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Runde um Runde

Seit über einer Viertelstunde fährt ein junger Mann mit einem Buggy inklusive Kleinkind immer wieder eine große Runde durch den Laden. Dabei sind wir uns schon mittlerweile einige Male begegnet. Aus dem anfänglichen freundlichen Grüßen ist inzwischen lautes Lachen geworden.

Der Hintergrund: Die Großfamilie kauft gerade ebenso groß ein. Und er wurde abkommandiert, das Kind zu beschäftigen. Würde auf dem Video in Zeitraffer bestimmt auch lustig aussehen, wie er so langsam durch die hektischen Kunden schleicht... :-)

42... 43... 44...

Kunde: Ich suche "42"."

Kollegin: ?!?

Kunde: Na, das mischt man mit Milch.

Kollegin: Sie meinen "43"?

Kunde: Nee, "42".

Kollegin: Ich zeige Ihnen das mal, was ich glaube, was Sie suchen...

Zusmmen gingen sie zum Spirituosenregal und – wer hätte es gedacht – der Kunde suchte tatsächlich Cuarenta y Tres, den "Licor 43" aus Spanien.

Was hätte es Samstag Abend sonst sein sollen? :-)

Laienstück

Nee, Leute. So wird das nichts mit der Pfandlogo-Fälscherei. Das angeklebte "Etikett" wäre dem Leergutautomaten ja noch egal gewesen, aber Toner ist eben nicht gleich Sicherheitsfarbe. :-)


Wenn Blog schnurrt und maunzt...

Der DHL-Fahrer hat mir vorhin ein längliches Paket in die Hand gedrückt. Der Inhalt: Ein "Smart Pack", aufgerolltes Katzenstreu zum leichteren Reinigen der Katzentoilette. (Klumpstreu bleibt Klumpstreu. Wer das Zeug für zu teuer hält, hat noch nie gutes Klumpstreu verwendet. Aber das nur am Rande...)

Der Anschreiben begann folgendermaßen:
Sehr geehrter Herr Harste,

herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Mitbewohner. Sie haben sicherlich schon Ihre ersten schönen Erfahrungen mit Blog gemacht und freuen sich auf weitere Erlebnisse mit Ihrem Liebling
Das dürfte eine Fortsetzung dieser Gratissendungen aus August sein. Aber etwas kurios ist das Anschreiben schon. Da hat jemand mein "Haustier" schlicht und einfach "Blog" getauft. Tzzz, ganz und gar nicht auffällig... :-)


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Warum schreibt jemand Binärzahlen auf einen Brötchenkarton?

Nach kurzer Zeit kam ich aber schon auf die Lösung und die war gar nicht so sonderlich ungewöhnlich. Und die Binärzahlen waren auch keine Binärzahlen. Im Klartext stehen unter den Zahlenreihen nämlich Zigarettenmarken und ich vermute jetzt einfach mal, dass der Kollege in den beiden Zahlenreihen einfach nur notiert hat, welche Sorte er wie oft benötigt. Die Stangen liegen hier im Lager in der selben Reihenfolge wie im Zigarettenautomaten an der Kasse. Da reicht es ja völlig, wenn man in der Reihenfolge der Schächte die Anzahl notiert. Im Klartext: In der rechten Tür sind Schacht 1, 3, 4, 5, 6, 8 und 9 noch voll und für 2, 7 und 10 wurde jeweils eine Stange benötigt. Voilà. :-)