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Leergutbonmampf

Da sie beide Hände voll hatte, steckte sich eine Kundin ihren Leergutbon in den Mund und hielt ihn mit den Lippen fest. Von mir bekam sie noch einen zweiten, manuell an der Leergutkasse ausgestellten Bon, da sie auch ein paar Flaschen dabei hatte, die der Automat nicht generell annehmen soll. Normalerweise überreiche ich die Bons mit einem "Bitteschön.", meistens unter Nennung der Summe.

Ich konnte mir jedenfalls gerade noch verkneifen, der Frau einen "Guten Appetit" zu wünschen. Schade eigentlich, das Gesicht hätte ich gerne gesehen. ;-)

Oger-Drink

Demnächst läuft der vierte Teil von Shrek in den Kinos an. Passend dazu gibt es natürlich auch wieder reichlich Merchandising-Artikel, unter anderem diesen "Oger-Drink" (Deppenleerzeichen durch den Autor aufgefüllt), de ich vor einiger Zeit mutig bestellt habe. Mutig deshalb, da es auch wieder, wie schon beim "Deutschlandwasser" (Ach, da fehlt ja auch der Bindestrich auf den Flaschen...), ein kompletter Aufsteller ist.

Zumindest beim Oger-Drink bin ich optimistisch, dass ich ihn loswerde: Das Zeugs schmeckt wenigstens halbwegs und wird notfalls von mir selber konsumiert... :-)


Anruf von Kabel Deutschland

Eine Anruferin stellte sich als Mitarbeiterin von Kabel Deutschland vor. Zunächst war ich gleichermaßen erfreut wie erstaunt: Es gibt doch tatsächlich eine Reaktion auf meinen Blogeintrag vom vergangenen Mittwoch oder wohl sogar auf die E-Mail die ich parallel dazu an Kabel Deutschland geschrieben habe.

Beides Fehlanzeige.

Man wollte mir einen Telefon- und Internetanschluss für mein Geschäft verkaufen. Das ist mal 'ne Offensive... :-|

Wundersame Kunden am Morgen

Bis etwa neun Uhr kaufen die meisten Kunden nur ein paar Kleinigkeiten für ihr Frühstück ein. Entweder nur eine Zeitung und ein paar Kleinigkeiten für sich selber – oder aber auch größere Einkäufe für das Frühstück im Büro. Die wenigsten Kunden brauchen für diese Artikel einen Kassenbon. Aus Gewohnheit lege ich ihn immer unaufgefordert mit dem Wechselgeld hin und wenn ein Kunde ihn nicht will, bleibt er eben liegen und wird von mir weggeworfen.

Dann waren da eben diese beiden, leicht angetrunken wirkenden Männer, die insgesamt vier Flaschen Bier kauften. Sie bezahlten, wir verabschiedeten uns, den Bon ließ ich an der Kasse hängen und während ich mich schon dem nächsten Kunden zuwenden wollte, verlangten die beiden doch tatsächlich noch nach ihrem Kassenbon.

So kann man sich täuschen...

Sonntags geschlossen! (Immer noch!)

Annähernd den kompletten Sonntag habe ich in der Firma verbracht. Es sind viele Dinge liegengeblieben, die ich einfach mal in Ruhe abarbeiten wollte.

Erstaunlich, wie ungaublich viele Leute entweder denken, dass wir hier auch an Sonntagen geöffnet haben oder gar nicht mitbekommen haben, dass die Läden an diesem Tag mehr oder weniger allgemein geschlossen sind.

Etwa im Fünf-Minuten-Takt standen Leute vor der Tür und haben erstaunt die Schilder gelesen, an den Türgriffen gerüttelt, die Hände um die Augen gelegt und ins Dunkel geguckt und sind dann wieder frustriert abgehauen.

Das Phänomen dürfte aber nichts mit meinen (inzwischen auch schon gar nicht mehr so neuerdings) geänderten Öffnungszeiten zu tun haben. Sonntags war hier nunmal schon immer zu.