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Vergessen und geklaut

Eine junge Frau hatte während ihrer Suche nach den richtigen Getränken ihre Handtasche in der Getränkeabteilung auf den Bierkisten abgestellt – und dort nach erfolgreicher Bier-Suche vergessen.

Knapp zehn Minuten später bemerkte sie den Verlust, erinnerte sich aber daran, wo sie die Tasche abgestellt hatte und wandte sich schließlich an einen meiner Mitarbeiter.

Nach kurzer Suche in der Videoaufzeichnung hatten wir die traurige Wahrheit: Zwei (wenig vertrauenerweckende) Typen wollten eigentlich nur ein paar Sachen einkaufen (wobei ich mir damit nachträglich auch nicht mehr so sicher wäre) und entdeckten auf ihrem Weg durch den Laden die Tasche. Schnell gegriffen, in eine Jacke eingewickelt und raus aus dem Laden. Der andere bezahlte noch die Getränke und ging dann auch. Drecksäcke. :-(

Viel konnten wir leider nicht machen. Die Kundin hat bei der Polizei Anzeige erstattet und ich habe die Videoaufzeichnung und einige Fotos vom Täter für die Polizei gesichert. Bringen wird es, vermutlich, nicht allzu viel…

Gammeltyp, Gammelflaschen, Gammelhandschuhe

Ein ziemlich heruntergekommener Flaschensammler, den ich auch noch nie zuvor in meinem Laden gesehen hatte, kam mit etlichen tropfendnassen und stinkenden Plastiktüten voller ebensolcher Bierflaschen an die Leergutannahme. Er hatte wohl ein Problem mit dem Rücken, konnte nicht die Tüten gleichzeitig halten und den Leergutautomaten füttern und hat mich deshalb darum gebeten, die Flaschen für ihn wegzusortieren, bzw. ihm ein paar leere Rahmen hinzustellen und ihm beim Einsortieren der Flaschen zu helfen.

Er merkte wohl, dass ich ob des siffigen Inhalts der Tüten keine rechte Motivation dazu hatte und kramte aus einer seiner Taschen ein paar Arbeitshandschuhe hervor, die er mit entgegenhielt. Der Zustand der Handschuhe passe exakt zu den Tüten, den Flaschen und allem anderen. Niemals hätte ich die Dinger angezogen. Dann hätte ich doch sogar lieber die Flaschen mit bloßen Fingern aus den Tüten genommen. Aber zum Glück haben wir hier auch noch eigene Handschuhe bei der Leergutannahme liegen. :-O

So eine Art "SPAR"-Markt in Cabo Roig

Horst hat mir neben den Fotos vom SPAR-Markt auf Kreta noch mehr Bilder geschickt. Diesmal von einem SPAR-, äh, Verzeihung, "SPAR"-Markt in der Nähe von Cabo Roig in Spanien.

Das Akronym "SPAR" ergibt sich in diesem Fall aus dem Satz "Slashing Prices All year Round", ansonsten werden auf den ersten Blick viele den Unterschied zum echten SPAR wohl gar nicht erkennen:




Endlich Post!

Nach meinem Beitrag "Keine Post" vor ein paar Tagen haben sich doch tatsächlich ein paar Blogleser aufgerufen gefühlt, mir einfach mal zu schreiben. Vielen Dank dafür. :-)

Ein Brief von Matthias, mit einem ziemlich auffälligen Briefumschlag. Wunderte mich sogar etwas, dass der überhaupt angekommen ist. Ich hätte Bedenken gehabt, den in der Form zu verschicken:





Ein Brief von "Peter aus Rostock":



Und eine Postkarte von Roland und Lena aus Valbonne, auf der man sogar, wenn man gaaaaaaaaanz genau hinguckt, einen SPAR-Markt entdecken kann. :-)






Bier mit MHD 11/97 bei Ebay

Wer gerade Appetit auf ein vor knapp 14 Jahren abgelaufenes Bier hat oder einfach eine ungeöffnete Dose Pils-Bier der SPAR-Eigenmarke "Die Sparsamen" sein eigen nennen möchte, sollte hier jetzt bei Ebay mitbieten.

Dank an Carsten für den Hinweis. Ich will die Dose übrigens nicht haben. SPAR hin, SPAR her – ich habe nunmal eine persönliche Abneigung gegen Staubfänger. :-)

Ausdrucksweise

Mein Büro liegt so, dass der Schall aus dem Laden durch die Türen regelrecht bis zu meinem Arbeitsplatz am Schreibtisch geleitet wird. Im grunde höre und verstehe ich im Grunde jedes Wort, das im Umkreis von mehreren Metern um die Tür zum Laden in eben jenem gesprochen wird.

Kopfschütteln lösen Gesprächsfetzen wie dieser bei mir aus: "…so eine Scheiße fresse ich nicht. Biodreck."