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Quote

In der Verpackung des wichtigsten Produktes eines kleineren Herstellers haben wir hier an der Kasse zufällig einen Fremdkörper entdeckt. Natürlich wandte ich mich unverzüglich via E-Mail an einen Verantwortlichen, der wenig begeistert von dem Vorfall war:
100% fehlerfrei geht leider nie, aber zuletzt hatten wir eine Quote von 1:1.000.000. Nun nur noch 1:500.000. Hoffen wir, dass es dabei bleibt…
Tut mir Leid, dass ich den Schnitt so kaputtgemacht habe. War wirklich keine Absicht. :-)

Kraftraining bei Kassierer/innen

Max hat mir geschrieben:

Neulich stand ich mal wieder mit meinem vollgepackten Einkaufswagen an der Kasse (nicht bei dir, da Bremen nahezu 1000km weit weg ist und das ist für einen normalen Einkauf doch zu weit) und belud fröhlich das Laufband und die Dame an der Kasse hat alle Waren dann auch in die Hand genommen und über den Scanner geschoben, hoben und gedreht.

Also das ganz normale Verhalten eben.

Als ich dann alles in grosse Taschen gepackt habe, und diese dann nach Hause getragen habe, kam mir in den Sinn dass es ja doch einige Kilogramm sind die ich da mit mir rumschleppe. (in den Taschen, den Bauch hab ich jetzt mal aussen vor gelassen)

Und dann hab ich mich gefragt, wie viel KG muss jemand, der eine Kassenschicht so macht denn am Tag herum"wuchten". Merkt man das in en Armen und bekommt man Muskelkater?

Kannst du da anhand deines Warenwirtschaftsystems sehen, wie schwer die Einzelnen Gegenstände sind und das zusammenrechnen? Wäre doch mal eine nette Aufgabe so neben dem Hallenrenovieren.
Bei meinem Warenwirtschaftssystem kann man zwar das Artikelgewicht eingeben, allerdings bekommt man keine Summe der Masse aller in einerm Zeitraum x erfassten Artikel heraus. Die Zahl wäre vermutlich auch nicht sonderlich aussagekräftig, da viele Artikel ja gar nicht erst angefast werden (müssen). Getränkekisten z.B. oder die 19 Jogurtbecher im Einkaufswagen des Kunden, der 20 Becher kauft und nur einen auf das Förderband stellt.

Ein Kassenarbeitsplatz soll eigentlich so gestaltet sein, dass man die Artikel überhaupt nicht nennenswert anzuheben braucht. Förderband und Scannerplatten liegen im Idealfall in einer Ebene ohne Kante, so dass der/die Kassierer/in die Ware einfach nur zu schieben braucht. Dass vermutlich 90% aller Kassenkräfte die Sachen trotzdem anheben, ist eine andere Sache…

Wer besonders zart gebaut ist oder evtl. irgendwelche Gelenks- oder Knochenerkrankungen hat, bemerkt die Belastung durch die Arbeit an der Kasse durchaus. Die meisten Kassenmitarbeiter bekommen aber auch nach einer langen Schicht keine Atemnot oder Muskelkater – ganz einfach deshalb, weil man normalerweise nur viele, viele kleine Einzelbelastungen hat, die keine nennenswerte Anstrengung erfordern.

SPAR-Markt in Löbau

Matthias hat mir dieses Bild eines eher traurigen Beispiels eines Supermarktes zugeschickt. Der Laden ist, auch wenn es auf den ersten Blick nicht (mehr) so aussieht, tatsächlich noch betrieben. Das SPAR-Logo findet man noch auf dem Schild vor der Eingangstür.

Vielen Dank auch für diese Zusendung.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!