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Gestank!

Besonders geruchsempfindlich bin ich nicht und war ich auch noch nie, mit den daraus entstehenden Konsequenzen ("Kannst DU das mal saubermache…") kann ich ganz gut leben und besonders auch der vergorene Getränkesud in und aus dem Leergutautomaten, bzw. in unserem Container auf dem Hof, bereitet mir überhaupt keine Probleme. Manche Sachen bereiten aber sogar mir Kopfschmerzen – und das fast im wahrsten Sinne des Wortes.

Als wir zu zweit das Lager betraten, kam uns ein ganz übler, irgendwie stechender Geruch entgegen, der vor allem an verfaulten Fisch erinnerte. Ohne darauf zu reagieren, setzen wir uns in das kleine Büro und erledigten ein paar Dinge. Innerhalb von zwei Minuten verspürte ich den Drang, der Ursache für den Gestank auf den Grund zu gehen.

Fündig wurde ich schließlich im Einwegcontainer (da, wo die geschredderten PET-Flaschen und Dosen hineinfallen) des Leergutautomaten. Was nun letztendlich genau dafür verantwortlich war, ließ sich nicht ermitteln – aber es mutete an wie ein altes Konzentrat aller Müllcontainer einer Fischfabrik.
Das kann sich ja eigentlich nur in irgendwelchen Flaschen befunden haben, die ein Kunde in den Automaten geworfen hat.
Aber was zur Hölle war das?!?

Blume aufs Paket

Wunsch eines Kunden im Onlineshop:



Ich kann nicht malen (okay, eine Blume hätte ich vielleicht doch noch irgendwie hinbekommen), aber ich habe ein riesiges Arsenal an Aufklebern. Voila… :-)


Heißes Blechdach

Das hier war übrigens der Grund, warum wir überhaupt an den Dachfirst herankommen wollten: Die Abdeckung lag nicht mehr dort, wo sie hingehörte und bei jedem Regen tropfte es durch die Decke. In der Halle hätte man damit (noch) leben können, aber bevor die Holzkonstruktion der Räume in dem Anbau wegfault, musste gehandelt werden.

Die Blechteile wurden allesamt überwiegend mit Blindnieten zusammengehalten und diese Nieten haben sich im Laufe der Jahre vermutlich durch vom Wind verursachte Bewegen abgenutzt. Ein kräftiger Windstoß hat dann wohl irgendwann mal ausgereicht, die Abdeckung zur Seite zu werfen. Ausbohren, Blechschrauben rein, fertig.

Die große Leckage ist damit erstmal abgedichtet. Bei Gelegenheit werden wir aber nochmal auf dem gesamten First sämtliche Befestigungen überprüfen.

So kommt man vom Einzelhändler zum Dachdecker. Aber eigentlich bin ich ja ursprünglich vom Hochbau zum Einzelhandel gekommen, aber das ist eine andere Geschichte. :-)




Rollgerüst bis ans Dach

Die einen trauen der Konstruktion kein Stück, die anderen (wir z.B.) wissen inzwischen ziemlich gut, was wir unserem Rollgerüst abverlangen können. Mittlerweile haben wir dem Teil noch eine Ebene verpasst und damit sind wir nun in der Lage, bei mir an der Halle auch an den First heranzukommen. Spätestens ab dieser Höhe unumgänglich war die Verankerung in der Wand, aber das war alles kein Problem.

Hallo, Viktor!



Hallo, Björn!


das keyboard

Nach meinem Bericht über die Reinigung meiner geliebten "Model M"-Tastatur hatte Phillip, einer der beiden Geschäftsführer des Onlineshops getdigital.de Mitleid mit mir und hat mir kurzerhand eine neue Tastatur geschenkt: Das gute Stück heißt "das keyboard" und ist defintiv das Keyboard.

Auf der Tastatur schreibe ich in diesem Moment diese Zeilen und wenn ich mir selber wieder eine Tastatur kaufen müsste, würde ich ungelogen genau diese nehmen und keine andere. Anschlag, Layout, Design und Verarbeitung sind absolut tadellos und ich muss sogar zugeben, dass die alte IBM-Tastatur bei mir sogar nur noch auf Platz 2 kommt. Der Anschlag vom "keyboard" ist noch feiner, leichtgängiger, hat aber trotzdem noch den typischen Druckpunkt. Ich habe noch auf keiner Tastatur jemals lieber geschrieben – und das ist kein Witz!

Vielen Dank, lieber Phillip, für diese gelungene Überraschung und die große Freude. Und (natürlich!) bekommt ihr diesen Blogeintrag und vielleicht spült es ja den einen oder anderen Neukunden in euren Shop. Wer unentschlossen ist, kann sich "das keyboard" gerne bei mir mal ansehen und probetippen. Ich bin von dem Gerät jedenfalls zutiefst beeindruckt! :-)

Praktischerweise hat das keyboard auch noch zwei USB-Anschlüsse an der Seite. USB-Sticks konnte man noch nie einfacher unterbringen.



Ein kleines Gimmick, das mir Phillip ebenfalls passend zum Thema Tastaturreinigung mitgeschickt hatte, war ein Töpfchen "Cyber Clean". Anfangs war ich sehr skeptisch aber…

Ich traue mich kaum, meine Meinung dazu zu schreiben. Dieser Blogeintrag könnte wie eine Essenz aller Dauerwerbesendungen im Fernsehen klingen, in denen mit Superlativen nur so um sich geworfen wird – aber es sind wirklich tolle Produkte, die ich uneingeschränkt empfehlen würde.