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Die Kompetenz in Sachen Öffnungszeiten

Ein Kunde stellte mir ein paar Fragen bezüglich unserer Öffnungszeiten in den nächsten Tagen. Ich hatte das Gefühl, er wollte nur seine Meinung bestätigt haben – umso enttäuschter schien er, als ich ihm die Wahrheit sagte.

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag sind nunmal Feiertage und daran, dass wir an den Tagen nicht öffnen dürfen, ändert auch unserer regulärer Rund-um-die-Uhr-Betrieb nichts.

Morgen geht es hier im Blog vollautomatisch mit Teil 57 und Teil 58 der Bilderserie weiter und von mir gibt es frischen "Stoff" wieder am Samstag. Ich halte hier in der Firma heute noch rund zwei Stunden durch wünsche euch allen schonmal morgen einen schönen und erholsamen Feiertag.

Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 56

Aufmerksame Blogleser haben sie inzwischen schon häufiger gesehen: Meine Pappmaché-Kuh, im ersten Augenblick schon liebevoll Berta getauft. Warum sie ein weißes und ein schwarzes Horn hat, habe ich nie herausgefunden. Und ich habe auch nie daran etwas geändert. Berta ist eben so. Basta. :-)



Wenn man einen leeren Laden zum erten Mal mit Ware auffüllt, unterscheidet sich das vom routinierten Nachfüllen deutlich. Die Platzierungen existierten noch gar nicht, darum mussten wir uns erstmal einen Überblick verschaffen, was alles geliefert worden war und dann die Artikel irgendwie in den Regalen unterbringen.
Um sich irgendwie einen Überblick verschaffen zu können, haben wir zunächst sämtliche Ware thematisch sortiert vor die Regale gestellt. So wie auf diesem Bild sah es im Grunde im ganzen Laden aus:



Sie gehören dazu, aber eigentlich möchte ich den Anblick lieber vergessen: Auszeichner. Gut, wir haben heute immer noch welche im Einsatz. Vor allem, um Artikel mit Sonderpreisen zu versehen.
Die Zeiten, dass wir jeden Artikel im Laden mit einem Preisetikett versehen mussten, sind zum Glück längst vorbei. Diesen Krampf habe ich mir hier ein halbes Jahr angetan, dann habe ich aufgerüstet und das Warenwirtschaftssystem mit Scannerkassen angeschafft.

Unter den Auszeichnern sieht man übrigens die große energiefressende Tiefkühltruhe, die inzwischen auch schon nicht mehr existiert.


Tiefkühltruhe verkaufen

Eben rief ein Mann an und erkundigte sich nach der Kühltruhe, die ich zu verkaufen hätte.

Wie, Kühltruhe?

Er erklärte, dass er im Internet gesehen hat, dass ich hier Tiefkühltruhen zu verkaufen hätte. Wo er das genau gesehen hat / haben will, konnte er mir nicht sagen ("im Internet"), aber wie auch immer – hier ist keine Kühltruhe zu verkaufen.

Könnte ja auch ein Aprilscherz gewesen sein, aber eigentlich wirkte der Anrufer nicht so, als ob er die Anfrage nicht ernst gemeint hätte.

Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 55

Und wieder eine große Lieferung: Im 7,5-Tonner der Tischlerei stapeln sich viele Holzteile mit hellgrauer Beschichtung.



Wenige Stunden später formten sich daraus die beiden Unterbauten für die Gemüseabteilung. Von der Idee war das damals toll, gerade auch das "Dach" zwischen den beiden Stützen finde ich nicht schlecht.




Leider hat das "Dach" auch einen gewaltigen Nachteil gehabt. Davon abgesehen, dass die Gesamtfläche zur Obst- und Gemüsepräsentation einfach nicht ausreichend war, sind die Kunden am Gemüse schlicht und einfach vorbeigelaufen, weil sie nur eine Seite gesehen haben. Die Rückseite vom Dach und das einseitige Teil dahinter, wurde häufig übersehen – wenn man nicht gerade mindestens 1,75m groß war.



Im Jahre 2004 verschwand diese Konstruktion und wurde gegen das bekannte "U" ausgetausch, das wiederum bei meinem diesjährigen Umbau ebenfalls wieder abgebrochen werden wird.