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Umdrehn!

Ein nicht mehr ganz so nüchterner Mann wollte Leergut abgeben. In einer Tour versuchte er, die Mehrwegflaschen mit dem Hals voran in den Leergutautomaten zu stopfen. Klappte natürlich nicht und so meckerte das Gerät bei jeder Flasche erneut herum.

Kollege Gregor kam zufällig vobei und warf ihm einen Praxistipp entgegen: "Versuchen Sie's mal andersherum!"

"Wenn'de meinssss'!", lallte er, drehte sich um und versuchte, die Flaschen mit dem Rücken zum Gerät stehend in die Öffnung zu bugsieren. Gregor hat ihn schließlich erlöst und die Flaschen händisch entgegengenommen.

Apropos Ficken

Eigentlich gar kein Thema mehr für's Blog, aber passte zu schön zum letzten Beitrag und ist mir dadurch eigentlich erst wieder ins Gedächtnis gerufen worden: Bis vor ein paar Jahren hatten wir hier schräg gegenüber (für die Einheimischen: In einem Haus neben dem Frisör, ziemlich genau bei der Bushaltestelle Meyerstraße) ein gewisses Etablissement, in dem sich vor allem oder ausschließlich junge Frauen aus dem Ostblock aufhielten, ich gehe von einem nicht offiziellen Betrieb aus.

Es sorgte immer wieder bei für Erheiterung bei uns, wenn die Damen mit übergeworfenen Schlabberklamotten oder Trainigshose rüberkamen und ganz schnell nur ein paar Kondome gekauft haben.
(Bitte jetzt keine Diskussion darüber, ob die Schicksale dahinter auch erheiternd waren. Das werden wir nie erfahren…)

FICKÖÖÖÖÖN!!!

Wer Ficken will, muss zu uns kommen!

Kollege Gregor sei Dank haben wir den Likör nämlich seit heute im Sortiment.

Also: Bei uns gibt es Ficken. Gegend Geld natürlich und erst ab 18.

Übrigens ohne Koks. :-)


Frage zu Diebstahlsverlusten

Gregor hatte folgende Frage:
"Wie ist das denn bei den ganzen Penny, REWE, Aldi, netto und wie die ganzen Ketten heißen?

Wenn da Waren gestohlen werden, wird das dann einfach irgendwie in der Gesamt-Jahresbilanz des Konzerns abgeschrieben?

Oder trifft diese Verluste auch irgendwelche Angestellten?
"
Direkt trifft sowas erstmal keinen Angestellten, von ausgesprochen bräsigem und ggf. abmahnfähigem Fehlverhalten mal abgesehen, Aber auch, wenn diese Verluste natürlich den Gesamtgewinn (und damit die Steuerlast) eines Unternehmens reduzieren – es bleiben Verluste. Und wo kann man am meisten sparen? Beim Personal. Das Gehalt schraubt da keiner runter, aber die Erwartungen und den Leistungsdruck nach oben, vor allem auch durch allgemeine Stundenkürzungen in den Filialen. So trifft es indirekt doch wieder die Angestellten.