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Der Laden an der Ecke

Phil Bosmans hat mal gesagt:
"Selig, wer wieder mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, wer wieder in den Laden an der Ecke statt in den Supermarkt geht. Er wird wieder Menschen begegnen."
Diesen Spruch habe ich auf einer Postkarte mit einem Foto von einem bunten Marktstand entdeckt.
Ich fand das Motiv so klasse, dass ich es gerade eingescannt habe, um es im A1-Format hier im Laden aufzuhängen.

Da fiel mir auf, dass das möglicherweise doch nicht so vorteilhaft sein könnte, gegen den Besuch von Supermärkten zu propagieren. Das war mir im ersten Moment gar nicht aufgefallen, da ich mich hier eher wie einen großen Nachbarschaftsladen mit viel Persönlichekt sehe und bei "Supermarkt" in dem Kontext mehr an die großen Märkte auf der "grünen Wiese" denken musste.
Und dabei sind wir hier der "Laden an der Ecke" und hier begegnen sich täglich unzählige Menschen, treffen Bekannte und stehen mitunter schonmal eine Stunde in einem der Gänge und unterhalten sich...

Die Kunden könnten (und würden) das natürlich anders sehen und so habe ich den Gedanken, das Bild aufzuhängen, lieber wieder verworfen.


Die letzte Woche gekaufte Dose

Ein Kunde wollte eine Konservendose mit einer Suppe umtauschen, weil sich eine Zutat darin befand, die er nicht essen dürfe.

"Die habe ich letzte Woche gekauft."

"Haben Sie einen Bon dafür?"

"Nein."

Kam mir schon komisch vor. Das MHD der Dose reicht bis 2011. Das ist zwar noch eine Weile hin, aber Konserven halten nunmal normalerweise mehrere Jahre.
Also guckte ich bei uns im Warenwirtschaftssystem nach, wann wir diesen Artikel zuletzt verkauft haben: November 2009. Ahja. (Inzwischen haben wir einen Nachfolgeartikel mit etwas mehr Inhalt und anderer Artikelnummer im Regal stehen.)

Also letzte Woche haben Sie die nicht gekauft.

Vorletzte Woche vielleicht.

Da auch nicht. Wir haben den Artikel zuletzt vor etlichen Wochen verkauft."

Keine Ahnung, meine Frau hat die gekauft.

Ich glaubte ihm kein Wort. Da die Dose aber unverschlossen ungeöffnet und immerhin noch fast zwei Jahre haltbar war, habe ich sie trotzdem zurückgenommen. Wegen 1,49€ wollte ich da nun wirklich keine Diskussion starten.

Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 26

Auf diesen beiden Bildern ist das selbe Regal zu sehen. Ganz stolz waren wir damals, da dies die erste komplette sauber geputze Regalreihe war. Nährmittel und Fertiggerichte sollen hier mal platziert werden, aber davon ist bislang noch nicht viel zu sehen.



Im Hintergrund steht noch das alte Kühlregal, das im Laufe der Umbauarbeiten noch durch ein neues Kühlregal ausgetauscht werden wird.
Der Fußboden ist deshalb auf diesem und auf zukünftigen Bildern so extrem schmutzig, da wir ihn erst ganz am Schluss gereinigt haben. Während der Umbau- und Reinigungsarbeiten haben wir der Einfachheit halber alles auf den Boden laufen lassen...



Das zukünftige Feinkostregal. Natürlich sollten da keine Cola-Flaschen stehen und auch die roten Scannerleisten, die hier als Relikt von Kaiser's übrig geblieben waren, dienten nur zu Anschauungszwecken.

Wie man sieht, haben wir schon die meisten Regelböden "auf gut Glück" eingehängt. Diese Vorgehensweise hat in der Folge viel Arbeit gespart, da wir beim Einräumen der Ware nur noch leichte Veränderungen bei den Einhängungen vorzunehmen brauchten.


Auf ein Wiedersehen

Wenn ich gerade bei einem Diebstahl erwischt worden wäre, würde ich doch den Ball flachhalten und nicht auch noch demjenigen, den ich beklauen wollte, damit drohen, dass wir uns wiedersehen werden.

Aber vielleicht hat er auch nur einfach herausgefunden, dass sich die meisten seiner Opfer auf diese Weise recht einfach einschüchtern lassen. Bei mir klappt's nicht.

Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 25

An dieser Stelle war von Anfang an die Getränkeabteilung geplant. Auf keinem der Fotos zu sehen ist das uralte Kühlregal, das vorher an dieser Stelle stand und von uns direkt verschrottet wurde. Zu erkennen sind aber deutlich die Spuren, die es hinterlassen hat: Die drumherumgestrichenen Stellen an der Wand, die Rohre, Anschlüsse und der Schmutzrand auf dem Fußboden.



Die alten Stühle und einen Tisch (die wir heute übrigens immer noch benutzen) unseres Vorgängers haben wir in den Laden gestellt. Dort dienten sie wahlweise als Büro ...



...oder als Pausenraum. :-)


WACH!!!

Verdammt noch eins! Da sitzt man in aller Ruhe und nach der Nachtschicht schon leicht eingeschläfert am Schreibtisch im Kassenbüro und plötzlich düdelt in voller Lautstärke ein Mobilteil unserer Telefone los. Unangenehmerweise in einem mir bis dato völlig unbekannten Klingelton.

Da hat einer der Kollegen (vermutlich aus der Nachtschicht) einen Wecker gestellt, der täglich um 5 Uhr losgeht. WAAAAAH! :-O

Ach, positiv sehen: Jetzt geht's frisch und munter wieder für eine Stunde an die Arbeit. :-)

Einfallen in einen Supermarkt

Der Misanthrop hat mich auf ein Video hingewiesen. Es zeigt knapp zwei Dutzend maskierte Personen, die offenbar einen Supermarkt stürmen. Ich vermute, die beiden Damen am Schluss dürften nicht damit einverstanden gewesen sein, dass die Leute einfach so ohne zu bezahlen abgehauen sind.
Da ich kein Wort Griechisch verstehe und auch die Google-Übersetzung nicht wirklich brauchbar ist, helfen mir leider auch die Kommentare bei Youtube nicht weiter. Es könnte aber gut angehen, dass die Aktion mit der Wirtschaftskrise zu tun hat:


Kerzenaufsteller

Hm... Da stand noch ein großer Aufsteller mit Weihnachtskerzen mitten im Laden. Wochen nach Weihnachten rennt man an dem Ding vorbei und merkt es nicht.

Naja, jetzt ist die Ware eingelagert. :-)

“Freak out” im Supermarkt

Tobias hat mich auf einen Eintrag bei sich im Blog hingewiesen:
Ich bin gerade über ein Video im Netz gestolpert, das den Bilka Field’s zeigt. Das ist der nächste Supermarkt hier direkt um die Ecke. Laut deren Webseite ist “Freak Out” eine Werbekampagne (Mit “Mister Bean”) und Gewinnspiel. Allerdings ist die Webseite etwas spärlich mit Informationen darüber worum es eigentlich geht. Außerdem ist mir bei dem Video ist nicht ganz klar ob das nun ein Flashmob oder ein Werbespot ist. Schnitt und Kameraführung sprechen aber für Letzteres. Witzig ist es allemal.
Ich tippe auch auf einen Werbespot. Und wenn's kein Bilka sondern mein Laden wäre, würde es mich nicht einmal wundern, wenn sowas aber tatsächlich mal als Flashmob stattfinden würde. :-)