Schade: Auf dem Foto kommt gar nicht so richtig zur Geltung, wie extram spackig und gammelig dieser alte 10DM-Schein in Wirklichkeit war. Ich drück's mal so aus: Grenzwertig, ihn schon nicht mehr mit nur spitzen Fingern anzufassen.
Vor ein paar Tagen hatte ich für uns einen neuen Backofen gekauft. Was mir erst später auffiel, war der Aufdruck auf dem Kassenbeleg. Spontane Vermutung: Das sollte ein Firmenlogo werden, aber irgendwie wird die Grafik nicht (korrekt) angezeigt. Ansonsten habe ich jedenfalls keine Idee, was das kryptische Zeichensammelsurium bedeuten könnte…
Christoph hat mir folgendes gemail:
Hallo Björn,
ich lese schon seit längerem deinen Blog und habe dadurch schon viele interessante Sachen gelernt, jetzt bin ich gestern bei einem Discounter über das Pfandsystem gestolpert und habe mich gefragt, ob du mir eine Frage (gerne auch öffentlich für alle im Blog) beantworten kannst:
Besagter Discounter hat einen Pfandautomaten, der Einwegflaschen zurück nimmt. Jetzt meine Frage: Auf Dosen (in dem Beispiel RedBull) ist genau das gleiche Logo, wie auf diesen Einwegflaschen. Warum werden diese Dosen trotzdem nicht zurück genommen? Auf dem Automat ist extra eine durchgestrichene Dose abgebildet, also ein Zufall kann das wohl nicht sein.
Vielleicht hast du ja eine Idee, woran das liegen könnte, ich kann mir das nämlich irgendwie nicht so wirklich erklären.
Das ist ganz einfach und kurz zu erklären: Der Automat nimmt nur die Gebinde zurück, auf die er eingestellt ist. Wenn ein Markt keine Dosen verkauft, braucht er diese auch nicht zurückzunehmen.
Aber das Pfandlogo..?
Richtig. Es stimmt schon, dass alle Einweggebinde (Dosen, PET- und Glasflaschen) das gleiche DPG-Pfandlogo tragen. Aber die Rücknahme funktioniert nur in Verbindung des Logos mit dem Strichcode mit der EAN-Nummer. Dadurch kann der Automat die Gebinde eindeutig identifizieren und weiß, was er annehmen darf und was nicht. Dadurch erst kann z.B.
sowas passieren.
Ich habe hier ein paar abgelaufene Zotter-Tafeln der Sorte "Apfel
Berberitze" bei mir auf dem Schreibtisch liegen. Immer, wenn ich sie sehe, muss ich in Gedanken den Namen verballhornen: "Apfel-Berber-Ritze."
Und dann denke ich, dass ich mir eine
Berber-
Ritze eigentlich gar nicht so wirklich vorstellen möchte.
Chris hat mir dieses Foto eines heute nicht mehr existierenden SPAR-Marktes in
Kerpen-Sindorf zugemailt. Das Foto, das irgendwann in den 60ern aufgenommen wurde, hat er bei Archiv-Recherchen gefunden und dabei gleich an mich und meine Sammlung hier gedacht.
Vielen Dank dafür!
Nachtrag: Auf Leserwunsch bekommt ihr die Originalversion des Bildes (in voller Auflösung und mit Rotstich) bekommt nun auch!
Einfach hier klicken!
In einem Punkt staune ich ja immer wieder über unseren Lieferanten für türkische Lebensmittel: Morgens um kurz nach sieben Uhr habe ich mein Fax mit der Bestellung hingeschickt und eine knappe Stunde später habe ich die Ware schon hier im Laden stehen.
Unser "
Handchecker" ist kaputt. Das Netzteil ist schon seit mindestens einem Jahr weg, seit Monaten sind die Akkus leer und mangels Beschriftung konnte ich kein eigenes Netzteil anbringen. Zu allem Überfluss war das Gehäuse angebrochen, so dass das ganze Gerät jederzeit hätte durchbrechen können.
Da musste was getan werden!
Eine Mail an den Hersteller mit der Bitte um genaue Angaben zum Ladengerät wurde unverzüglich und präzise beantwortet. Dafür habe ich mir jetzt eine einfache Wandwarze (aka "Steckernetzteil") mit Universaladaptern im Baumarkt besorgt.
Das größere Problem wird der Riss im Gehäuse. Das runde Oberteil hing nur noch an einer schmalen Stelle am Griff und droht, jeden Moment abzureißen. Um dazu überhaupt irgendetwas sagen zu können, mussten wir erstmal das verschraubte (und leider zu allem Überfluss auch noch verklebte) Gehäuse öffnen. Mal gucken, ob uns dazu eine Lösung einfällt: