAN.

Zudem sollte man wissen: jede Sparkasse ist selbstständig. So hat die Sparkasse Bremen nicht viel mit z.B. der Sparkasse Wuppertal zu tun. Daher bietet nahezu jede Sparkasse andere Angebote/Systeme/etc.

peter-hans am :

mit der chipkarte kann ich von jedem pc mit kartenleser meine bankgeschäfte erledigen, weil ich die karte mitnehmen kann. wenn mir die jemand klaut, kann er wenig damit anfangen, da er die pin nicht weiß. das wäre mit deiner tanliste anders. (ja, es gibt auch z.b. per sms tans, aber das kostet was und ist unkomfortabel)

ich muss nicht immer in die blöde liste gucken, sondern meine pin eingeben, die ich auswendig weiß.

und ich kann soviele überweisungen machen wie ich lustig bin, auf der arbeit hatten wir schon mehrmals das problem, dass die tans alle waren und wir auf neue warten mussten (wobei ein privatmensch ja nicht so viel überweist)

_joe_ am :

Erzähl nicht. Was nützt denn jemanden die TAN-Liste?
Die TAN wird erst genutzt, nachdem man sich ins Onlinebanking eingeloggt hat (mit der "PIN" - Anführungszeichen, da die in der Regel anders ist als die PIN die man am Automaten nutzt).
Manche Banken verlangen neben TAN online sogar zusätzlich zu dieser PIN ein Passwort.

dr_zoidberg am :

Es gibt auch mobileTANs, da brauchste keine Karte, kein Kartenlesegerät und keine TAN Liste. Nur dein Handy.

Onno B. am :

Aber nicht jeder "Online-Banker" hat auch ein Mobiltelefon - also ist dieses Verfahren kein Verfahren für "jedermann"

Nisaausgeloggt am :

ich brauch nur auf die seite meiner bank und kann onlinebanking betreiben, ganz ohne karte usw..
wäre mir bei der sparkasse viiiiiiiiiiiiel zu umständlich.

Jörn am :

Was soll denn daran umständlich sein?
Das ganze geht bei der Sparkasse genau so.

Auf die Homepage gehen, Login klicken, PIN eingeben fertig!

Bei der Chipkarte muss nur einmal der Treiber für den Kartenleser installiert werden.
Bei Pin und Tan (was die auch anbieten) muss man jedesmal die Tan eingeben.
So what?!?

Nils am :

PIN/ TAN ist für Gewerbetreibende mit etwas umfangreicherem Zahlungsverkehr nicht unbedingt ideal, hingegen ist die eingeschränkte Mobilität der Chipkarten-Lösung für diese Anwendergruppe selten ein Nachteil.

Bob am :

Bjrön, sei froh, dass die das erst freischalten müssen. Du möchtest nicht, dass jeder, der deine Post klauen kann auf dein Konto zugreifen kann ;-)

brasilblogger am :

Habe hier auch Chipkarte. Schon immer gehabt, ich mag keine TAN Listen. Chipkarten benötigen keine TAN Nummern und mit Laptop kann ich auch unterwegs oder in meiner neuen Heimat fleissig überweisen :-)

mez am :

Öhm. HBCI mit Chipkarte und Pin/Tan sind einfach nur zwei verschiedene Möglichkeiten der Authentifikation.

Ich kann zum Beispiel aus meinem Online Banking Programm bequem Dutzende von Zahlungen mit der HBCI Chipkarte in einem Rutsch durchführen. Dazu muss ich nur einmal einen PIN Code am Lesesgerät eingeben.

Wenn ich die Karte grad nicht da hab, kann ich auch das PIN/TAN Verfahren nutzen. Dann such ich eben die Tanliste raus oder lass mir eine TAN auf mein Handy schicken.

Das eine Verfahren schließt das andere nicht aus.

MF am :

Ich nutze HBCI mit Schlüsseldatei auf einem USB-Stick + PIN. Ist genauso komfortabel wie eine Chipkarte, aber man braucht keinen Kartenleser, sondern einfach einen USB-Stick.
Bin bei der VoBa und nutze AlfBanco.

Tom (Purzelpfund.de) am :

Habe das HBCI-Chipkarten-Verfahren auch schon genutzt und fand es recht komfortable, wenn man mehrere Buchungen abzufrühstücken hat.

0815 am :

Hast Du Dich bei Deinem Steuerberater mal erkundigt, ob Dein Finanazamt mit den Online-Auszügen zufrieden ist?

Zum Thema siehe u.a. auch hier:

http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/finanzwesen/reichen-online-kontoauszuege.html

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