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Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 32

Langsam wurde es Zeit, sich um die Bedienungsabteilung für Wurst und Käse zu kümmern. In einem ersten Anflug von Tatendrang habe ich einfach mal eine meiner (ebenfalls mit der bestehenden Einrichtung übernommenen) Aufschnittmaschinen zerlegt. Ich habe wirklich einen stabilen Magen, aber bei dem, was sich da hinter dem Messer angesammelt hatte, drehte er sich sogar mir um. Es wirkte so, als wenn die Verkäuferinnen am letzten Tag nichts mehr gereinigt hätten. Abschalten, Feierabend. Lass den Glibber doch in der Maschine verrotten.



Meine erste Wischmaschine. Die war auch zwingend notwendig, um die Dreckmassen hier im Laden zu bewältigen. Angefangen bei dem Matsch, der durch das Reinigen der Regalböden entstand und schließlich bis zum ordinären Baustaub hatte sich hier alles auf dem Boden angesammelt.
Im Hintergrund stehen die alten Zigarettenständer von den alten Kassen. Die DInger sind unglaublich praktisch – für Ladendiebe. Und so haben wir sie nicht einen Tag verwendet.



Hier noch einmal das zukünftige Tee-Kaffee-Kakao-Regal. Die ersten Böden hängen schon und im Blitzlich der Kamera sieht man, wie schön alles glänzt und reflektiert. :-)

Links im Bild sieht man das alte Wandkühlregal für Molkereiprodukte. Noch hängen die einzelnen Fachböden, aber im Laufe der Umbauarbeiten werden wir das komplette Regal noch – dank kompatibler Bauteile – fast vollständig ausschlachten. :-)


Was nun?!?

Der seltsame Gedanke war tatsächlich einer. Ich beschloss damals, einem sehr alten Mann, der mehrfach geklaut und trotzdem darum gebeten hat, hier wieder einkaufen zu dürfen und dabei versprach, ehrlich zu sein, einfach nicht mehr hinterherzusehen. Und für den Fall, dass er sich dann doch unentdeckt etwas einsteckten sollte, wäre es mir egal. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Tzja – vorhin, während ich abwesend war, beobachteten zwei Mitarbeiter, wie sich der alte Mann zwei Gläser Wurst in die Tasche steckte.

Was nun?!?

Smart

Meinen Kombi habe ich eben zur fälligen Inspektion gebracht. Ich habe das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden und nicht nur "irgendeinen" Leihwagen, sondern ausdrücklich einen Smart haben wollen, den ich schon seit langer Zeit mal probefahren wollte.

Ein nigelnagelneues Fahrzeug wurde mir eben ohne große Diskussion übergeben: Gerade mal acht Kilometer standen auf der Uhr und die einzige Bedingung ist, dass ich ihn vollgetankt (und überwiegend heile) wieder abliefern soll. Klar, kein Problem. Zumindest im Bezug auf den vollen Tank. :-)

Erstes Fa(hr)zit: Der Wagen ist während der Fahrt relativ laut und klapperig. Ansonsten sind die Ausmaße echt beeindruckend. In der Parklücke links neben dem Wagen meines Mitarbeiters stehe ich normalerweise flächenfüllend längs. :-)

Eigentlich hätte ich ja gerne einen Smart: Verbrauch und Größe sprechen absolut dafür. Leider brauche ich ein relativ großes Auto, da ich nunmal auch viele Dinge für die Firma transportieren muss. Ein Zweitwagen kommt nicht in Frage und so bleibt's wohl erstmal beim großen Fahrzeug.

Frage an die Smartfahrer: Sind die besser ausgestatteten Versionen ruhiger und weniger klapperig?


Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 31

Hurra!!! Einen ganzen Karton mit Einkaufswagengriffen haben wir bekommen. Alle in strahlendem Weiß mit leuchtenden SPAR-Logos bedruckt. Wie schön. Und schon war der erste Wagen umgebaut, einer der ersten Schritte zum neuen Werbeauftritt getan:



Red Puma. Ich mache ja ungern Werbung für die Konkurrenz, aber dieser Energydrink von Plus war nur lecker. Relativ günstig und geschmacklich für mich besser als Red Bull. Kartonweise haben wir das Zeugs gesoffen. Ich glaube, den gibt es mittlerweile schon gar nicht mehr...



Und nach wie vor gilt es: Regale putzen, Regale aufbauen, Regalböden einhängen. Dies hier soll mal das Bierregal werden. Rechts sollen die Sechserträger stehen und auf den großen freien Böden werden wir Bierdosen unterbringen. Massen von Bierdosen. Damals hat ja noch niemand an sowas wie "Einwegpfand" gedacht...