Vom Penny

Geschrieben von am Dienstag, 18. Juli 2006

Liebe Kunden, nicht jede leere Flasche müssen wir hier annehmen und Pfand dafür auszahlen, Es ist dabei auch völlig egal, ob ihr sie zufällig beim Penny an der Ecke gekauft habt. Fruchtsaft bleibt Fruchtsaft und rummaulen und ein langes Gesicht machen hilft dabei auch nichts.

Die Pfandpflicht gilt nämlich noch nicht für alle Getränke.

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Kommentare

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Laudi am Dienstag, 18. Juli 2006:

klingt komisch ist aber so

TomH am Dienstag, 18. Juli 2006:

trotzdem aus sicht eines Kunden extreeeeeem lästig und unbefriedigend!!! Wirklich ätzend, dass man nun jedesmal ganz vorsichtig zum jeweiligen 'Pfandverantwortlichen' schleicht und mit einem fragenden Blick die leeren Flaschen in die Luft hält um dann sofort ein verständnislosen Blick zu ernten gefolgt von einem Kopfnicken und Schulerzucken... nochmal gefolgt von der Belehrung, dass es mit den eingerissenen Etiketten sowieso nie zurückgenommen würde und dass man in diesem Laden eben nur 1 Liter flaschen hat und nicht 1,5 Liter... oder was auch immer jetzt grad mal wieder 'falsch' an den Pfandflaschen ist... - wirklich ätzend!!!

DaSpletti am Dienstag, 18. Juli 2006:

Ganz genau so sieht das nämlich aus.
"Ach da kommt schon wieder so ein Pfandbittsteller, pass auf Horst, dem geb ich jetzt mal son richtiges Pfund."

ingo am Dienstag, 18. Juli 2006:

der laden soll geld bezahlen, also darf er auch forderungen stellen - umgedreht verlang man als kunde ja auch ordentliche ware und würde für joghurt in kaputten bechern oder zerfledderte zeitungen kein geld mehr bezahlen wollen. was ist also verkehrt daran wenn nicht jeder mist dankend angenommen wird?

und für alle die das thema pfand so furchtbar nervt oder überfordert: einfach nur bestimmte sorten mit pfandlogo kaufen und in einem supermarkt mit pfandautomat zurückgeben, kein chaos, keine debatten, fertig.

Bender_21 am Dienstag, 18. Juli 2006:

hmm was ist daran so schwer?
ist ein pfandlogo drauf = pfand, ist keins drauf -> müll

Jan am Dienstag, 18. Juli 2006:

Guck dir den mal an:

http://blog.blue-metallic.de/2006/07/18/mehrwegpfand/

*grins*

Anonym am Dienstag, 18. Juli 2006:

NOCH nicht? Ist diese Sache immernoch nicht abgehakt?

Clara am Dienstag, 18. Juli 2006:

hm. die pfandgeschichte ist für beide seiten anscheinend sehr strapaziös. warum werden die pfandkosten, die der betreiber eines supermakrts auszahlt, nicht erstattet von den firmen, die die flaschen ja verkaufen? schließlich wurde das geld ja bereits gezahlt von den kunden. wo ist es hingewandert? hat man sich darauf verlassen, dass die kunden ihr geld nicht zurückwollen würden?

thorben am Dienstag, 18. Juli 2006:

wie wäre es mit: euinfcah keine einwegflaschen mehr kaufen

ist irgendwie vieeeel simpler

bei mehrweg isses egal, ob die flasche eingeknickt ist und das etikett ab ist...

Andre Heinrichs am Dienstag, 18. Juli 2006:

Mir fällt dazu gerade ein, dass da dringend noch eine entsprechende Lektion in den Supermarkt-Knigge eingebaut werden sollte. Will zufällig jemand sich darum kümmern?

Woo am Mittwoch, 19. Juli 2006:

Einwegpfand stinkt. Und mit jeder "Novelle" stinkt es mehr. Die Politiker f*cken die Firmen, die Firmen f*cken die Kunden.. und unterm Strich wird MEHR Muell produziert weil eine ganze Menge Leute die Sucherei nach dem Markt, der gewillt ist den Kram anzunehmen, einfach zu doof ist und das Zeug zerknautscht und in den gelben Sack gestopft wird.
Mir kommen seit den ersten Debatten um die Pfandeinfuehrung nur noch Mehrwegflaschen ins Haus.. die PET der CCC und Glasflaschen der Deutscher Brunnen nimmt jeder Markt hier in der Stadt an (ausser Aldi), und was uebrigbleibt ist von der Kelterei umme Ecke, da muss ich sowieso zwangsweise hin wenn ich Nachschub brauch

Heiko am Mittwoch, 19. Juli 2006:

Mal etwas grundsätzliches zur Thematik:
es gibt sicher noch einige Leute, die nicht wissen, wie das mit dem Pfand nun gehandhabt wir, und hin und her! Wenn eben diese Leute dann freundlich einen Angestellten fragen, der es eben so freundlich erklärt, wie die Sache läuft sollte das alles kein Problem sein, oder?
Ich denke mal niemand hat ein Problem damit einem Kunden zum 1000. mal das Pfandsystem zu erklären, solange dieser freundlich fragt´und die entsprechende Antwort dann auch akzeptiert

Friede, Freude und Eierkuchen!

Claudia am Mittwoch, 19. Juli 2006:

Das Pfandproblem gibts nicht nur bei den Supermärkten selbst. Ich arbeit zum Beispiel in ner Brauerei und wir haben oftmals das Problem, dass enorm viele Fremdflaschen bei uns ankommen, versteckt in irgendwelchen Kästen oder so. Und da wir Bügelflaschen mit eingebrannten Etiketten machen können wir mit so ner normalen NRW-Flasche oder so natürlich nix anfangen. Auch der finanzielle Schaden ist in unserm Fall sehr hoch, weil unsere Flaschen wegen den eingebrannten Etiketten 80 Cent wert sind. Deswegen freut es mich zu hören, dass es Leute gibt, die darauf achten, welches Leergut sie annehmen und welches nicht

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