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Verwirrung um den Lebkuchen-Blogeintrag

Anruf eines Mannes, der mir etwas über einen Firmenverkauf erzählen möchte. Ich weiß von gar nichts, habe aber auch nicht das Gefühl, dass mich der Anrufer auf die Schippe nehmen möchte. Freundlich kläre ich ihn darüber auf, dass ich keine Ahnung habe, wovon er mir da berichtet. Das störte den Mann keineswegs und so bat er mich nur darum, ihn mit dem Vertriebsleiter oder einfach generell mit jemandem vom Vertrieb zu verbinden. Wahrheitsgemäß erklärte ich ihm, dass ich hier keinen "Vertrieb" hätte und dass er, wenn er irgendetwas wolle, schon mit mir vorlieb nehmen müsse.

Aber ich bin doch da jetzt richtig bei der Firma "Lebkuchen Schmidt", oder?

Leider nicht. Mein Name ist Harste und ich betreibe hier zwei Supermärkte in Bremen.

[...]

Woher haben Sie denn meine Telefonnummer?

Von Ihrer Internetseite. Aus dem Impressum.

Und welche Internetseite ist das?

Na, hier steht doch auf der Seite "Lebkuchen von Lebkuchen-Schmidt von Manuel Schmitt". Und da bin ich auf das Impressum gegangen und habe Sie angerufen.

Ich ahnte nicht nur etwas, ich war mir sogar ziemlich sicher. Der Mann hatte im Web nach "Lebkuchen Schmidt" gesucht und hat dabei meinen Blogeintrag aus dem letzen Dezember entdeckt. Wie es weiterging, steht bereits weiter oben.

Ich hatte ihm dann aber natürlich noch die richtige Telefonummer gesagt und nun kann er mit dem echten Vertrieb von Lebkuchen Schmidt über seine Firma verhandeln.

Na, hoffentlich gibt das jetzt nicht noch Ärger von den Bäckersleuten wegen der dreisten Namensanmaßung. :-)

"Scheiße gelaufen..."

Als wir mit ein paar Kollegen und einem frisch ertappten Ladendieb im Lager standen, kommentierte dieser seinen missglückten Diebstahlsversuch mit "Ist halt scheiße gelaufen..."

Ich frage mich ernsthaft, was denn da nun tatsächlich "scheiße gelaufen" sein soll. Dass wir ihn erwischt haben und er eine Anzeige bekommt – oder dass er das Diebesgut wieder losgeworden ist.

Ganz ehrlich? Ich glaube, letzteres...

Hiobsbotschaft zum Baustellenende

Wir dachten bis eben, dass wir das Schlimmste hinter uns hätten. Die Baustelle wird gerade aufgeräumt, alles sieht nach Endspurt aus. Ein Ende der Vollsperrung scheint in Sicht zu sein.

Ist es auch. Aber da kommt noch etwas:

Die oberste Asphaltschicht fehlt nämlich noch und wird auf dem gesamten umgebauten Straßenabschnitt an einem Stück erstellt werden. So wird ab Dienstag das rund 300 Meter lange Stück Gastfeldstraße für eine Woche komplett gesperrt werden. Und mein Laden liegt mittendrin, so dass Rollbehälter und Paletten rund 150m über den Gehweg bewegt werden müssen. So eine Situation hatten wir in den vergangenen fünf Monaten noch gar nicht und ich habe noch nicht den Anflug einer Idee, wie wir das bewältigen sollen.

So werden wir diese Woche wohl noch richtig viel Ware bestellen und uns dann einfach nächste Woche auf das Allerallerallernotwendigste beschränken.

Zähe Kommunikation mit der Bewerberin

Die Bewerberin, die ich am Samstag vergeblich zu kontaktieren versucht habe, hat sich von sich aus wieder gemeldet und erneut nach dem Stand der Dinge bezüglich meiner Mitarbeitersuche nachgefragt.

Werde ihr nachher noch einmal in Ruhe eine Antwort schicken. Hoffentlich hat sie das mit ihrem überfüllten E-Mail-Postfach inzwischen in den Griff bekommen.

Müll-Einkaufswagen von real-komma-strich

Seit zwei Tagen steht ein Einkaufswagen einer bekannten SB-Warenhauskette hier unmittelbar vor dem Laden. Er füllt sich langsam aber sicher mit Verpackungsmüll aller Art, hat es aber glücklicherweise und entgegen meiner Befürchtungen noch nicht hier in meinen Laden geschafft.