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Stammdaten

Guten Tag Herr Harste,

ich studiere [...] Medieninformatik und arbeite in diesem Semester an einer Software zur Verwaltung des persönlichen Kühlschrankinhaltes, bzw. der Lebensmittel im Allgemeinen. Grob umschrieben soll die Software später auf einem kleinen Computer in der Küche eines Verbrauchers laufen und ihn dabei unterstützen den Überblick über seine Lebensmittelvorräte zu behalten. [...]

Bei der Planung der Stammartikel habe ich dann an den innovativsten Einzelhändler gedacht, den ich kenne ;-) Ist es technisch und rechtlich möglich, dass Sie aus ihren Systemen eine Übersicht der Artikel (z.B. EAN, Name, Hersteller, Packungsgröße...) exportieren, welche wir für die Erzeugung des Stammartikelbestandes benutzen könnten?
Ich kann die Daten leider nicht als Datei exportieren. Aber gegen zwei Tonerkartuschen und ein paar Pakete Papier für meinen Kyocera FS-820 kann ich gerne die gewünschten Daten en-gros ausdrucken. :-)

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Kommentare

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Marlin am :

In ein PDF drucken, dann OCR drüberlaufen lassen?

me am :

In ein PDF drucken war auch mein erster Gedanke - dann kann er mit pdftotext und ein wenig perl alle Daten extrahieren - da braucht es keine OCR :-)

Fabian am :

Oh welcher DOS Druckertreiber unterstützt den PDF Erzeugung?
oder welchen PDF Creator kann man als DOS druckertreiber verwenden... Bei dem Ding siehts eher mau aus.

lhp am :

Eine andere Möglichkeit wäre ein Nur-Text Druckertreiber... den gibts, soweit ich mich erinnern kann, für DOS....

Mayana am :

Na, da braucht man aber einen guten Einzugsscanner mit OCR um das wieder digital lesbar zu bekommen.;-)

Vielleicht wäre dem Jungen aber schon mit einem Auszug aus Deiner Artikeldatenbank geholfen.

Das Thema seiner Semesterarbeit finde ich aber klasse.

Mir passiert es zumindest ständig, dass ich so Sachen wie haltbare Sahne oder passierte Tomaten kaufe, obwohl die ganz hinten in meinem Vorratschrank auch Verbrauch warten.

So ein Display mit angeschlossener Rezeptdatenbank, nach dem Motto was "kann" ich heute kochen und was fehlt mir an Zutaten wäre super!

Halligen am :

Hm, die Warenwirtschaft müsste doch auch Exel-Export beherrschen, oder?
Im Zweifelsfall hilft aus meiner Erfahrung auch gerne der freundliche Großhändler mit einer Exportdatei seines Sortimentes aus...

Halligen am :

Autsch...

Da sind wir im Bioladen ja "fortschrittlicher". *ggg*

Ich denke "print to file" wäre dann tatsächlich eine halbwegs praktikable Lösung...

Oder halt doch den GH fragen....

Mumpakl am :

Ich glaube zwar auch, dass sowas mal kommen wird, aber zur Zeit gibt es doch da ordentliche Probleme.

Da wundert man sich plötzlich, warum lt. Computer der ganze Keller voll ist, dabei hat man nur über Monate und Jahre vergessen verbrauchtes oder auch verschimmeltes richtig auszubuchen.

Sinnvoll wäre auch eine raumübergreifendes System, aber dann müssten neben Lebensmitteln auch Seife, Waschmittel oder Klopapier registriert werden.

Mayana am :

Ach, so lange ein Touchscreen und ein kleiner Handscanner an der Wand hängen, nehme ich lieber das Ausbuchen in Kauf.

Button: Ausbuchen, Ware unter den Scanner, fertig.
Nur bei ausgepackter Ware oder Gemüse müsste man sich was ausdenken, aber da kann man ja manuell über Liste gehen.

Seife, Waschmittel..., ja das müsste mit rein. Gleiches Problem habe ich nämlich IMMER mit Duschgel. Immer zuviel oder nichts davon.
Dann noch so eine rudimentäre Lagerlogistik (also Ablageort z.B. Vorratsschrank oder Keller), natürlich über Buttons geregelt.
Vielleicht so kleine Skizzen der Räume und der Schränke und man tippt nur noch auf den Bereich des Raumes.
Und natürlich Schwellwert an Bestand, ab dem eine Warnmeldung angezeigt wird, etwa " Nur noch zwei Packungen Milch".

Gibt's in Teilen sicherlich schon, aber soo teuer!
Das jucken einem glatt wieder die Finger und man will nach Jahren wieder selber programmieren...:-)

SvenW am :

Wartet noch ein paar Jahre, dann hat man dank RFID einen genauen Überblick, was da ist, wieviel davon abgelaufen ist etc.

Ich weiß allerdings nicht, ob ich das so toll finden soll. Schließlich kann ich mich dann auch nicht mehr über die schnarchlahme Kassiererin ärgern, oder freuen, weil die nette gutaussehnde an der Kasse sitzt....

Mayana am :

Musst doch trotzdem immernoch einkaufen.

Man schmeißt dann halt nur nicht immer Sachen weg, die einfach nur vergessen wurde.

Mir tut's wregelmäßig weh, wenn ich sehe wieviel Geld und kostbare Lebensmittel im Müll landen....

Hendrik am :

Einmal jährlich bleibt dann der Haushalt für einen Tag geschlossen weil Inventur gemacht wird. Dabei stellt sich dann raus wieviel man vergessen hat auszubuchen.

thomas karer am :

ich würde es auch als pdf drucken oder einen "NUR TEXT" drucker anlegen und dann im Druckertreiber "print to file" angeben :-)

Ewu Miek am :

Ist "Medieninformatik" so was wie "Wirtschaftsinformatik"? Am Ende des Studiums keine Ahnung von Wirtschaft und keine Ahnung von Informatik?

omalise am :

ich lach mich tot :-) genau so ist es :-)))

Dennis am :

Ich könnte auch solche Daten gebrauchen. Aber im Gegensatz zu den Studis funktioniert bei mir das selbstgebastelte System schon seit mehreren Jahren einwandfrei :-) :
http://kueper.servebeer.com/php/wp/dennis/?page_id=2

Momentan sind ca. 2300 Artikel in der Datenbank. Mit Menge, Preis, Kategorie, etc.

Marcel Dunkelberg am :

Das gibt's doch alles schon? Warst du schonmal im Metro Future Store? Intelligente Kühlschränke gibt es auch schon und DAS (http://scanbuyshopper.wordpress.com/) ist auch sehr interessant.

Gruß
Marcel

P.S. Egal ob's das alles schon gibt.. ich finde deine Idee gut und werde demnächst mal zu Hause mit etwas ähnlichem experimentieren wollen.

Dennis am :

Jo, den Future Store kenne ich, da ich mal viel mit Pironet NDH zu tun hatte.

Carina am :

Ich studiere Informations- und Wissensmanagement und musste in meinem IT-Praktikum auch einen "Kühlschrank programmieren". Bei uns lief im Hintergrund eine MySQl Datenbank mit PHP, HTML-Anbindung.
Wir hatten grob folgende Funktionen:
-Lebensmitteldatenbank
-Lebensmittel ändern
-Lebensmittel anlegen
-Rezeptdatenbank
-Rezepte anlegen
-Es konnte angezeigt werden welche Artikel demnächst ablaufen + welche Gerichte aus diesen Artikel gekocht werden könnten
-Es wurde angezeigt wenn ein Gericht ausgewählt wurde welche Artikel und in welcher Menge noch für dieses Gericht gekauft werden muss
-Es wurde angzeigt wann der "Schwellewert" für ein Artikel erreicht war

Das war eine Semesterarbeit über eine Länge von ca 3 Monaten. Wir haben zu dritt daran gearbeitet.
Hätte nicht gedacht, dass andere Studenten in ähnlichen Studiengängen mit der gleichen Aufgabe betraut werden. ;-)

tappex am :

genau das wollte ich vor einiger (längerer) zeit mal selbst basteln! inklusive barcodescanner für kühlschrank und mülleimer. als ich dann erfahren habe, dass haltbarkeitsdaten leider nicht im barcode codiert sind, hab ichs aber gelassen.

Achim am :

Hallo,
bin auf Euer Stammdatenprojekt aufmerksam geworden. Gute Idee. Meine Tochter leidet an einer Laktose Intoleranz. Deshalb haben wir uns überlegt, Stammdaten, wie Ihr diese verwendet, auf einem PDA einzusetzen. Dann könnte man anhand der EAN feststellen, ob Laktose enthalten ist oder nicht. Wir müssten die Datenbank natürlich vorher entsprechend aufrüsten. Was uns aber fehlt, ist zunächst eine Datenbank mit allen Lebensmitteln. Habt Ihr einen Tipp, wo ich so etwas erhalten kann? Gruss Achim

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