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10DM-Münzen

Ein wahrlich seltener Anblick: In einer der Kassenabrechnungen habe ich drei 10DM-Münzen zum Thema Olympia 1972 entdeckt. Leider ziemlich verschrabbelt, sonst wären die Münzen mit den zwei verschiedenen Motiven glatt aufbewahrungswürdig:


Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 22

Einen Großteil der Zeit haben wir hier übrigens damit verbracht, die Bleche der Regalböden zu schrubben. Ja, schrubben. Wir haben sie nicht nur oberflächlich abgewischt, sondern reell von allen sechs Seiten mit Scheuermilch bearbeitet, gespült und hinterher zum Trocknen aufgestapelt. Insgesamt etwa 2500 einzelne Streifen. Das ist selbst für mich heute, über acht neun Jahre später, kaum noch zu glauben... :-O



Hier steht das Grundgestell einer der Regalgondeln in noch schmutzigem Zustand. Mehr als deutlich erkennt man, wie stumpf und gelblich die Rückwandbleche aussehen.



Das selbe Regal – in sauber und mit eingehängten Fachböden. Bestimmt denkt nun der eine oder andere: "Wie konnten die denn schon die Böden einhängen, ohne überhaupt die Ware zu haben?"
Nun: Wir wussten ziemlich genau, in welchem Regalstück welche Artikel stehen sollten. Mit langjähriger Einzelhandelserfahrung kannten wir genug Artikel und die Sortimentszusammenstellung, um die Einhängungen der Böden relativ präzise vorhersagen zu können.
Ohne Übertreibung und nicht ohne Stolz kann ich behaupten, dass wir über 90% der Regale auf diese Weise vorab richtig zusammengebaut haben!


Sie haben uns gar nichts zu sagen!

Drei Männer standen vor dem Leergutautomaten und gaben einige Flaschen ab. Mir fiel das Trio durch ihre etwas ungewöhnliche Bekleidung auf. Irgendwie eine Mischung aus ungewöhnlich und ungepflegt. Das erregte meine Aufmerksamkeit und so beobachtete ich die drei über die Videoanlage.

Plötzlich ging einer der der Typen ein paar Meter ins Lager und sah sich um. Nanu? Achso, er wollte nur den Leergutautomaten von hinten sehen. Er ging zurück zu seinen beiden Begleitern, wechselte ein paar Worte mit ihnen, ging wieder ins Lager und nahm sich eine der dort stehenden Leergutkisten und ging damit wieder zur Vorderseite des Automaten. Verdammt, der will doch wirklich..!

So weit kam es aber nicht, denn ich sprintete die Treppe herunter, nahm ihm die Kiste weg und forderte die drei auf, ihr restliches Leergut einzupacken, den bisherigen Bon an der Kasse einzulösen und meinen Laden unverzüglich zu verlassen und sich hier im Laden nie wieder blicken zu lassen. Statt klein beizugeben, klopften die drei auch noch große Sprüche. "Sie haben uns gar nichts zu sagen!", war einer davon.

Sie trollten sich dann zum Glück trotzdem sehr schnell. Ich hatte einfach keine Zeit und Lust, auf die Polizei zu warten und war froh, dass die drei Kerle nicht noch mehr Stress gemacht haben.

Müde???

Ein Kleinkind schrie und plärrte sich eben im Laden regelrecht die Seele aus dem Leib.

Eine Kollegin: "Der ist total müde."

Müde? Wenn der müde ist, dann will ich den lieber gar nicht erleben, wenn er erstmal richtig wach ist. :-O

Choco-Shot-"Beipackzettel"

"CHOCOshot oral heißt die neue revolutionäre Linie von zotter bei der er versucht Texturen auf völlig neuem Niveau zu präsentieren: Köstliche Canachen werden in Spritzen gefüllt, dadurch kann man weiche Füllungen ohne jede Ablenkung genießen. Das ist als ob man nun endlich die Marmelade vom Brot schlecken darf."
Die Produkte gibt es bei Zotter selber im Onlineshop. Ich habe sie nicht, da sie einerseits nur ein recht knappes Haltbarkeitsdatum haben, zum anderen gekühlt gelagert und transportiert werden sollten. Das ist zu aufwändig und damit nichts für mich hier.

Die "Shots" sind in Einwegspritzen abgefüllt, die wiederum in einer sehr "medizinisch" aussehenden Verpackung stecken. Um das Konzept zu vervollständigen steckt in jeder Packung auch eine kleine Info in Form eines "Beipackzettels" – und genau den konnte ich euch nicht vorenthalten. Ich finde ihn sehr originell gestaltet und formuliert:


Zwei Dosen "Carling"

Die "Carling"-Dose, die ich Anfang Februar vorgestellt habe, inspirierte Blogleser Birger dazu, mir zwei volle Dosen des Bieres zuzuschicken. Vielen Dank für die beiden Dosen und ich freue mich schon darauf, das Bier zu probieren. (Ich werde berichten, ob es mir geschmeckt hat.)

Was man auf dem Bild übrigens gerade nicht erkennen kann, ist der an den Dosen angebrachte Temperaturanzeiger. Ist die Dose kalt genug, wird die Anzeige blau. Sehr cool. Im wahrsten Sinne des Wortes irgendwie.

Vielen Dank für die Überraschung, lieber Birger! :-)

PS: Diese beiden Dosen haben übrigens, im Gegensatz zu der leeren Dose von Anfang Februar, ein etwas krummeres Maß: 440ml, was etwa 1,8 Cups entspricht.


Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 21

"Frisch wie KAISER'S" stand auf den alten Einkaufswagengriffen, die wir während der Umbauphase natürlich noch gegegen neue Griffe mit SPAR-Logo austauschten.



Ich glaube, das einzig frische in diesem Laden war einst die Auszubildende an der Kasse. Dieser Fund im (beim Auszug unseres Vorgängers abgeschalteten) Tiefkühlraum war alles andere als frisch: Eine Packung Eis, die irgendjemand Monate zuvor vergessen hatte. (Diese Entdeckung war allerdings deutlich weniger ekelhaft, wie die eines Einzelhändler-Kollegen, der bei seinem Einzug in die neuen Geschäftsräume noch größere Mengen Fisch im (ebenfalls ausgeschalteten) Kühlhaus gefunden hatte...)



Der erste Hinweis auf das, was sich in diesen Geschäftsräumen tun wird, hing schon am ersten Tag am Fenster. Knapp vier Wochen Zeit hatten wir uns vorgenommen und kaum einer der (zukünftigen) Kunden, mit denen wir während der Renovierungs- und Umbauphase gesprochen haben, hat für möglich gehalten, dass wir das auch tatsächlich schaffen werden...