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Manchmal ist es besser, zu schweigen…

Ein Stammkunde rief an und empörte sich bei mir bitterböse darüber, dass er bei einer Limonade unserer Eigenmarke für einen Sechserträger mehr Geld bezahlen muss, als für sechs einzelne Flaschen. Eine richtige Verarschung sei das, Kundenverarschung.

Ich versprach dem Anrufer, die Sache zu prüfen.

Das Ergebnis dieser Überprüfung war vermutlich nicht im Sinne des Kunden: Der Preis für ein Schrumpfpack ist vollkommen korrekt, nur die Einzelflaschen haben wir hier viel zu billig verkauft. Das musste ich natürlich sofort ändern. :-)

Nach dem Fußpedal folgt der Kabelbruch

Das Förderband an unserer ersten Kasse hat zwei Tage wunderbar funktioniert, vor allem auch, nachdem ich das neue Fußpedal angebaut hatte.

Und nun? Geht schon wieder nichts. Es macht gar nichts mehr. Das Pedal funktioniert und nach dem, was ich bislang herausgefunden habe, befindet sich irgendwo in den Zuleitungen zum Motor für das Förderband ein Wackelkontakt in Form eines Kabelbruchs. Blöde Technik immer, man möchte heulen…

Nun habe ich aber keine Lust (und vor allem auch keine Zeit), daran weiter herumzubasteln und habe mal einen Fachmann vom Hersteller angefordert.

Leeres Zotter-Regal

Momentan sieht das Zotter-Regal hier im Laden noch etwas trist aus. Während der Sommerpause haben sich viele Sorten endgültig abverkauft, bzw. wurden von uns mit knappem MHD rausgenommen.

Nun werde ich das Regal einmal gründlich säubern, vor allem auch die schwarzen Antirutschmatten und dann kann eigentlich auch schon die neue Ware kommen…


Der vergessene Lohn

Eine Aushilfe war hier mehrere Monate beschäftigt. Erst nach seiner (eigenen) Kündigung fiel ihm auf, dass er in der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal Lohn von mir bekommen hatte. Wie man sowas ein halbes Jahr übersehen kann? Nun, das ist ganz einfach:

Arbeitgeber: Am Anfang der Beschäftigung hatte ich keine Kontonummer von meinem Mitarbeiter bekommen. Das geriet irgendwann in Vergessenheit und so habe ich mit den monatlichen Überweisungsvordrucken auch nie einen Beleg für diesen Mitarbeiter bekommen. Es gab zwar eine ganz offizielle Gehaltsabrechnung, aber mir fällt auch nicht unbedingt auf, wenn zwischen den vielen Überweisungen ein Name nicht vorkommt.

Arbeitnehmer: Hat genug Gespartes auf dem Konto gehabt, nie die Kontoauszüge kontrolliert und daher die nie erfolgten Überweisungen nicht bemerkt.

Naja, es waren letztendlich nur rund 2000 Euro. Die habe ich nun nachträglich überwiesen und alle waren wieder zufrieden.

Aber dass es sowas überhaupt mal geben würde…