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Frage zu Weihnachtssüßwaren

Hallo Du Herr Shopblogger,
Hallo, du Blogleser :-)
jedes Jahr habe ich das gleiche Problem mit den Weihnachtssüssigkeiten:

Im Oktober steht alles voll. Viel zu früh wie ich finde. Aber langsam komme ich auch in Weihnachtsstimmung. Und was ist... Von den bestimmt 10 Regalen voll mit Süßkram stehen da nur noch 2 mit bunt gemischten Restposten.
Ja, das kenne ich. Hier bei mir im Laden ist auch schon einiges sehr knapp geworden...
Dominosteine... Gibts nicht mehr... Gefüllter Lebkuchen... Ist aus. Dresdner Stollen... Seit 2 Wochen leer.
Na, gut: Mit dem Dresdner Stollen haben wir hier in Bremen eher weniger Probleme, aber bei den Standardartikeln – Dominosteine, Lebkuchen, Spekulatius – merkt man schon sehr deutlich, dass da schon sehr viel verkauft wurde.
Die nette Verkäuferin war sichtlich bemüht, konnte mir aber auch nicht mehr sagen, als: "Dieses Jahr bekommen wir da nichts mehr rein. Nur noch Weihnachtsmänner nächste Woche."

Das geht schon seit 3 Jahren so. Ist das normal (in Hannover's Edeka's und Reals scheinbar schon), kann man sowas nicht nachbestellen, wenn es mal nicht reicht, oder muss ich mich in Zukunft im Oktober komplett eindecken, damit ich überhaupt noch etwas bekomme.

Bye,
Sebastian
Ich beschrieb ja schon öfter, wieso das so ist: Viele, bzw. im Grunde alle Saisonartikel werden vorproduziert, damit die Industrie die benötigten (und bei allen mir bekannten Handelsketten im Voraus bestellten) Mengen rechtzeitig produzieren kann. Diese Artikel werden dann an die Großhändler ausgeliefert, die natürlich wiederum ihre Läger frei haben wollen und die Artikel an die EInzelhändler, bzw. Filialen ausliefert. Und während sich dort die Kunden darüber beschweren, dass die Weihnachssachen "immer früher" in den Läden stehen, wird im Hintergrund schon die Osterware produziert. Daher klappt das auch mit den Nachbestellungen auch meistens nicht so richtig. (Bei uns war es in den letzten Jahren immer so, dass einige Standardartikel bis kurz vor Weihnachten über das Großlager beziehbar waren.)

Ein durchaus ernst gemeinter, aber wahrscheinlich wenig befriedigender Tipp von mir: Rechtzeitig eindecken.

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Kommentare

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Tim am :

Der Brief erinnert sehr an Eingaben an den Rat des Kreises in der DDR wegen der Versorgungslage.

falkone am :

Na dann sind die Aufgabendes Briefeschreibers für 2009 ja schon klar gestellt:
Mitte Oktober: Großeinkauf aller verfügbaren überlebensnotwendigen Weihnachtssüßwaren.

Das war meine erste gute Tat für heute.
Ich log mich jetzt mal aus um noch die eine oder andere gute Tat zu vollbringen.

Anna am :

Ich decke mich auch seit zwei Jahren bereits im Oktober ein und lasse die Sachen dann gut verpackt in einer Ecke rumgammeln.
Mich würden mal Zahlen interessieren, wieviel von dem Zeug noch verkauft werden könnte, wenn es denn bis Weihnachten noch in den Regalen liegen würde.

Ach so, mein Rat für Sebastian: selber backen! Lebkuchen muss man so frühzeitig backen, da kommt dann auch schon Weihnachtsfeeling mit. ;-)

Silvio am :

Klar doch! Ganze Küche versauen für 10 Kekse...

DJ Teac am :

Backen ist nichtmal im Ansatz soviel arbeit wie die meisten Leute sich einbilden.
Gerade Lebkuchen, sogar ne Freundin von mir kann Lebkuchen machen, und die kriegt sonst nichtmal simple Kekse hin.

roteroktober am :

einfach übers www bestellen,schrader z.b hat echt leckeren süßkram

Ralf am :

Ich werde mich mit Sicherheit nicht rechtzeitig eindecken. Weihnachtssachen im August oder September sind einfach abartig und ich weigere mich, diesen Blödsinn mit zu machen. Vor Mitte November kaufe ich definitiv keine Weihnachtsleckereien und sollten diese Artikel dann aus sein, dann führe ich mir halt ein paar Kalorien weniger und dem Händler etwas weniger Geld zu. Ich sehe nicht ein als Kunde mein Handeln vom Willen und der Disposition meines Händlers bestimmen zu lassen. Das sollte normalerweise anders herum fuktionieren.

dieter am :

100%ige Zustimmung. Normalerweise sollte sich der Handel nach der Kundschaft richten und nicht umgekehrt. Wenn er im November kein Geld mehr von mir haben möchte für Weihnachtsartikel, ist das für mich auch in Ordnung.

muzz am :

Naja, wenn wirklich ab Oktober schon alles leergekauft wird, dann richtet sich der Handel doch durchaus nach den Kunden, die im Oktober Lebkuchen wollen.

Richard am :

Warum sollte der Händler auch das Zeug bis November im Lager lassen, wenn er es auch schon im September verkaufen kann? Das Warten hätte für ihn ja keinerlei Vorteil.

El-tra am :

Noch eine 100%ige Zustimmung!
Ich fange doch nicht jetzt schon an Osterhasen zu bunkern...

Nachbarin am :

Moin!
Das hat doch mit Willkür des Händlers nicht viel zu tun.
Björn hat schon mehrfach darüber gerschrieben.
Er bekommt die Ware in einem Rutsch. Was er nicht nachbestellen kann, kann er nicht in den Laden stellen.
Und doppelte Mengen bestellen geht nicht, wohin soll er die denn solange stellen? Dann müßte ja jeder kleine Kaufmann ein Lager dafür anmieten, dass er im November/Dezember genug anbieten kann.
Das Problem ist, dass die Ware eben nicht so produziert wird, dass im Dezember genug nachgeschoben werden kann.
Milch wird laufend produziert, ist also laufend lieferbar.
Dominosteine werden eben nicht laufend produziert, das ist die Crux.

Jan! am :

Sehe ich auch so. Entweder es gibt den Süßkram, wenn ich ihn kaufen möchte (in der Weihnachtszeit) oder der (Groß)Händler bzw. der Hersteller hat Pech. Würde das alle Konsumenten machen, gebe es jetzt auch noch genug.

Sonja am :

Und wo soll ich den ganzen Kram solange lagern?

Bei mir wird es wahrscheinlich aufs gleiche wie die letzten Jahre rauslaufen: es gibt im Laden nichts mehr also gibts für mich auch nichts mehr. Es gibt nur eins, Umsatzverlust!

Thomas am :

Toll dieses "Just-In-Time"-Konzept. Da müssen Produzenten und Zwischenhändler nicht mehr so große Läger haben :-)


... die stehen dann in Form eine LKWs auf der Autobahn oder befinden sich bei mir zuhause.
Wirklich gaaaaanz toll :-(

pop am :

Die A1 wird nicht umsonst als größtes Lagerhaus Europas bezeichnet.

Alex am :

Mir ist das ganz ehrlich noch nie aufgefallen, dass manche Süßigkeiten kurz vor Weihnachten bereits ausverkauft sind.

DJ Teac am :

Mir auch nicht, aber ich interessiere mich auch nicht wirklich für den Kram.
Von daher kann ich da vermutlich nicht mitreden. :-)

Thomas am :

Ich kaufe Weihnachtsartikel nach Neujahr - mit 30-50% Rabatt! :-D

Prinz Valium am :

Dann darf man halt nicht nur bei Edeka und Real einkaufen gehen. Im NP in der Calenberger Neustadt gab es noch fast alles... bis auf die gefüllten Lebkuchen, von denen hab ich die letzten beiden Tüten erwischt. 8-)

Hugelgupf am :

Also mein Vater hat Samstag noch 15 Packungen Dominosteine im A**i gekauft... wobei es im Dezember dann auch schon immer knapp wird in den Läden.

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