Skip to content

Tabak

Ein Kunde löste beim Betreten des Marktes den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Schuld daran war ein Päckchen Tabak, auf dem das noch scharfe Sicherungsetikett klebte.

Das wäre so weit nicht sonderlich ungewöhnlich, wenn er den Tabak nicht ausgerechnet bei einem kleinen Telefonladen Callshop gekauft hätte, der nichtmal annähernd sowas wie eine Warensicherungsanlage besitzt.
Die Vermutung, die der Kunde und ich teilten: In dem Laden wird höchstwahrscheinlich Hehlerware verkauft - im Umfeld diverser Kioske, Quickshops und ähnlicher Geschäfte leider eine sehr verbreitete Methode, wie mir auch schon in der Vergangenheit so mancher Ladendieb berichtete.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Christian am :

Die plaudern im Ernst mit Dir über ihre Methoden und Abnehmer? Wow. Ich an deren Stelle würde vorsichtshalber garnix sagen...

yahooooo am :

Also ich will ja keinen anschwärzen, aber melden muss ich das :-)

Neee...ernsthaft: meinste nicht, dass Du da nichtmal nen kleinen Hinweis bei der örtlichen Bullereidienststelle hinterlegen solltest?

ViERLAG!G am :

restposten aus marktauflösungen? ...nur sone vermutung...

Jürgen am :

Heute bist du etwas spärlich mit Blog-Einträgen. :-(

[ACHUW - ACH und Weh]

Fabian am :

Ich bin mit sicherheit kein Experte, aber meinem Gefühl nach Darf man, wenn man Verdacht hat es köntne Hehlerware sein diese nicht kaufen wenn man sich nicht mitschuldig machen will.
Nagut den Verdacht hatte er bei kauf noch nicht, aber scheinbar jetzt. Was Ist die richtige Schlussfolgerung für den Kuden? (Selbst-)Anzeige?

ViERLAG!G am :

off topic: was geschah mit dem "kugelschreiber bei google.fr"-eintrag?

Shopbloggerswife am :

Sorry, der wurde durch Zwischenspeichern irrttümlich freigeschaltet (stand nicht auf Entwurf) und hatte noch derbe Flüchtigkeitsfehler.

Lino am :

Naja, Hehlerware kann man ja regulär - wenn auch nicht legal - verkaufen, denn eine Steuerbanderole ist ja dran. Schmuggelware lässt sich nur unter der Theke verkaufen, gibt es aber auch. ("Gibts bei euch billige Zigaretten?")

Pascal am :

ich bin immer wieder erstaunt,was man hier für sonderbare sachen liest. ich finde verkäufern von hehlerware sollte man das handwerk legen.

ocj von yadayada.de am :

Schon mal daran gedacht, Strananzeige zu erstatten?

Vielleicht bist Du ja einer der Geschädigten.

ocj

The Renitenz am :

Prima, das kenne ich. Habe mir bei einem Computerladen eine SD-Card gekauft und die Verpackung peinlich genau nach RFID-Tags abgesucht. Anschließend bin ich bei Karstadt rein und habe prompt die Diebstahlüberwachung ausgelöst. Ich habe mir nichts dabei gedacht und bin einfach weiter durch den Laden gegangen. Nachdem ich dann in der dritten Etage das vierte Mal die Diebstahlkontrolle ausgelöst habe, habe ich mich gefragt, woran es denn liegt. Irgendwann habe ich dann die Verpackung der SD-Card geöffnet und im Handbuch! einen eingeklebten RFID-Tag gefunden.

Dann ging das Problem aber erst richtig los: Erstmal einen Warenaufpasser suchen und erklären, dass das Tag entfernt werden muss. Man könnte es sicherlich einfach so entfernen und dem Vordermann auf der Rolltreppe ankleben, aber man weiß ja nie, ob hinter einem der Werkspion steht ;-)

Nach zwanzig Minuten, die ich ziemlich peinlich fand, hatte ich das "Problem" RFID-Tag erledigt. Insgesamt fand ich es aber eine ziemliche Sauerei, die Dinger einfach still und leise dem Kunden unterzujubeln. Ich denke da sollte sich der Handel noch mal was überlegen ;-)

Björn Harste am :

Das war mit Sicherheit kein RFID-Tag, sondern schlicht und einfach eine Quellensicherung via AM.

Marc am :

Sollte man vielleicht echt mal melden, wenn man den Verdacht hat, wer weiß was da noch verkauft wird^^

Daniel am :

Kuckstdu:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=859018&firmaid=35235&keygroup=

niels | zeineku.de am :

Ich habe mich auch schon häufiger gefragt, wo die ganzen Rasierklingen bleiben, die aus Supermärkten und Drogerien geklaut werden...

Torsten am :

Ich war letzt mit einem Freund, der seinen Laptop und ein paar Kabel (für Ladegerät, externen Monitor usw.) im Rucksack hatte, in Köln unterwegs. Von 9 besuchten Läden/Kaufhäusern wurden bei 7 damit die Alarme ausgelöst.
2x blieben wir "freundlicherweise" (er kennt den Effekt schon) stehen, aber keiner interessierte sich dafür.
3x reichte den am Eingang stehenden oder unterschiedlich schnell auftauchenden Verkäufern/Sicherheitskräften der Hinweis auf die Kabel.
1 gab es die Bitte, reichgucken zu dürfen. Wurde - auch weil freundlich vorgetragen - erfüllt. Gab einen kurzen Blick, Kabel wurde gesehen - und dann die Bitte, doch wieder aus genau diesem Ausgangzu gehen, dann wisse er, dass es die Kabel sind. Und ja, er hat nicht nochmal reingucken wollen. Sofern wir nicht unbemerkt per Kamera/Detektiv überwacht wurden, hätten wir da wohl was klauen können, was wir aber nicht taten.

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen