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Und das Handy war auch nicht seins...

Ein Mann hat versucht, Schokolade im Wert von mehreren Euro zu klauen. Der Versuch endete hinter der Kasse mit der üblichen Aufforderung, mir in den hinteren Bereich des Ladens zu folgen.
Dort packte er auch alles aus, aber sehr widerwilig, weswegen ich schließlich doch die Polizei rief. Ausweis hatte er dabei, die Daten waren auch alle okay. Die Polizei tastete ihn hinterher dennoch ab und fand ein Handy in seiner Jackentasche, welches routinemäßig überprüft wurde.
Ein Polizist zog den Akku ab, um an die IMEI-Nummer zu gelangen und bei der Überprüfung stellte sich das Handy – Überraschung! – schließlich als ein gestohlen gemeldetes Gerät heraus...

Anzeige und Hausverbot folgten, aber Junks und Obdachlosen ist das häufig egal. Sie haben häufig sowieso nichts zu verlieren.

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Wenn jemand den Laden leer kauft...

Martin schreibt mir:
Hallo Björn,

ich habe gestern von einem kuriosen Geschehnis erzählt bekommen. Da wollte jemand drei Kisten Melonen kaufen was ihm aber untersagt wurde. Er durfte dann nur drei (Melonen, nicht Kisten) mitnehmen.
Nicht weil es irgendein Promotion-Angebot war wo man solche "Regeln" ja kennt sondern damit die anderen Kunden auch noch welche bekommen.
Machst Du das auch so? Ist das üblich? Als Geschäftsmann oder /-frau würde ich mich doch freuen wenn ich später nichts entsorgen muss weil es nicht verkauft wurde.
Natürlich freut es den Kaufmann, wenn alle Waren verkauft werden. Das gilt vor allem für Ladenhüter. :-)

Bei allen anderen Produkten sind die Mengen oft so kalkuliert, dass sie durchschnittlich für den Zeitraum bis zum nächsten Eintreffen neuer Waren reichen. Wenn nun ein Kunde gleich den gesamten Bestand mitnimmt, werden mit großer Wahrscheinlichkeit etliche Kunden enttäuscht darüber sein, dass sie "ihren" Artikel nicht bekommen oder z.B. an einem heißen Tag kein erfrischendes Stück Wassermelone futtern können. Wenn also relativ sicher ist, dass die vorrätige Ware auf jeden Fall verkauft wird, wird sich der Händler also möglicherweise dafür entscheiden, nur einen Kunden unglücklich zu machen. Nämlich den, der die große Menge kaufen wollte.

Nom, nom, nom...

Keine Ahnung, was der Leergutautomat schon wieder hat. Kein großes Problem, offenbar: Der Bondrucker schiebt die ausgedruckten Belege teilweise hinter die Verkleidung des Automaten. Nicht bei jedem Kunden, aber ich habe heute schon von einigen Leuten gehört, dass der Automat den Bon gefressen hat.

Nur den Bon! Die sollen sich freuen. Wenn die Maschine nämlich hungrig ist, kann es auch schonmal passieren, dass hie und da mal ein Unterarm oder ein Bein fehlt oder sogar der Hypothalamus aus dem Gehirn des Kunden extrahiert wird. :-D

Dunkle, warme Cola

In meinem Sicherungskasten / Stromverteiler hat im Laufe des Morgens ein Schalter (keine Sicherung) das Zeitliche gesegnet. Wenn man versucht, ihn einzuschalten, brutzelt der Kontakt dekorativ vor sich hin. Okay, keine weiteren Experimente und am Montag gleich unseren Hauselektriker herkommandieren.

Bleibt das Cola-Regal heute eben dunkel und der große rote Kühlschrank warm. Coke bei 3 Grad ist sowieso viel zu kalt. Knapp unter Zimmertemperatur läuft sie doch viel besser durch den Hals. Ob ich das auch als Verkaufsargument gegenüber meinen Kunden glaubhaft rüberbringen kann? Ich glaube, wir lassen die Leute heute einfach kommentarlos im Dunkeln stehen. :-)

Morgenmuffeligkeit

Ich bin eigentlich kein typischer "Morgenmuffel". Entweder bin ich morgens noch müde, gängele so vor mich hin und will in Ruhe gelassen werden oder ich habe morgens um 5 Uhr schon blendend gute Laune, mit der ich schon häufiger meine Kollegen erschreckt habe. Meistens bin ich gut drauf, außer ich bin extrem müde. Aber natürlich habe ich Verständnis dafür, wenn andere Leute diesen morgendlichen Elan nicht teilen können.

Was ich aber überhaupt nicht abkann, ist, wenn Leute einen komplett ignorieren und auf ein freundliches "guten Morgen" überhaupt keine Regung zeigen. Ich erwarte ja nicht, dass sie sich morgens (oder überhaupt, egal wann...) auf ein langes Gespräch einlassen. Aber ein kleines "Moin" oder vielleicht wenigstens ein Kopfnicken, irgendeine Reaktion, ist doch wohl das Mindestmaß der Höflichkeit. :-|