Skip to content

Verdampfer im TK-Raum

Hätte Johanna Controletti in meinem Kühlraum den mit Eis zugesetzten Verdampfer moniert, hätte ich es ja noch verstehen können. Wenngleich ihr sogar das, wenn die Temperatur stimmt, vollkommen egal sein dürfte.

Wie auch immer – für die Arbeiten an der Decke soll der Raum leer und warm sein und so nutzen wir die Chance und tauen einmal alles ordentlich ab. Lohnt sich jedenfalls:




Low Fog

Na, gut: In einem der beiden ominösen Kartons befand sich eine spezielle Nebelmaschine. Sie ist im Grunde eine klassische Verdampfer-Nebelmaschine, arbeitet also mit normalem Nebelfluid, hat aber eine spezielle Kammer, die mit Eis/Trockeneis gefüllt wird und durch die der Nebel geleitet und dabei abgekühlt wird. Dadurch entsteht ein auf dem Boden entlangwabernder Bodennebel.

Dieser kommt zwar optisch an den klassischen Trockeneis-Bodennebel nicht heran, ist aber eine gute (und deutlich günstigere) Alternative, da sich keine Wassertröpfchen auf dem Boden absetzen, der sich auf diese Weise nach einer Weile in eine Rutschbahn verwandeln würde. Anmerkung für die Skeptiker: Da wird hier auch nicht mit Billig-Nebelfluid arbeiten, gibt es übrigens auch keine Ölschicht.


O&G – Die Fortsetzung

Inzwischen ist mal wieder etwas Zeit ins Land gegangen, aber langsam möchte ich bezüglich meiner Obst&Gemüse-Abteilung doch mal "Butter bei die Fische" machen, wie man ja so schon auf Norddeutsch sagt. Die letzten Zeichnungen für ein mögliches Gemüseregal waren noch nicht ausreichend optimiert. Oben wäre kaum noch ein Kunde herangekommen.
Es bleibt leider nur ein Kompromiss: Einerseits soll man möglichst viel Ware sehen, andererseits müssen die Kunden natürlich überall herankommen können.

Hier der letzte Stand. Die unterste Ebene wird noch ein paar Zentimeter höher werden. Davon habe ich mir jetzt ein 1,20m breites Element bestellt und ich bin sehr gespannt, ob mir das so zusagt. Wird wohl etwa drei Wochen dauern, also bitte ich noch um etwas Geduld. :-)


UVP

Manche Hersteller sorgen auf ganz geschickte Art und Weise, dass mit ihre Produkte zu einem einheitlichen Verkaufspreis an den Kunden gebracht werden: Sie drucken einfach schon Preise auf die Verpackungen.

Natürlich ordentlich als "Unverbindlicher VerkaufsPreis" deklariert, aber mal ganz ehrlich: Wer würde sich nicht daran halten und dann, sofern die Produkte teurer als empfohlen verkauft werden sollten, auch noch mit den Kunden darüber diskutieren? Eben…

Ersparnis

Bei Weihnachtsbeleuchtung, vor allem also Lichterketten in den unterschiedlichsten Ausführungen, sind LEDs immer verbreiteter. Das Haupt-Verkaufsargument, das sich meistens auffällig auf der Verpackung hervorhebt, scheint die immense Energieersparnis zu sein.

Bei Leistungsaufnahmen im Bereich von 1-20W pro Kette dürfte, im Vergleich zum teureren Anschaffungspreis, die Rechnung in den meisten Fällen nur knapp bis gar nicht aufgehen. :-P