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Zwei ec-Cash-Anbieter

Dem einen oder anderen Kunden wird wahrscheinlich schon aufgefallen sein, dass ich hier zwei verschiedene ec-Cash-Terminals habe. Ich fahre momentan zweigleisig.
Ursprünglich und jahrelang war ich bei Telecash, bis mir ein Vertreter von rea-Card ein sehr gutes Angebot gemacht hat, unter anderem mit der Option für mich, bis zum Ende der Laufzeit des Telecash-Vertrags keine Grundgebühr zahlen zu müssen.

Ich habe den Telecash-Vertrag übrigens nicht gekündigt. Aber rea-Card wird von mir eine Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit bekommen. Das Terminal ist langsam und unkomfortabel. Es passen nur rund 100 Zahlungen in den Speicher und dann kommt der Kassenschnittbeleg auch noch automatisch raus. Wie vielen dieser Belege habe ich schon hinterhertelefoniert, weil sie im Eifer an der Kasse abhanden gekommen sind. Ein Gerät mit mehr Speicher hätte ich bekommen können – natürlich nur bei Abschluss eines neuen Vertrags. Die telefonische Hotline ist nicht annähernd an heutige Öffnungszeiten angepasst. Ich erwarte keinen Service bis 24 Uhr oder mitten in der Nacht – aber zumindest bis 20 Uhr, denn das ist seit etlichen Jahren eine normale Öffnungszeit im Einzelhandel. Die komplette Telefonansage wird von einer verzerrt-blubberigen computergenerierten Stimme gesprochen. Statt bei rea-Card anzurufen, könnte man sich äquivalent auch einfach ins Ohr rotzen lassen.

Meine Zeit bei denen ist zwar noch nicht abgelaufen, aber das Ende wird kommen. Da bin ich doch richtig gerne Telecash-Kunde, auch wenn da auch nicht immer alles rosig war. Im Großen und Ganzen habe ich mich dort aber doch sehr gut behandelt gefühlt. Vor allem jetzt, im direkten Vergleich mit rea-Card.

Ich schrieb das zwar in der Art schonmal, aber DER Frust musste mal eben ganz akut raus. :-(

Rezepte als verkaufsfördernde Maßnahme

Luis und Lisa haben mir die folgende Frage gestellt:
Uns ist vor ein paar Tagen das Licht aufgegangen. Wir haben festgestellt dass diese Fix-Tütensuppen von Nestle und Unilever doch nichts sind, als Rezepte mit Glutamat. Nun habe ich mich gefragt, ob es wohl viele Leute gibt, die diese Suppen mit dem passenden Gemüse & Fleisch kaufen.
Oder anders: Würde es sich denn Lohnen, wenn Du zu dem Obst und Gemüse, was du bei dir jede Woche bewirbst, auch noch Rezepte auf Karten/Blättern dazugeben würdest?
Naja, die gibt es doch zum Beispiel diese bekannten orangen Karten aus dem Verlag Gerhard Röhn, die in jedem zweiten Supermarkt zu finden sind.

Und auch sonst haben ich und andere es schon mit ausgedruckten Rezepten versucht, die zum angebotenen Obst und Gemüse passten. Definitiv kann man damit etwas mehr verkaufen, vor allem bei exotischen oder weniger bekannten Sorten.
Ich habe das hier mehrmals versucht, der Zeitaufwand hat sich aber in Relation zum teilweise nur sehr geringen Mehrumsatz nicht gelohnt.

Würde vielleicht besser funktionieren, wenn man sowas dauerhaft regelmäßig anbietet, aber das werde ich hier in absehbarer Zeit nicht mehr ausprobieren.

SPAR-Markt in Meran / Südtirol

Hallo Björn,

ich war am Wochenende in Südtirol und bekam unterwegs Durst, also schnell in den nächstbesten Laden marschiert. Erst an der Kasse beim Blick auf die Plastiktüten hab ich überhaupt registriert, dass ich in einem Sparmarkt bin. Da fiel mir dann auch gleich dein Blog und deine Sammlung von Spar-Märkten aus aller Welt ein.

Vielleicht fehlt dir der hier ja noch in deiner Sammlung :-)

Gruß aus dem sonnigen Passau!
Dominik
Jetzt nicht mehr, vielen Dank. :-)


Offenbar kein Interesse an dem Job

Die beiden Bewerber, mit denen ich einen Termin um 9 Uhr vereinbart hatte, sind nicht aufgetaucht. Dass es jetzt "erst" fünf Minuten später ist, akzeptiere ich nicht und wenn sie jetzt noch hier eintrudeln sollten, haben sie Pech gehabt. In solchen Dingen werden ich nicht (mehr) so tolerant wie früher sein.

Wenn das schon so anfängt – wie soll das weitergehen?

Die böse Anzahlung

Immer wieder kommt es vor, dass Kunden bestimmte Artikel haben wollen, die wir vor allem deshalb nicht (mehr) verkaufen, weil sie bei uns nur sehr schlecht und darum meistens irgendwann ablaufen.

Wir bestellen solche Artikel gerne, aber nur gegen Anzahlung.

Komisch nur, dass die meisten Kunden im ersten Moment immer "ja" sagen, sich das dann aber überlegen wollen und sich dann nie wieder diesbezüglich melden. Und dann stelle man sich vor, wir würden diese Artikel immer gleich ohne Anzahlung bestellen!