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Die liegenden Flaschen

Eigentlich soll der Leergutautomat die Mehrwegflaschen ordentlich nebeneinander auf den Tisch stapeln. Aber bei leichten PET-Flaschen klappt das nicht immer so, da sie einfach einen ganz miesen Schwerpunkt haben und wenn auf dem Tisch erstmal ein paar Flaschen liegen, ergibt sich der Rest quasi als Kettenreaktion:


Schraubenschlüsselsammlung

Inzwischen habe ich für meinen neuen Werkstattwagen die Trennelemente bekommen, so dass ich die großen Schubladen in mehrere Fächer unterteilen kann.
Danach ging's erstmal daran, das Werkzeug aus den unterschiedlichen Quellen zu sortieren und zusammenzuführen. Was hatte ich vor ein paar Tagen geschrieben? "Was man brauchte, war garantiert nicht leicht zu finden und manche Werkzeuge liegen hier inzwischen mehrfach herum, da ich sie aus der Not heraus noch einmal gekauft hatte."

Tzja – so gibt es vermutlich jeden Schraubenschlüssel zwischen 6 und 23mm Maulweite hier in mindestens drei- bis sechsfacher Ausfertigung. Nur der 30er ist ein Einzelstück. :-)


Geköpfte Limoflasche

Gut, dass ich mir immer die Flaschen angucke, bevor ich sie zum Mund führe. Dass ich mit dem Kronkorken auch den oberen Rand der Flasche abgehebelt hatte, fiel nämlich zunächst gar nicht auf. Das hätte weh getan. :-|


485ml = ca. 2 x 250ml

Ein etwas sonderbar anmutender Aufdruck auf einer Getränkedose mit ebenso sonderbarem Inhalt sonderbarer Füllmenge: Die Dose wirkt zwar zunächst wie eine gewöhnliche Getränkedose mit einem halben Liter Inhalt, tatsächlich befinden sich aber nur 0,485l in der Büchse.

Okay, wenn der Hersteller das so machen möchte. Aber der Aufdruck "entspricht ca. zwei Gläsern à 250ml" ist doch nun ernsthaft albern.

Was kommt dann wohl als nächstes? Eine Molkerei, die auf ihre Kartonverpackungen mit H-Milch "entspricht ca. drei Gläsern à 330ml" aufdruckt? :-D


Tütendeal in die andere Richtung

Ein kleiner Verein, der sich für kranke Kinder einsetzt, finanziert sich unter anderem durch den Verkauf von bedruckten Tragetaschen. Eine zähne Diskussion hatte ich vor ein paar Wochen mit der für die Telefonakquise zuständigen Mitarbeiterin.
Natürlich haben die Tüten ihren Preis, aber nur für den guten Zweck konnte/wollte ich hier nicht als Alternative zu meinen SPAR-Tragetaschen qualitativ gleichwertige Tüten für einen höheren Verkaufswert auslegen. Die Differenz wollte ich auch nicht draufzahlen.
Also versuchte ich, den Einkaufspreis für die Taschen so weit zu verhandeln, dass ich zumindest mit plus/minus Null aus der Sache herauskomme. Fehlanzeige. "Wir müssen die Tüten ja auch einkaufen und da können wir nicht druntergehen!", bekam ich zu hören.

Nun ist es aber so, dass ich meine Tragetaschen selber direkt beim Hersteller kaufe und daher die Preise kenne. Vermutlich liegen meine Mengen sogar noch unter denen des Vereins, so dass dieser mit großer Wahrscheinlichkeit noch bessere Konditionen bekommen dürfte. Mein Angebot fand ich daher ausgesprochen fair: Der Verein verdient zwar weniger an den an mich verkauften Tüten, aber doch zumindest immer noch etwas, und die Werbung wird ja trotzdem gestreut.
Ich stieß leider komplett auf taube Ohren, regte mich über diese Stuhrheit auf und wies die Anruferen mit einem Gruß an ihren Chef noch, bevor das Gespräch endete, darauf hin, sich mal einen neuen, günstigeren Tütenlieferanten zu suchen.

Am nächsten Tag rief ihr Vorgesetzer an. :-D

(Leider habe ich bislang noch nichts wieder von ihm gehört. Bin ja schon neugierig, was aus der Sache geworden ist.)