Skip to content

Ein ebay-Erlebnis

Letzte Woche habe ich bei ebay eine gebrauchte CD entdeckt, die ich gerne haben wollte. Startgebot war 1 Euro, es lagen vorerst keine Gebote vor. Die Auktion lief bis Donnerstag Abend.

Bis zum Morgen des letzten Tages lagen noch keine Gebote vor und so bot ich 5 Euro. Da dies das einzige Gebot war, stand der Preis bei 1 Euro – bis 50 Sekunden vor Auktionsende. Da wurde ich plötzlich überboten. Ich erhöhte auf 6 Euro und war wieder der Unterlegene. Ich entschloss mich, meine ursprüngliche Preisvorstellung auf den eineinhalbfachen Wert zu erhöhen, bot also 7,50 Euro und fand, dass 10 Euro für eine gebrauchte CD (2,50 Euro Versand) schon eine ganze Menge sind. Wieder wurde ich überboten. Von jemandem mit 1 Bewertungspunkt. Ich wünschte ihm in Gedanken, dass er viel Freude an der teuer erstandenen CD haben wird.

Zwei Minuten später bekam ich eine Mail: "Angebot an unterlegenen Bieter." Für 7,50 Euro könnte ich die CD nun per "Sofortkauf" bekommen, denn der Verkäufer hätte noch ein zweites Exemplar davon. Das konnte zwar alles stimmen, aber irgendwie roch das für mich sehr nach "ich versuche den Preis zu treiben und bin dabei über's Ziel hinausgeschossen" – wenn das Überbieten nicht sogar Absicht war, um vom unterlegenen Bieter dann dessen Maximalbetrag zu bekommen. Schöne Masche. Dachte ich mir und schrieb eine Mail, dass ich die CD für 4 Euro plus Versand kaufen würde. Keine Antwort darauf.

Zwei Tage später bekam ich über das Ebay-System die Info, dass der Artikel wieder eingestellt wurde. Wieder ab 1 Euro. Diesmal nahm ich mir vor, erst ganz am Schluss zu bieten, damit irgendwelche Versuche, den Preis zu treiben, erst gar nicht möglich sind. Und auch nur einen einzigen Euro. Mir war etwas die Lust vergangen, aber diese Chance wollte ich zumindest noch nutzen.
Und so habe ich eben zwei Sekunden vor Schluss mein Gebot bestätigt. Und freue mich jetzt auf eine Jazz-CD von der großartigen Sängerin Sabine Hettlich, die ich jetzt für 1 Euro erstanden habe.
Haa, haa.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Alex am :

Hehe ++++ super Aktion. Ich vergönns dir *g*

bbr am :

Schenkst Du Dir die CD zu Deinem morgigen 35. Geburtstag?

Harry am :

Glückwunsch!
Nen guten Hochbieter hättest so zwar net gekriegt ... aber auch unter denen gibts Deppen ;-)

Theo am :

Abwarten. Die CD wird entweder: verloren gehen, kaputt gehen, vom Hund gefressen werden. Leute, die sich selbst bei eBay hochbieten, haben keine Skrupel für ein paar Euro mehr krumme DInger zu drehen.

PH am :

Das finde ich auch immer wieder extrem nervig, wenn die Leute selber mitbieten und den Preis hochtreiben, manchmal ist es sogar extrem auffällig. Mir ist letztens mal wieder ein privater Verkäufer aufgefallen, der zu 60 % immer den gleichen Käufer hatte und diesen auch bewertet hat. Interessant war aber, das viele gebrauchte Artikel kurze Zeit dann ein zweites Mal beim Verkäufer eingestellt wurden, trotz guter Bewertung. Leider ist es ja nicht verboten. Aber letztendlich bringt es ja eh nichts sich darüber zu ärgern, schließlich bietet man ja als Käufer in der Regel den Preis, den man bereit ist zu zahlen. :-)

Nic0 am :

Klar ist das verboten!

Erklärbär am :

Allerdings nur im eBay-Land. Nach deutschen Rechtsordnungen ist es völlig legal und stellt weder einen Straf- noch einen Ordnungswidrigkeitentatbestand dar.

Und wen kümmern schon die äußerst fragwürdigen und ggf. sittenwidrigen eBay-AGB? Richtig, keine Sau. Zum Glück.

McDough am :

Das sieht eBay anders. Wenn ich solche Leute sehe melde ich die in der Regel direkt bei eBay (Was bisher nicht oft vorgekommen ist; eBay habe ich schon ewig nicht mehr genutzt, meistens zu teuer). Und eBay ist da mit Sperren nicht grade zimperlich.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass eBay bei Powersellern zurückhaltend ist, weil die Geld in die Kasse spülen.

Right am :

Bei Powersellern bringen selbst mehrere Beschwerden bei eBay absolut nichts, auch wenn seit 5 Monaten immer die gleichen Pusher am Werk sind.

Wenn das Shill Bidding bei Powersellern hohe Provisionen bringt, macht eBay gar nichts.

Nemo am :

Wäre die Mail mit dem Kaufangebot als unterlegener Bieter nicht so schnell gekommen, hätte es auch so sein können, dass ein unerfahrener Ebay-Neuling wild losgesteigert hat, nur, um dann zu erkennen, dass er viel zu viel geboten hat und dann von seinem Gebot zurückgetreten ist. Ebay-Anfänger, die wie berauscht losgesteigert haben, gibt es immer mal wieder auf Ebay.
So riecht das Ganze aber extrem nach einem Verkäufer, der mit einem Zweitaccount mitgeboten hat.

Naja, erstmal abwarten, ob der Verkäufer die CD auch wirklich zu dem Preis verkaufen wird. Schließlich muss er ja die Ebay-Gebühren von zwei Auktionen von dem einen Euro decken und wenn er halbwegs rechnen kann, wird er von selbst drauf kommen, dass er an der CD dann gar nicht mehr allzuviel Gewinn machen wird.

Tapedeck am :

Er muss nur die eBay-Gebühren vom letzten Verkauf zahlen. Wenn man nichts verkauft muss man auch nichts bezahlen soweit ich das in Erinnerung habe ;-)

Nowis am :

Im Sinne von ebay hat er aber verkauft. Nämlich an den "Pusher"-Account. Den, also sich selber/seinen Kumpel/irgendwen müßte er jetzt bei ebay anschwärzen....

Erklärbär am :

Das geht problemlos und vollautomatisch per Formulareingabe. Nennt sich Erstellen einer Unstimmigkeit. Beide stimmen zu, dass der Kauf nicht abgeschlossen wurde und, zack, gibt es die Provision wieder gutgeschrieben.

DJ Teac am :

Du kannst den Artikel kostenlos erneut einstellen, also ohne dass die alten Gebühren berechnet werden.
Glaube ich zumindest?
Ist aber lange her dass ich bei eBay etwas verkauft habe.
Wenn ich kaufe dann nur zeugs das man nirgends anders kriegt, oder wenns wirklich ein Sofortkaufschnäppchen ist.
Mitsteigern tu ich da schon lange nicht mehr, ich seh das eher so wie Amazon Marketplace an ;-)

JP am :

Alles richtig gemacht!

Retrolum am :

Das ist Gang und gebe. Ich lasse die Verkäufer dann hängen: Angebot ist für 24h blockiert, auf den Gebühren bleibt er sitzen. Lustig sind auch immer wieder die obstrusen Erklärungsmodelle, warum ein Käufer 2 1/2 Minuten nach dem Kauf zurückgetreten ist.

Drücke Dir die Daumen, das die CD auch ankommt. Selbstverständlich ist das nicht unbedingt ...

Jens am :

Jetzt mal im Ernst und aus Verkäufersicht: wenn ich eine Ware nicht unter x EUR weggeben will, ist es weder moralisch verwerflich noch verboten, selbst bzw. mit einem Fake-Account auf meine eigene Auktion zu bieten. Es ist meine Ware und keiner kann mich zwingen, sie zu jedem Preis abzugeben. Daß ich sie zu einem Euro Startgebot einstelle, hat andere Gründe (ebay-Kosten, Anzahl der Interessenten).

Das mit dem Gebot an den Unterlegenen ist natürlich schlechter Stil, das mache ich nicht. Wenn sie meinen Preis nicht bringt, behalte ich die Ware halt.

Dennis am :

Es ist

a) verboten, du darfst keine ebay Fakeaccounts unterhalten, oder für Freunde hochbieten.

b) Manipulation einer Auktion zum Zwecke des Betruges. Finde ich schon moralisch verwerflich.

Das du Kosten sparen willst leuchtet ein, aber ist sicherlich nicht das Problem des Käufers.

Silvio am :

Zumal man als Verkäufer ja auch die Möglichkeit hat nicht bei einem Euro zu starten sondern bei einem Betrag den mans elbst für angemessen erachtet.

ince am :

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen Mindespreis einzugeben und trotzdem bei einem Euro zu starten.
D.h. solange der Mindestpreis nicht erreicht wird, wird eben nichts versteigert. Das ist bei Autoangeboten bei ebay häufig der Fall.
Aber vermutlich sind da die Gebühren zu hoch, als dass es sich beim Verkauf einer CD lohnen würde, da ist das Bescheißen die einfachere Variante.

Erklärbär am :

Zuerst recherchieren, bevor man die Fresse aufreißt. Die Option "Mindestpreis" gibt es nur bei extrem hochpreisigen Warengruppen. Eben bspw. bei Autos, Booten o.ä. Bei Alltagsware wie CDs, Handys, PCs, MP3-Playern usw. ist diese - natürlich kostenpflichtige - Option NICHT verfügbar. Ob man will oder nicht.

Jens am :

@Dennis:

a) "Verboten" ist es nur durch die ebay-AGB. Weder zivil- noch strafrechtlich oder auch "nur" moralisch ist aber an der Einstellung "bevor ich das für 5 Euro abgebe behalte ich es" etwas auszusetzen.

b) Betrug setzt voraus, daß ich mir auf Kosten eines anderen einen finanziellen Vorteil verschaffe. Das ist hier nicht der Fall. Man stellt was bei ebay ein und hat ein Preisvorstellung. Unter der Grenze gibt man den Artikel nicht her. Daß man diese Grenze nicht gleich herumposaunt ist kein Betrug, sondern ganz normale Verhandlungstaktik (und bei ebay eben auch ein Kostenfaktor).

Außerdem bin ich ein netter Verkäufer, bisher war noch jeder zufrieden. Und ich gönne auch jedem Käufer sein Schnäppchen, wenn ich keine Verwendung mehr für irgendwas habe, ein anderer aber schon, kann der es auch gern für einen Euro haben.

MR am :

Selbstverständlich ist es BETRUG und zwar an EBAY. Wenn du eine Preisvorstellung hast, dann kannst du diese als Startpreis angeben. Wenn du es für 1€ ohne Gebühr einstellst, dann mußt du rechtlich und moralisch gesehen auch Verkaufen! Fertig, so einfach ist das.
Ich gebe ja recht, das Ebay nicht wirklich mehr toll ist für Verkäufer - gerade nicht für Kleinigkeiten etc. Aber ich finde es fast schon ein wenig verkommen, wenn hier so fadenscheinige Argumente hervorgebracht werden...

Kit am :

Danke.

Unter anderem sind Verkäufer mit deiner Einstellung für den stetigen Niedergang von ebay verantwortlich.

Silvio am :

eBay ist für den Rückgang an Usern absolut selber verantwortlich. Der Support ist das letzte und wenn Betrüger gemeldet werden gibts erst nach 100 negativen Bewertungen und X Wochen eine Sperre... Ich hab selbst mal ein gefälschtes Deo von Boss ersteigert, nach mir gingen es noch ca. 50 andere so und ebay hat 0(!) unternommen. Nachdem is das Deo zu Boss einsendete um es prüfen zu lassen hatte ich außer 20 Euro Verlust nüscht...

Trotzdem sind die meisten der eBayer gute Geschäftspartner und meistens klappt alles reibungslos und wenn ich da eine Playstation für 80 anstatt 200 Euro kauf oder einen Scanner für 30 oder 200 Euro neu ist das halt ein Unterschied und auf jeden Fall zu empfehlen.

Martina Schreiber am :

...wenn ich eine Ware nicht unter x EUR weggeben will, ist es weder moralisch verwerflich noch verboten, selbst bzw. mit einem Fake-Account auf meine eigene Auktion zu bieten....

Wie wäre es denn das Startgebot Deiner Preisvorstellung anzupassen ??

Faker und Fucker wie Du machen ebay kaputt, Zweitaccounts SIND verboten - aber nicht jeder Wanker versteht das.

Kunifer am :

Indem Du die Ware zu einem Euro einstellst erklärst Du, dass Du bereit bist, mindestens zu diesem Preis zu verkaufen. Wenn Du das nicht willst, dann wähle eben einen höheren Mindestpreis. Dass Du dafür höhere Gebühren zahlen musst, gibt Dir kein Recht, Kunden durch einen zu niedrigen Startpreis der Auktion zu täuschen.

Ein Einzelhändler, der Kunden erkennbar vorsätzlich mit falschen Preisschildern in seinen Laden lockt, muss schließlich auch eine Geldstrafe zahlen.

Erklärbär am :

Deine persönliche Angepisstheit in allen Ehren, aber...

Der Einzelhändler ist durch UWG strafbar. Ein Privatverkäufer (sofern er wirklich privat ist) hat mit dem UWG nichts zu schaffen. Insofern ist von dort keine Strafbarkeit zu erwarten. Und dass kein Betrug im Sinne des StGB stattfindet, das klären schon die Vorlesungen im 1. Semester Strafrecht.

Ganz einfach. Das Hochbieten ist völlig legal. Jeder bietet nur so viel, wie er für Ware X auch tatsächlich bezahlen will. Erliegt er einem Bietfieber, ist das PP, persönliches Pech. Jedenfalls ist es nicht dem Verkäufer anzulasten. Oder glaubst du ernsthaft, es gäbe seit Jahrhunderten in den "Offline"-Auktionen Strohmänner und ganz offene Mitbieter, die nur den Preis hochtreiben wollen? Sei es bei Gemälden, Schmuck oder auch bei ordinären Einfamilienhaus-Zwangsversteigerungen. Na?

Erklärbär am :

Habe den Halbsatz ...wenn es nicht legal wäre... im letzten Absatz vergessen.

Max am :

Betrug gehört zu den Vermögensdelikten des Besonderen Teils des Strafrechts (kurz "BT 2", Besonderer Teil Teil 2). Deshalb ist der Betrug Stoff des 2. oder 3. Semesters, keineswegs aber des 1. Semesters, in dem in der Regel der Allgemeine Teil (Grundlagen der Straftat - Tatbestand/Rechtswidrigkeit/Schuld - Versuch/Fahrlässigkeit/Unterlassung, Sanktionensystem) behandelt wird.

Auch die Juristen brauchen ja Zeit, um das zu lernen. Oder höre ich Neid heraus? ;-)

Erklärbär am :

Bei mir war es im 1. Semester Thema. Ich war allerdings auch auf einer ordentlichen Hochschule. Das muss daher nicht allgemein gültig sein. ;-)

Max am :

Ahja - wenn z.B. die FU Berlin oder die Uni Tübingen, an denen dieser Stoff im 3. Semester behandelt wird, keine ordentlichen Hochschulen sind, dann weiß ich ja auch nicht, was Sie gelernt haben...

PIpifant am :

Um das ebaybashing mal weiter zu treiben: Irgendwie hab ich das Gefühl das da fast nur noch beschissen wird. Also ich kauf da nix mehr.

Silvio am :

Das war bei eBay noch nie anders...Hat lediglich in den letzten Jahren hohe Wellen geschlagen... Mit etwas Gedudld und Geschick kann man bei ebay aber äußerst schöne Schnäppchen machen und das ist auch heute noch so. :-)))))

PIpifant am :

naja dazu habe ich da zuviel erlebt und Geld verloren um noch das gute in den ebayern zu glauben. Ein gebranntes kind scheut halt das Feuer.

Shiva am :

In 7 Tagen kannst du nochmal drauf bieten *g*

Kathrin am :

Das scheint gerade "Masche" zu sein. In unserem Hörspielforum gibt's da gerade auch eine Diskussion: http://www.clh-board.net/thread.php?threadid=15380

Man muss sich das nicht wirklich gefallen lassen.

stefan am :

hast du zufällig diese cd ersteigert??

http://cgi.ebay.de/Sabine-Hettlich-Alady-with-Appeal-Album-Jazz-Balade_W0QQitemZ350139258891QQcmdZViewItemQQptZB%C3%BCcher_Unterhaltung_Music_CDs?hash=item350139258891&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A2%7C65%3A13%7C39%3A1%7C240%3A1318

der scheint ja ne menge davon zu haben was :-D

naja, ich würd solange die cd für nen euro ersteigern, bis er nen kredit für die gebühren aufnehmen muss :-D

Gerhard am :

Na, dann man Glückwunsch!

In doppelter Hinsicht. Wieder ein Jahr näher am Ruhestand... ;-)

dev am :

Der Fisch stinkt vom Kopf her... Ebay selber ist ein Scheissladen, der mit den Leuten macht, was er will und Pushing unterstützt.

Es gibt aber viele nette Verkäufer, mit denen ich viel Spass hatte - auch wenn ich was verkauft habe, hats meist gestimmt.

Dies aber eher im Bereich der Antiquitäten - Sammler sind gelassener.

Stephan535 am :

Mal OT:
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Björn!
Feier schön, aber nicht zuuu doll ;-)

Gruß

Stephan

heidorner am :

da schließ ich mich mal dem glückwunsch an.
alles gute zum wiegenfest, auch wenn du das hier vielleicht nicht lesen solltest. stoße mal mit edelchampuß auf dich an. nen schmackhaften "veuve clicquot ponsardin" hab ich da mal bekommen. zwar "nur" 375ml, als geschenk vom geschäftspartner sehr gerne. 23€ schmecken gut! ;-)

nm am :

Was erwartest du von einem Laden, der sich einen Laden wie PayPal zulegt und den noch zwangsweise den Kunden aufs Auge drücken möchte? eBay und PayPal, da haben sich zwei Firmen auf gleichem moralischen Niveau gefunden.

DJ Teac am :

Du weist schon dass man als Verkäufer nicht generell verpflichtet ist Paypal anzubieten?
Erst ab einer bestimmten Menge negativer Bewertungen.
Zumindest stand es so in dem Newsletter von eBay zu dem Thema damals.

Als Käufer hab ich mit Paypal übrigens kein Problem, als Verkäufer würde ich es aber oftmals auch nicht gerade begrüßen.

ednong am :

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Tja, bei ebay scheint das wirklich öfter vorzukommen. Ist mir genau so auch schon einige Male passiert. Meldet man dann die Leute bei ebay, kann natülrich rein gar nichts verdächtiges festgestellt werden, selbst wenn das scheinbar über Monate schon so ging (man recherchiert ja schliesslich, bevor man meldet). ebay ist da sehr eigen bei Sperrungen. Eher die kleinen Fische.

Und ich denke auch, die CD wirst du wahrscheinlich nicht bekommen. Aber versuch doch mal, die abzuholen, dann hat der Verkäufer noch weniger Gewinn. Als ich das mal in so einem Fall versuchte, gab es die Adresse gar nicht ...

Manu am :

Happy Birthday und Glückwunsch zum Schnäppchen. Hoffen wir, dass es trotz unversicherten Versands ankommt und nicht auf dem Postweg verschwindet.. ;-)

evo am :

Solche Probleme habe ich seit Biet-O-Matic nicht mehr.

Manuell bieten ist doch ineffektiv.

Ausdiemaus am :

ineffektiv oder ineffizient?

Walter am :

http://esniper.sf.net ist mein (und u.U. auch Dein) Freund!

Wingi am :

Vorschlag: Bei solch wenig betrachteten Artikel - Immer nur einen Euro bieten! Entweder der Verkäufer ist so fair und akzeptiert es oder nicht. Es ist wichtig, nichts bei Ebay aufTeufel kommraus zu ersteigern - dann ist ein Onlineshop oder der Laden um die Ecke eh schneller.

Und so allen Kommentatoren: Es kommt drauf an, auf was man bietet. Ich suche alte PC-Disketten-Spiele und hab nie Probleme mit Spaßbietern oder Betrügern. Nur wo viele Opferwillige sind, finden sich die Betrüger ein!

DJ Teac am :

Genau so einen Fall hatte ich auch mal bei einem Verkäufer mit 3 PC Spielen (ja vom selben User eingestellt) die ich ersteigern wollte.
Auf einmal wurden alle 3 Gebote von der selben Person überboten deren Account ganz neu war...

Naja lange Rede kurzer Sinn, das ging einige Zeit hin und her bis ich an meiner "Schmerzgrenze" angekommen war.
Kurz nach ende der Auktion kam auch die Nachricht mit dem Angebot an einen unterlegenen Bieter.

Hab das eBay gemeldet.
2 Tage später waren bei Accounts geschlossen.

Ist aber nur zweimal vorgekommen dass ich bei eBay einen verpfiffen hab.
Der andere hatte ne PSP drinnstehen für 1€ Sofortkauf mit 199€ Porto um die Gebühren zu umschiffen. Wurde auch gemeldet, wenn andere was verkaufen müssen sie ja auch die Gebühren bezahlen...

stefan am :

ich glaub der link ist nicht ganz richtig.
der verkäufer bietet die cd schon wieder an.
das wird wohl björns sein :-(

falkone am :

...und jetzt auch noch verfassungsfeindliche Symbole bei Ebay:
Artikel 230313346622 oder doch nicht??? :-)

Kater am :

Wo ist da ein verfassungsfeindliches Symbol?

falkone am :

Naja, die Colaflasche ist es jedenfalls nicht...

Woo am :

Ich bin bei ebay seit fast zehn Jahren dabei, und habe fast 2000 Auktionen in dieser Zeit hinter mich gebracht, einen Grossteil davon als Kaeufer. Davon habe ich vielleicht zwanzig Mal, also rund 1%, mich mit Hochtreibern herumschlagen muessen. Also entweder treibe ich mich nur in Kategorien herum wo das Preistreiben nicht so Usus ist (kann ich mir fast nicht vorstellen), oder einige meiner Vorkommentatoren sind mal wieder masslos am Uebertreiben. Ich bin aber auch pauschal relativ vorsichtig bei hochwertigen Artikeln die neu ab 1Eur eingestellt werden, und wenn ich von Leuten mit sehr wenigen Punkten ueberboten werde. Man kanns den Hochtreibern leicht machen, muss man aber nicht.

Kit am :

Ich bin auch seit Anfang an dabei.

Die ersten drei bis vier Jahre lief das auch verhältnismässig problemlos ab.

Aber dann haben Spinner und Betrüger ebay für sich entdeckt. Dann ging der Zirkus los.

4x musste jetzt schon mein Anwalt ran. Gut für den Anwalt, schlecht für meinen Gegner.

Ich bin da sehr durchsetzungskräftig und die Kosten hat dann die Gegenseite an der Backe.

Malte_2 am :

www.justsnipe.com

für's nächste Mal

jede Woche 5 kostenlose Snipes

falkstone am :

@malte

http://www.snip.pl/de/

Mein Favorit!

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen