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BiFi-Aufschnitt

Es ist fast erstaunlich, dass es dieses Produkt nicht schon früher gab: Salami-Aufschnitt unter der Marke BiFi. Den superbekannten Namen hat die Mini-Salami ja. Ob sich die Marke auch ins Kühlregal portieren lässt, oder ob "BiFi" doch für immer einfach nur ein Snack bleiben wird, werden wir sehen...


Sabbeln statt zahlen

Eine Kundin hatte eingekauft. Naja, eigentlich noch nicht ganz: Die Ware war schon über den Scanner gezogen, als das Handy der Kundin klingelte.

Statt den Anrufer wegzudrücken oder zu ignorieren ging sie ran und telefonierte für deutlich über eine Minute. Nicht viel Zeit für ein ausgiebiges Gespräch, aber die wartenden Kunden hinter ihr und auch mein Mitarbeiter verdrehten (zumindest schon gedanklich) die Augen.

Ich glaube, ich wäre nicht so ruhig geblieben. Weder als wartender Kunde noch als Kassierer... :-O

SPAR-Markt in Cortellazzo / Italien

Mike hat mir dieses Foto zugemailt. Dazu schreibt er:
Moin,

hier ein Bild fuer deine Kategorie Spar-Maerkte aus aller Welt. Das hier ist ein Spar Markt in Cortellazzo, Italien, oestlich von Jesolo. Ein Bild aus dem Innenraum habe ich leider keines, da gerade in dem Moment die Polizia vorbeikam und sich mit dem Verkaeufer unterhalten hat. Die zu fotografieren hab ich mich leider nicht getraut ;-).
Hätte bestimmt für eine interessante Diskussion und mühsame Erklärungen gesorgt. Oder eine gemütliche Nacht ganz im Kreise der Familie. :-)


Was wir nicht haben!

Seit etwa zweihundertjahren gibt es diese Geräte. In fast jedem Haushalt findet man eine, in eigentlich allen Büros sowieso. Es gibt sie von schlicht und billig bis zum luxeriösen Modell voller Mikroelektronik.

Die meisten Vertreter und sonstigen gewerblichen Besucher wundern sich immer wieder, dass ich ihnen einen kleinen besonderen Getränkewunsch nicht erfüllen kann. Aber das wäre auch tatsächlich beinahe der einzige Grund, so ein Gerät anzuschaffen. Wir haben hier zwar ein paar wenige Kolleginnen, die sich ihr Heißgetränk in einer Thermosflasche mitbringen (und das ist auch noch meistens Tee), aber ansonsten besteht im Kollegenkreis offenbar eher kein Bedarf. Wir hatten früher auch mal so ein Gerät, sogar verschiedene Modelle nacheinander. Es scheiterte aber meistens am mangelnden pfleglichen Umgang: Entweder wurden die Zubehörteile beschädigt oder das Innenleben wurde bis zum Überschreiten der Ekelgrenze vergammeln lassen. Dann eben nicht, dachte ich mir und bringe damit immer wieder Leute zum staunen.

Ja, wir haben keine Kaffeemaschine. :-)

In den Sack geschüttet

Ein Mann, Marke Flaschensammler, stand vor dem Leergutautomaten und entsorgte seine gesammelten Werke.

Plötzlich sah ich aus der Entfernung, wie er kurz mit einer Flasche in der Hand zögerte, sich schließlich zum blauen Müllsack umdrehte und den Restinhalt der Flasche dort hineingoss. Es dürfte sich mindestens noch um die halbe Flasche gehandelt haben.

Als ich ihn zur Rede stellen wollte und darauf hinwies, dass es sich dabei um einen Mülleimer und keinen Ausguss handele, guckte er mich an wie zwei Wagenladungen Stroh, zuckte mit den Schultern und fütterte weiter den Leergutautomaten.

Weiteres Einreden sinnlos.

Botschaftertreffen-"Live"blog, Teil 5

Nach dem Besuch bei Ritter-Sport ging es direkt nach München. Gebucht hatte ich im relativ neuen "Stay2Munich". Ich wusste nicht, was mich erwartete – aber die Bewertungen bei HRS waren überwiegend gut bis sehr gut und das würde ich so unterschreiben. Superfreundlich, sauber und gut ausgestattet. Aber eben am Stadtrand.

Als ich das Gebäude sah, musste ich lachen. Kamen wir nicht gerade von einer Firma voller bunter Quadrate? :-)



Der Blick aus dem Zimmerfenster im dritten Stock war irgendwie gewohnt. Hier in Bremen sind McDonalds und METRO übrigens auch unmittelbar nebeneinander... :-O



Quietscheentchen im Badezimmer. :-)



Den Weg zum Oktoberfest haben wir uns übrigens gespart. Gewitter und Starkregen hatten uns schon auf dem Weg nach München begleitet und es hat auch den ganzen Abend mehr oder weniger stark geregnet. Naja, nächstes Jahr vielleicht. ;-)

Botschaftertreffen-"Live"blog, Teil 4

Vergesst das "live"... Da die UTMS-Anbindungen im Verlauf der Autobahnen nicht gerade prickelnd bis gar nicht vorhanden sind, musste ich das gesteckte Ziel, quasi live zu bloggen, doch aufgeben. Inzwischen bin ich wieder in Bremen.

Nachdem sich wir 22 "Botschafter" uns vor dem Haupteingang des Verwaltungsgebäudes getroffen hatten, begann der gestrige Tag zunächst mit einer kleinen Runde, in der wir uns alle vorstellten. Welch Überraschung: Die meisten Teilnehmer sind selber Blogger oder aber doch zumindest auf Plattformen wie Twitter oder Facebook aktiv.

Danach begann der spannendste Teil des gesamten Besuchs im Werk: Der Rundgang durch die Schokoladenproduktion. Aber ausgrechnet davon kann ich euch leider keine Bilder bieten. Innerhalb der heiligen Hallen war striktes Fotografierverbot. Die Produktionsschritte sind grob betrachtet ganz einfach: Die Zutaten für die Schokoladenmasse werden gemischt und gewalzt. Danach wird die Schokoladenmasse conchiert, ggf. mit anderen Zutaten (z.B. Haselnüsse, Erdbeerstücke etc.) vermischt, in Formen gefüllt, abgekühlt und verpackt. (Auf diesem Foto, das man leicht im Web selber finden kann, sind die schon aus den Formen gestoßenen Tafeln auf dem Weg durch den Metalldetektor zu sehen.
Im Großen und Ganzen alles recht unspektakulär, aber es war doch mal schön zu sehen, wie die Schokolade produziert wird.

Danach ging's ins Restaurant und im Anschluss daran haben wir uns alle in einem der Besprechungsräume versammelt. Abschließend haben wir ein großes Brainstorming veranstaltet, bei dem viele Ideen für alle möglichen mehr oder weniger guten Marketingaktionen herausgekommen sind. In meiner "Doppelrolle" als Konsument und Händler betrachte ich die Dinge ja auch noch von einer weiteren Seite.



Es gab (natürlich) unmengen an Schokolade zu essen... :-)



Vor dem Brainstorming gab es Gelegenheit, alle Ritter-Sport-Zutaten im Originalzustand zu probieren: Napolitaner-Waffeln, Rosinen mit und ohne Rum, Nüsse, Mandeln, Erdbeerstücke, Marzipan, Nougat und Butterkekse. Das hat Spaß gemacht und war doch sehr interessant.



Viel mehr gibt es zunächst leider gar nicht zu berichten. Mal gucken, wie es als "Botschafter" weitergeht. Für uns ging die Fahrt jedenfalls direkt nach dem Treffen nach München weiter. Wir brauchten schließlich ein Bett für die Nacht und außerdem sollte es ja noch auf die Wiesn gehen. Dazu später mehr...

Botschaftertreffen-Liveblog, Teil 3

Tataa... :-)

Ich stehe hier jetzt auf dem Parkplatz vor dem Ritter-Sport-Museum. Jetzt werde ich mal zum Haupteingang des Verwaltungsgebäudes laufen und nachfragen, ob irgendjemand von irgendetwas Bescheid weiß. Der Pförtner an der Haupteinfahrt zum Werk hatte jedenfalls keine Ahnung, wovon ich redete.

Wenn alles klappt, werde ich mich irgendwie am Nachmittag wieder melden. Bin gespannt...


Auf nach Waldenbuch

Ich verabschiede mich für mindestens einen Tag von euch. Nachher Morgen früh geht es um 4 Uhr in Richtung Waldenbuch los. Auf den Tag bei Ritter Sport bin ich jedenfalls schon gespannt.

Versprechen kann und will ich noch nichts, aber ich hoffe doch inständig, dass es einige Infos und vor allem viele Fotos vom "Botschaftertreffen" geben wird.

Morgen Abend werde ich übrigens auf dem Oktoberfest zu finden sein (ja, wenn man schonmal zu dieser Jahreszeit fast ganz unten ist...) und am Samstag geht's wieder zurück nach Bremen.

Remis für den 24. September 2010

Meine Güte: Was hier derzeit an Remittenden aus dem Zeitschriftenregal liegt, übertrifft vermutlich alles in den letzten Jahren dagewesene: Zwei volle große Einkaufswagen stehen hier und warten darauf, morgen früh mitgenommen zu werden.

Das ist dann der Preis für die verpflichtenden Zuteilungen der Verlage, die von den Grossisten ausgeliefert werden müssen...


Voll, voller, Einwegcontainer

Die unterschiedlichen Container für die gecrunchten Einweggebinde (also PET-Flaschen und Dosen) aus meinem Leergutautomaten haben es ja nun schon häufiger hier ins Blog geschafft.

Es dauert etwa vier Wochen, bis so ein 20-Kubik-Quader voll ist. Dann reicht normalerweise ein Anruf oder eine E-Mail beim Entsorgungsunternehmen und dann ist spätestens nach zwei Tagen das Ding leer.
Diesmal ist's etwas komplizierter: Am Wochenende hatte ich eine E-Mail geschrieben. Dienstag war wohl ein LKW da, konnte aber aufgrund der zugeparkten Einfahrt nicht hier auf den Hof kommen. Gestern das gleiche Spiel.
Nach einem Anruf dann erfahren, dass jetzt erst am Freitag wieder ein Fahrzeug frei sei. Ich hoffe, der LKW hat stabile Netze dabei, die er über die Ladung spannen kann. Es türmt sich nämlich bereits deutlich sichtbar... :-)