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Das Riesenplätzchen

Ich gebe zu, dass die Idee, ein großes Stück Teig in einem Ofen zu garen nicht wirklich ungewöhnlich ist.

In diesem Fall war's ein kompletter Block Plätzchenteig aus dem Kühlregal. So sah das Stück ausgepackt im Ofen aus.



Es wird dunkler...



...und dunkler...



Und so sah das fertige Plätzchen (oder war's ein Platz?) aus. :-)



Eigentlich war das Ergebnis recht essbar. Mürbeteig eben. Im Wiederholungsfall sollte man aber unbedingt die Tempertaur des Ofens absenken und dafür länger garen. Dann ist der Teig wahrscheinlich nicht mehr noch innen matschig, während er außen schon schwarz wird... :-)

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Kommentare

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anna am :

ich glaube in dieser Größe nennt man es dann Kuchen

MiniMoppel am :

Ich glaube, man nennt es Energieverschwendung.

anna am :

also einigen wir uns auf Energieverschwendungskuchen (hätte ja glatt Björns Dateiname sein können)

krustyDC am :

Ich glaube man nennt es "Spaß am Leben und keinen Stock im Arsch" :-)

greezer am :

Hui, euer Backblech hätte aber wieder einmal eine Reinigung nötig!
(Haben, so wies ausschaut, den gleichen Ofen und die gleichen Bleche, nur sind unsere immer wie neu :-P )

krustyDC am :

Den "Trick" (bzw. die *LOGIK*) mit der Temperatur versuche ich meiner Freundin seit Wochen erfolglos beizubringen...

Bakterius am :

Ausrollen hätte bestimmt auch geholfen ;-)

Armin am :

Männer sind halt doch im Grunde ihres Herzens immer Kinder. Mit groooßem Spieltrieb :-)

Heinz am :

Minutenlang ein Stück Teig beobachten, wie es im Ofen braun wird. Ein Leben wie ein Märchen.

gr4y am :

"oder war's ein Platz?"
Danke Björn du hast mich gerade sehr zum lachen gebracht!

Puck am :

Mürbteig ist roh immer noch am besten!
Ob das jetzt auch auf Fertigteig zutrifft kann ich nicht beurteilen.

thorben am :

naja, energie hin oder her, gewschmeckt hat es uns, das ist die hauptsache ;-)

ly am :

Das ist noch garnichts in sachen männlichem spieltrieb. Ein Freund meiner Eltern hat mal an silvester unter zurhilfenahme von magnesium einen baumstumpf....entfernt O.o

Azubinchen am :

das es lecker war, glaub ich dir ;-)

fusionfruit am :

Nach einem herzlichen Lacher (von wegen Karneval ist nicht da im Norden!) kann ich mir ein bisschen schlaumeiern nicht verkneifen: Mürbteig enthält in der Regel keinerlei zusätzliche Treibmittel ausser der eingeshclossenen Feuchtigkeit der Butter/margarine und zugesetzter Feuchtigkeit, die nur geringfügig treiben --- unter anderem deshalb wird er dünn ausgerollt (man kann das in der Argumentation auch umdrehen: weil man ihn nur dünn braucht als Plätzchen oder Tarte-Boden braucht er kein extra Treibmittel).
Das heisst aber auch, dass er innen klitschig bleibt, wenn er so dick ist und darin wird sich vermutlich auch durch langes Backen nix ändern. Der in Relation zur geringen Feuchtigkeit hohe Zucker- und Fettanteil trägt wiederum zu einer schnellen Karammelisation bei. Ein langsames Garen bei (sehr) niedrigen Temperaturen würde vermutlich eher eine Art krümeligen Pudding ergeben als das, was wir bei Mürbteig sonst erwarten.

hsaz am :

Ich hätte ja zum Abschluß eine vorsichtige Behandlung mit der Mikrowelle empfohlen.
So 2 bis 3 Minuten auf niedriger Stufe sollte gegen Matschigkeit helfen

Wickie79 am :

Wie sagte schon Lisa Simpson (zum Thema Fischstäbchen zwar, aber das passt hier auch): Außen sind sie verbrannt und innen noch gefroren, sogleicht sich im Leben alles aus! ;-)

chris am :

mach mal das blech sauber, sieht ja eklig schmutzig aus...

Azubinchen am :

bei uns gibts bleche die sind blitze blank und dann solche die so aussehen ;-)

Andy am :

Wenns zu dunkel wird Björn, einfach in Alufolie einwickeln und wieder rein damit. Dann verkokelt das nicht und gart weiter :-)

Werbwolf am :

Danke Björn,

jetzt hast du meine Fauchi auf ne Idee gebracht... Ich glaub mein Ofen ist die nächsten Stunden blockiert ;-)

Barbara am :

"Und so sah das fertige Plätzchen (oder war's ein Platz?) aus." hahahah guter Spruch!

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