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DPS

Eine Firma, die "digitale Präsentationssysteme" aufstellt, unter anderem in Form von Bildschirmen mit knapp 3 Metern Diagonale, hat mich kontaktiert. Ob ich nicht Interesse hätte, dort Werbung zu machen. Primär nannte die Anruferin den Werbestandort Flughafen, der hier nun tatsächlich sehr nah ist und auf dem es auch sicherlich sinnvoll ist, für einen 24-Stunden-Supermarkt zu werben.
Mit unserem digitalen Präsentationssystem (DPS) liegen wir voll im Trend des modernen Infotainments. Die stetig wachsenden Kundenansprüche in allen Bereichen der Dienstleistung fordern neue Organisations- und Kommunikationslösungen.
Die Effektivität einer Werbung wird im Wesentlichen durch Ihren Standort bestimmt, deshalb bieten wir Ihnen ausschließlich Werbeflächen an Standorten höchster Kundenfrequenz in Toplagen an - Bremer Innenstadt und Bremer Flughafen. Auf einer Präsentationsfläche von ca. 2,5m Bilddiagonale könnte Ihr Werbetrailer ca. 250 mal am Tag gesendet und von ca. 45.000 Besuchern pro Tag gesehen werden.

Mit unserem digitalen Präsentationssystem (DPS) bieten wir Ihnen im Vergleich zu herkömmlichen Werbeformaten wie TV, Radio oder Printmedien eine kostengünstige (je nach Standort und Laufzeit ab 13,50 Euro/Tag) und vor allem auch flexible Werbeplattform. Dass heißt, Ihre Werbeinhalte können täglich 360 Tage im Jahr verändert werden.
Den Termin zur persönlichen Beratung habe ich am nächsten Dienstag. Ich bin gespannt. Interessant ist die Werbung sicherlich. Bleibt nur die Frage, was der Spaß kosten soll. Für 5-30 Euro am Tag bekommt man schon eine normale Großflächenplakatwand..

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Kommentare

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hydi am :

Bei unseren Hbf gibts das auch, ziemlich cool, aber was ich so beobachtet hab, wird das wohl von kaum jemanden beachtet.

roteroktober am :

eben reine geldverschwendung,ich achte auch nicht auf so einen unfug und ich werde nicht der einzige sein

Klaus am :

Diese ätzenden Werbeklamotten verschandeln immer mehr unser Lebensumfeld.

akbwl am :

Also, ich kenne die Tafeln aus U- und S-Bahnen. Und dort verkürzen sie ganz angenehm die Wartezeit, vor allem, da zwischen den Werbeblöcken Nachrichten u.ä. gezeigt werden.

kunde am :

dann muß es aber bei der werbung heißen: besuchen sie unseren "saubersten" laden in der neustadt, dort verkehren die vornehmsten bewohner von bremen! das geld sollte lieber in den laden gesteckt worden, damit er besser wird.

piet am :

360 Tage?

Sven am :

Ein Geschäftsjahr hat 360 Tage. Deswegen die vielleicht etwas komische Aussage.

pop am :

Ein Geschäftsjahr wird nicht in Tagen sondern in Monaten (12) gerechnet. Besagt zumindest das Handelsrecht.

Impi am :

Fragt sich, wer gerade für wen Werbung macht.

ince am :

Ich sehe da keinen Firmennamen.

Ines am :

Ich warte gespannt auf den Tag, an dem sich Ubiquitous Computing (siehe Homepage) bei uns derart durchsetzt, wie man es im Film "Minority Report" sehen konnte ;-)

Ines am :

Na gut, ich hätte vielleicht noch dazu sagen sollen, dass in dem Film der Mensch an jeder Ecke erkannt wurde und ihm so auf mannigfaltige Weise personalisierte Werbung um die Ohren gehauen wurde. Ich bin überzeugt, dass es tatsächlich so weit kommen wird :-) Das meiste ist ja sowieso technisch längst möglich. Jedenfalls sind Anzeigetafeln noch garnichts. Und selbst wer es nicht wahrhaben möchte: unbewusst nehmen wir den Schrott der da gezeigt wird durchaus wahr.

Dari am :

30 Euro am Tag werden da wohl nicht ausreichen.. ;-)

Werbehasser am :

Hab diese neue Form der Werbung letztens zum ersten Mal am Düsseldorfer Flughafen gesehen. Und obwohl ich Werbung wie die Pest hasse, konnte ich mich ihr in diesem Fall kaum entziehen. Was zum einen wohl daran lag, dass ich dort eine längere Wartezeit verbringen musste, und zum anderen daran, dass solche Neuerungen wohl doch zum Hingucken verleiten.

Ich denke schon, dass das für Björns Laden eine sehr interessante Sache sein könnte. Allerdings glaube ich auch nicht, dass die wirklich guten Standorte der Werbetafeln für einen kleinen Spar-Markt finanzierbar sind.

Dunlop Tour. am :

Waere sicherlich eine gute Moeglichkeit um zu Werben.
Aber ob sich das wirklich lohn?
"Ab" 13,50€ am Tag heist so viel wie MINDESTENS 13,50€ am Tag.
Wer weis wie teuer es wirklich ist.
Der Flughafen muesste wirklich nahe sein sonst wuerde es sich nicht lohnen. Auch wenn der ca. 20km entfernt ist von Bjoerns Laden. Ich glaube nicht das einer der die Werbung sieht sofort den Laden suchen wird.

kumi am :

Das Ding hängt auch hier in Wuppertal am HBF. Interessiert aber eigentlich keinen so großartig, was da flimmert.

Einer am :

Ich glaube nicht, daß sich Passanten am Flughafen davon in Björns Geschäft "umleiten" lassen. Die meisten steigen um in Bus / StraBa / Taxi / Pkw und wollen möglichst schnell nach Hause oder ins Hotel.

Ines am :

Ich hoffe du weisst, dass auf dem Flughafen auch
1) jede Menge Menschen arbeiten
2) jede Menge Menschen andere Leute abholen und hinbringen

Auf dem Flughafen Hannover gibts einen Edeka, der aus oben genannten Gründen ziemlich gut frequentiert ist...

Rinderteufel am :

Also für 13,50 Euro pro STUNDE kannst du mich in ein
Kostüm stecken, und ich laufe dir als der Ulli Stein Papagei
mit einem Shopbloggershild täglich 8 Std. den Flughafen rauf und runter. :-D
Erzeugt mit sicherheit viel mehr Aufmerksamkeit als so ein popeliger Bildschirm. :-p
(Und ich kann da auch ganz flexibel geänderte Schilder halten *g*)

Hadino am :

Du könntest den Spieß auch rumdrehen und denen Inhalte des Blogs verkaufen. Als Lückenfüller zwischen der Werbung

lummo am :

Also ihr könnt doch nicht ne Litfaßsäule mit ner Multimedia-Super-Schnickschnack-Giga-Hyper-Reklametafel vergleichen. Wenn der schon weltweit bekannteste Einzelsupermarkt keine multimediale Werbung machen will, wer soll dann? Micro$oft etwa? Da könnten dann doch die Blogeinträge im Giga-Format veröffentlicht werden...

nacktnasenwombat am :

also, als ich am flughafen die wartezeit vertrödelt hab, konnte ich leider nicht umhin, dieses werbefernsehn anzuschaun...selbst wenn man versucht das ding nicht zu beachten, irgendwas kommt dann doch, wo man hinschaut...
liegt wahrscheinlich daran, dass es sich bewegt und nicht nur eine "stille" tafel ist...
könnte sich vielleicht rechnen...

Jürgen am :

Lass dich nicht von der Technik und der Extravaganz blenden.

Ich denke, dass Werbung am Flugplatz verfehlt ist. Das Publikum ist wohl nur in der Minderzahl lokal. Für Bundesweit agierende Unternehmen ok, aber die Leute die dort deine Werbung anschauen, werden niemals in deine Gegend kommen, bzw. die die es evtl. wirklich betrifft, sind dann erst einmal für ein paar Wochen weggeflogen.
Denke Lokalanzeiger und lokale Postwurfsendung sind für einen Supermarkt optimaler. Ist zwar nicht so hipp, aber irgendwelchen Traumvorstellungen hinterherzulaufen bringt dir kein Geld.

krustyDC am :

Björn, von einem Werbekaufmann und Marketingstudenten: Lass es sein. Absolut nicht deine Zielgruppe.

krustyDC am :

Gratulation zum dümmstmöglichen Gegenargument. Musstest du lange dafür überlegen?

Ines am :

Also ich fand seine Antwort ziemlich gut ;-)

krustyDC am :

Björns Zielgruppe sind aber eben nicht "alle Leute, die Lebensmittel brauchen". :-)

kunifer am :

Die Flughafenhalle möchte ich sehen, in der im Durchschnitt (!) 180 Menschen (45.000/Tag durch 250 Durchläufe) einen Werbespot anschauen.

Typische hemmungslose Anzeigenverkaufsleuteübertreibung.

Cookie Monster am :

Der Shopbloggerspar ist doch nicht irgendein Supermarkt, da kann man doch schon mal am Fluchhafen Werbung machen.

P.S.: Ob wohl schon 2010 der Spot vor der Tagesschau von Björn gestaltet wird?

Jan am :

Hey.. jeder, der Ahnung hat, und das waren bisher schon so 2-3 Leute hier, wird dir davon abraten.. ;-)
ich kenne den bremer Flughafen nicht, aber an keine Airport an dem ich bisher gewesen bin wäre mir die Werbung eines lokalen Sparmarktes NICHT seltsam vorgekommen..
Oder wen genau erhoffst du dir, da als Kunden zu gewinnen? ;-)

Messl am :

naja... wenn die werbung so aussieht:

der shopblogger
spar markt
gastfeldstr
bremen

würde ich da hingehen nur um mir mal das umfeld von björn anzuschauen... und wenn man da ist kauft man auch natürlich was... ist ja kein museum;)

officehell am :

Und wenn du den Kram präsentiert bekommst, teste gleich mal auf TV-B-Gone-Verträglichkeit :-)

Ein herrlich praktisches Gerät, das mich schon mehrere Male vor extremer Werbeflut gerettet hat :-D

Gruß aus dem Officeblog

Tipo am :

Innenstadt versteh ich ja noch...aber Flughafen? So gut besucht is der ja bei uns auch nicht =)

Dennis am :

So nah wie Björn da dran liegt, ist es schon interessant denke ich, vor allem weil die Geschäfte dort spätestens um 20 Uhr zumachen.

Puck am :

Wer ist denn am Flughafen und wartet (bzw. hätte dadurch die Zeit auf die Reklame zu achten)?

Genau, Leute die WEGfliegen. Die werden aber eher nicht noch schnell zum Einkaufen rüberhuschen.

Die, die dann irgendwann wieder zurück kommen, haben aber die Werbung die sie beim Abflug gesehen haben schon längst wieder vergessen.

Bringt also nicht wirklich was, meiner Meinung nach.

Werbehasser am :

In Düsseldorf gab es die Werbetafeln als ich letztes mal dort war nur am Ankunft-Terminal, also dort, wo die Fluggäste ankommen und abgeholt werden.
Da die "Abholer" in der Regel einige Wartezeit dort verbringen müssen, bringt das also schon was.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Bremer Hauptbahnhof besser für Spar Markt Harste Werbung geeignet ist als der Bremer Flughafen.

Puck am :

Wobei die, die Abgeholt werden eher nicht im Einzugsgebiet von Björns Laden wohnen werden.

Aber wir sind uns über den Nutzen ja eh einig.

Michael am :

Ohne die Örtlichkeiten zu kennen: Ich würde es lassen. Lokale Werbung auf einem Flughafen bringt zwangsläufig massenweise Streuverluste. Geschäftsreisende, Durchreisende, Urlauber aus dem Umland oder entlegenen Stadtteilen - alles Leute, die du mit einem Angebot, das ein auf wenige Quadratkilometer begrenztes Einzugsgebiet hat, nicht erreichen wirst.
Sowas eignet sich eher für Branding, zum Beispiel um das Blog bekannt zu machen. Da lohnt der finanzielle Aufwand aber nicht. Ich würde das Geld in andere Aktionen stecken. Wie wäre es zum Beispiel mit Werbung im Werder-Umfeld wie "Die Mannschaftsaufstellungen werden präsentiert vom 24-Stunden-Spar-Markt"?

URS am :

Ich habe einen recht guten eingebauten Werbefilter und würde die Werbung wohl gar nicht wahrnehmen.
Da es vom Flughafen zum Björn etwa 2,5 Kilometer sind, geht man während des Wartens auch nicht mal eben dahin.
Björn, Du weißt auch, wieviel Umsatz Du machen musst, um etwas Gewinn zu machen -- wenn die Werbung nicht aus der Portokasse zu zahlen ist, laß lieber die Finger davon. Und die Zeit für die persönliche Beratung wollen die sicherlich auch gerne wieder reinholen.

Dunlop Tour. am :

Genau DAS habe ich vergessen zu erwaehnen.
Man wird nicht viel mehr Gewinn machen um davon provitieren zu koennen. Du muesstest also an jedem Tag so viel Geld bekommen das du davon "locker" jeden Tag die 13,50€ fuer deine Werbung ausgeben koenntest.

Wie man hier sieht ist wohl die Mehrheit dagegen :-D
Also Finger weg! Die Mehrheit irrt sich nicht (hoffe ich doch xD)

Marko am :

Dafür gab es heute Werbung für Björn am Dammtor-Bahnhof in Hamburg :-D

Vor den Fahrplantafeln einige Internorga-Messebesucher, die erregt diskutierten, warum denn der Metronom nicht angezeigt wird und wie man denn nun nach Bremen komme. Darauf erklärte ich ihnen, dass der nur in der Hauptverkehrszeit auch ab Dammtor fährt und in der übrigen Zeit erst ab Hauptbahnhof. Ich wußte noch, dass der nächste Zug um 19.15 Uhr geht und ca. 1 Stunde nach Bremen braucht.

Die Fahrgäste gingen dann Richtung S-Bahn und bemerken, dass dann ja schon leider der Eurospar direkt hinter dem Hauptbahnhof geschlossen hat und man ja gar nicht mehr einkaufen könne.

Darauf erklärte ich ihnen, dass es doch einen 24-Stunden-Spar-Supermarkt in Bremen gibt. Großes Erstaunen, die Existenz war ihnen völlig unbekannt. Als ich dann noch erklärte, man müsse ab Hauptbahnhof nur mit der Straßenbahn Richtung Flughafen und Gastfeldstraße aussteigen und am Discounter mit den 5 Buchstaben links in die Straße rein, erklärten die Messebesucher, sie müssen eh in die Richtung und das wäre ja klasse, dass man dann noch eben aussteigen und einkaufen könne. Sie waren allerdings leicht verwundert, woher ein Hamburger sich so gut auskennt in Bremen.

Schöne Grüsse
Marko

krustyDC am :

pfft...du wolltest ja nur ins Blog ;-) ;-)


(Ich gelobe hoch und heilig diesen nervenden running "gag" nie mehr zu verwenden)

Chiller am :

Umsatzbeteiligung verpasst.. sag nächstelsmal, dass Sie schön von "Marko grüßen sollen" - an der Kasse :-P

MarkusAC am :

Dem Text nach zu Urteilen den Björn wiedergibt klingt das für mich wie "Bullshit-Bingo" as its best.

Wenn mir jemand sowas schon verkaufen will werd ich extrem skeptisch weil es schon ziemliche Schei$$e sein muss wenn es so angepriesen wird ;-) .

Und falls ich dann noch etwas Zeit habe/mir langweilig ist stehl ich den Leuten am anderen Ende gerne mal die Zeit mit sinnfreien Nachfragen wie "Wie beurteilen Sie den 'Return of Invest' der durchgeführten Methode pro Quartal blafasel...". So kann man herrlich überrumpeln und das Gespräch an sich reissen :-D , was geschätzt 90% aber nicht mitbekommen.

Joakim am :

Waere auch schoen, wenn das Ding dann am Flughafen laeuft ... schwups ist die HAelfte der Kunden weg und alles vergessen ...

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