Skip to content

Ein Mann, ein Markt

Bei ihm hatte es auch so angefangen. Mit einem Zettel: Schüler oder Rentner für Reinigungstätigkeiten gesucht. Sechs Stunden fegte er neben der Schule den Parkplatz, stieg zur Lehrgutannahme auf, gehörte dazu. Es war während des Fachabiturs, gerade kam die Frage auf, was er mit seinem Leben anfangen sollte, da merkte er, dass das mit dem Supermarkt genau sein Ding ist.
Momentan noch ist auf taz.de der in der aktuellen Ausgabe der "Sonntaz" erscheinende Artikel über meinen Laden und mich frei zugänglich. Also schnell lesen (oder die Zeitung kaufen).

Dank an Luise Strothmann für den schönen Beitrag.

PS: Ob "Lehrgutannahme" wohl ein reiner Tippfehler war oder ob da das Unbewusste auch teilweise mitgewirkt hat? Würde ja schließlich auch irgendwie auch passen. :-)

Pock!

Alle paar Sekunden drang ein lautes "Pock!" zu mir ins Büro. Es stand nur eine ältere Dame vor dem Leergutautomaten, ansonsten war kein Mensch in der Nähe. Ich guckte nochmal zur Videoanlage: Immer, wenn sie eine Flasche in den Automaten schob, erklang dieses martialische Geräusch.

Was zum..?

Des Rätsels Lösung war recht unspektakulär: Die Kundin hatte ihren Gehstock an der Trageschlaufe am Handgelenk baumeln und immer, wenn sie eine Flasche in den Automaten steckte, klatschte der Stock in voller Länge gegen die hohle Frontblende des Automaten.

Kulturkopffrühstück 11-13 Uhr

In nächsten zwei Stunden könnt ihr hier in Bremen auf UKW 92,5Mhz oder via Livestream auf kulturkoepfe.de die Sendung mitverfolgen, die wir gestern aufgezeichnet haben.

Ich habe hier kein Radio laufen und in diesem Büro auch keinen Lautsprecher am PC. Macht aber nichts, mein eigenes Gesabbel muss ich nicht auch noch dauernd anhören. :-)