Skip to content

Deh-Zwoh, bitte Fünfzehn!

Bekanntermaßen verkaufen wir bei uns (noch) die Handy-Guthabenkarten zum aufrubbeln. Da wir sie aus Sicherheitsgründen nicht an der Kasse, sondern im Büro lagern, muss auf Anfrage immer die entsprechende Karte nach vorne gebracht werden.

Nun rief meine Mitarbeiterin an der Kasse über die wartenden Kunden einem Kollegen folgendes zu:
"Hey, Franz, D2-15!"
Franz gehorchte sofort und trottete unverzüglich nach hinten.

"Wow!, rief einer der wartenden Kunden. "Das mit den Codes gibt es ja wirklich. Damit kein Kunde mitbekommt, um was es geht, oder? Was haben Sie dem eben gesagt? 'Verpiss dich!'?"

"Nein", antwortete Franz, der inzwischen wieder vorne war. "Sie wollte nur eine Handykarte haben. D2 für 15 Euro."

Hihi. :-)

(Bevor jemand was sagt: Ja, "D2" heißt es nicht mehr. Aber es geht schneller als "Vodafone" und trotzdem weiß jeder, was gemeint ist.)

Wildes Kopfschütteln

Nicht aus aktuellem Anlass, aber es ging mir einfach mal wieder durch den Kopf: Da bewerben sich Leute, stellen sich sogar persönlich vor und reichen eine komplette Mappe rein. Dann zieht man das volle Programm durch: Bewerbungsgespräche, Kassentraining, Arbeitsvertrag etc.

Und dann kommen die Leute von heute auf morgen einfach nicht mehr zur Arbeit und sind auch nicht erreichbar. Das ist eine Sache, die ich ja nun schon häufiger erlebt habe.

…und an die ich mich nie gewöhnen werde.

120 Eurodollar

Warum macht sich jemand die Mühe und druckt eine 100-Dollar-Note auf einen 20-Euro-Schein? Die Frage lässt sich vermutlich gar nicht so genau beantworten. Die Intention "wollte ins Blog" würde ich vom Gefühl her aber trotzdem ausschließen. :-O


Prinzen-Rolle

Grübelei am Morgen: Die monatlich erscheinende Zeitschrift "PRINZ" haben wir schon lange im Sortiment, aber die Hannover-Ausgabe brauchen wir hier nun wirklich nicht:


Zusammengebrochener Chipsaufsteller

Da kommt man morgens nichts Böses ahnend in seinen Laden und dann liegt da ein komplett zusammengebrochener Aufsteller mit Knabbergebäck auf dem Fußboden vor dem Spirituosenregal. Wer war das denn? Und warum? Und wie?

Die Neugierde siegte, ich guckte mir die Videoaufzeichnung durch – und wurde mitten in der Nacht fündig. Ohne jegliches Zutun ist das Ding von ganz alleine umgekippt. Zum Glück belief sich der entstande Sachschaden, vom Arbeitsaufwand für das Wiederaufbauen mal abgesehen, auf exakt null Euro.