Detektivprojektor und Schattenspiellampe

Geschrieben von am Mittwoch, 16. Februar 2005

Kinderzeitschriften scheinen sich nur noch zu verkaufen, wenn man sie mit ~~Plastikmüll~~ sogenannten Gadgets füllt.
In der Zeitschrift "Mega-Hiro" findet sich ein cooler "Detektivprojektor", während in der "Winnie Puh" das gleiche Teil einfach nur eine "Schattenspiellampe" ist. Fast das gleiche Produkt, nur etwas bunter bedruckt, aber eine vollkommen andere Zielgruppe.

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Kommentare

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Sven am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Als Kind hab' ich mir auch immer YPS mit Gimmick geholt... gibts das eigentlich noch?

Björn Harste am Mittwoch, 16. Februar 2005:

@Sven: Nein, YPS gyps schon schon bestimmt fast 10 Jahre nicht mehr. Ich habe sie ja selber gerne gelesen. Meine erste war so um 1980 der "Knallrote Kugel-Rotor".

Peter Fish am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Eine meiner ersten war die Ausgabe mit den Urzeitkrebsen. DAnn kann ich mich noch an die Maschine für quadratische EIer erinneren... Ach bin ich alt.

ChiefBroady am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Ich hatte mal eine Ausgabe, die mit dem schwarzen Zeppelin.

Zum Plastikmüll. Mir gefällt ja die Winni-Puh-Version besser. Alleine schon wegen dem Tigger.

Oli am Mittwoch, 16. Februar 2005:

ach, Yps gibt es nicht mehr, und ich wollte immer noch mal das Radio bauen, welches damals nie funktioniert hat

Tobe am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Yps gibt es seit 2001/2002 nicht mehr. In der letzten Ausgabe, die ich mir aus nostalgischen Gründe zulegte, war nur ein billiger, grüner Außerirdischer drin. Das Vieh sollte an Wänden kleben - tat er aber nicht.
Die Comics waren auch billig gezeichnet. Irgendne COmputerkacke und an die Fortsetzungsstory kann ich mich nicht mehr erinnern.
Damn, gut, dass es das Heft nicht mehr gibt.

grüße
tobe

Marc W. am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Das Yps-"Zelt" war ja auch so ein Plastikteil. Ein vielleicht zwei Meter langer Kunstofffolienschlauch. Wer damit seinen Kinder außerhalb des heimischen Gartens campen ließ, der war auch sehr vertrauenvoll.

Klasse fand ich damals die Phantombilder. Gesichtspartien auf Folien und dann zusammen stellen. Sowas wäre fürs Fantasyrollenspiel ganz nett.

Inzwischen verstehe ich aber bei solchen Gadgets meine Eltern damals. Die waren da nie so begeistert von. Weil sie es schon kannten, denn die Dinger sind ja nur Variationen der seit Peter Minuit bewährten "Glasperlen".

Sven am Mittwoch, 16. Februar 2005:

naaa, die Detektiv- und Spion-Gimmicks waren immer klasse. Ja, den komischen Kugel-Rotor hatte ich auch. Klar war auch immer mal einfach Müll dabei, aber das meiste fand ich gut genug um wirklich - auch länger - damit zu spielen.

Ich glaube es muss so 80-81 rum gewesen sein, das letzte mal, dass ich das gekauft habe, auf jeden Fall regelmäßig. Spätestens mit 14-15 war das dann wirklich nix mehr für einen...

Schade, dass die so abgebaut hatten, nenee, nur billich zieht halt doch einfach nicht, eine gewisse Qualitätsstufe sollte man auch bei "dummen Kids, die alles, was bunt ist fressen" nicht unterschreiten, sonst darf man sich am Ende in den Arsch beißen. Schade drum

Joerg am Mittwoch, 16. Februar 2005:

Nur Kinderzeitschriften, ich empfehle mal einen Blick in einen französichen Zeitschriftenladen (Maison de la Press) dort hängt an fast jeden Heft, egal für welche Altersgruppe irgend was dran. Das geht von einfachen Videocassetten bis zum Balkonkastenzubehör.

rollinger am Donnerstag, 17. Februar 2005:

Plastikmüll ist schon richtig. Was glauben Sie wie McDonald seine "Hamburger" verkauft? Nur durch den Plastikmüll

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