Datensammlung

Geschrieben von am Montag, 10. Juli 2006

Um sich von den Bremer Entsorgungsbetrieben eine Übersicht über die verschiedenen Behältergrössen und den damit verbundenen Kosten zufaxen zu lassen, benötigen diese logischerweise die Faxnummer.
Und, aus welchen Gründen auch immer, zusätzlich noch die Telefonnummer, den Vornamen, den Nachnamen, den Firmennamen und die vollständige Postadresse. "Ansonsten kann das leider nicht bearbeitet werden.", lautete die Antwort.

Für die Online-Tabelle braucht man sich nicht auszuziehen.

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Kommentare

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Louffi am Montag, 10. Juli 2006:

Ja, das ist mir auch schon mehrmals passiert und wenn es irgend möglich war, habe ich dann andere Wege gefunden, an die Informationen zu kommen.

Lustig finde ich immer, wenn ein Formular zwingend eine Emailadresse vorschreibt. Manche Leute haben entweder keine oder sie wollen sie einfach nicht frei ins Netz schmeißen. Da geht dann entweder gar nix oder "habichnicht@nixda.de"

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Markus Hagge am Montag, 10. Juli 2006:

Da es die Domain nixda.de gibt ist das aber auch nicht ungefährlich... Nachher werden die eingegebenen Daten zur Bestätigung an diese Mail-Adresse geschickt und sie könnte durchaus (wahrscheinlich?) existieren (ein Mail-Catchall auf die Domain ist jedenfalls bestimmt interessant

)

Ulli am Montag, 10. Juli 2006:

Stimmt, sollte man nicht machen... Dafür gibt es nämlich example.org, offiziell für Tests und Beispiele vorgesehen.

Ich lasse jedenfalls (solche) Mails immer an meinen japano-amerikanischen Freund No senden, seine E-Mail-Adresse ist No.Body@example.org

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Ulli am Montag, 10. Juli 2006:

Nachtrag:
Und, übrigens: Adressen gebe ich bei solchen Aktionen eigentlich auch immer an. Für den oben gegebenen Fall wäre die richtige Adresse ebenfalls im Web zu finden, höhö. Sch§&/%-Datensammler.

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Louffi am Montag, 10. Juli 2006:

Das war jetzt nur als Beispiel gemeint, nicht konkret. Und die Chance, dass der Begriff vor dem @ auch noch auf dieser Domain existiert, ist so gering...

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Shopbloggerswife am Montag, 10. Juli 2006:

Nunja, bei einem Catchall hat man trotzdem tausende Spam-Mails.

Und da Du nixda als Beispiel genannt hast, bin ich durch Ullis Antwort jetzt klüger. example.org kannte ich noch nicht.
Danke, Ulli!

Ulli am Montag, 10. Juli 2006:

Danke fürs Einsortieren.

Ich hatte das irgendwann mal gelesen (und sogar gemerkt

), daß die IANA die Domain example.org extra eingerichtet hat (und die halten auch die Domain).

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Thomas am Montag, 10. Juli 2006:

Die Preise sind ja Wahnsinn, hier in Dresden kostet das ca. die Hälfte.

Gigl am Montag, 10. Juli 2006:

Ich wette, die brauchen die Daten nur, um dir anschließend eine Rechnung zu schicken..

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Andre Heinrichs am Montag, 10. Juli 2006:

Datensammler sind mir auch nur sehr selten geheuer. Wer weiß, wo die Daten von da aus hingehen. Andererseits könntest Du denen doch mal eine Anfrage nach Datenschutzgesetz (in diesem Fall ist wahrscheinlich das Bremer Datenschutzgesetz relevant) schicken, was sie für Daten über Dich gespeichert haben, und was sie mit denen so machen.

Flo am Montag, 10. Juli 2006:

Jaja, der gläserne Supermarktleiter - niemand ist mehr sicher

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