Skip to content

Birgits Sparlädle

Irgendwo in Schwaben hat Blogleser Florian diesen kleinen SPAR-Markt entdeckt. Obwohl es wohl ein "offizieller" SPAR-Markt ist, zumindest lässt das die Werbung im Schaufenster vermuten, hat der Laden einen ausgesprochen originellen Namen über der EIngangstür stehen: "Birgits Sparlädle".

Ich find's witzig. :-)


Die Nachteile der langen Öffnungszeiten?

Högi hat mir eine Mail geschickt und mir ein paar Details aus einem Markt in seiner Nähe beschrieben, die dort nach einem Umbau zur Verlustvermeidung eingeführt worden sind. Am Schluss der Mail fragt er, was ich von den ergriffenen Maßnahmen halte. Der Einfachheit halber nenne ich meine Meinung jetzt einfach mal nach jedem der von ihm beschriebenen Veränderungen:
1. Vorm Eingang sind mir direkt Veränderungen an den Einkaufswagen aufgefallen. Jeweils am hinteren linken Rad war eine Apparatur angebracht, die laut Hinweis beim Verlassen des Geländes das Rad blockiert und so die Karre unbrauchbar macht. An den Einfahrten befinden sich tatsächlich Metallleisten (vermutlich auch magnetisch) im Boden; das System könnte also tatsächlich funktionieren.
Dieses System habe ich selber noch nie im Einsatz gesehen, halte es aber für recht praktisch. Für mich kommt das derzeit nicht in Frage, zumal meine Wagen durchweg relativ alt sind – aber sollte ich mal neue anschaffen, könnte ich mir so eine Sperre in der Nähe meiner Ladentüren recht gut vorstellen.
2. Im Kassenbereich bemerkt dann die nächste Neuerung: Es wurde eine eigene Kasse für hochwertige Waren (Rasierklingen, kleine Schnapsflaschen, Tabak u.ä) eingerichtet.
Diese Einrichtungen kenne ich vor allem unter der Bezeichnung "Servicekasse" genannt.
Pro: Vermeidet definitiv Verluste durch Diebstahl.
Contra: Zusätzliche Personalkosten und eventuell Umsatzverlust durch Kunden, die keine Lust haben, sich für bestimmte Artikel an eine weitere Kasse anzustellen.
3. und meiner Meinung nach fast die drastischste Maßnahme: Sämtliche Spirituosen in den Regalen sind mit "Sicherheitskappen" überzogen. Ich weiß nicht, wie die Teile wirklich heißen aber das sind halt recht sperrige Geräte die über den Flaschenhals und damit auch über die Öffnung gesteckt werden. Sie sind sehr auffällig, scheinen schwer/gar nicht zu knacken zu sein und sind vermutlich auch sehr wirkungsvoll.
Die "Kappen", die ich kenne, beinhalten keine Warensicherung, sondern verhindern, bzw. erschweren nur den Zugriff auf den Flaschenverschluss und sind ohne den passenden Öffner nicht (leicht) zu entfernen. Wer hier also Flaschen klaut, muss sich also hinterher bemühen, die Kappen zu entfernen.
Wir haben hier zwar keine Kappen im Einsatz, die den Flaschenverschluss schützen, aber dafür sind es nicht leicht zu entfernende Metallschlaufen, in denen sich eine hochsensible Warensicherung befindet. Wer so eine Flasche einsteckt, löst mit hundertprozentiger Sicherheit den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Mit der Methode arbeiten wir seit inzwischen knapp fünf Jahren und ich bin nach wie vor von der Wirksamkeit des Systems absolut überzeugt.

Beatbottle

Vor gut zwei Jahren habe ich hier mal das "Beat backen"-Video gezeigt. Wenn jemandem mal wieder der Rhytmus im Blut durchgeht, aber in dem Moment leider nicht auf eine komplette Küchenausstattung zugreifen kann, der muss sich eben mit einer Ketchupflasche begnügen. Ist zwar dann kein Human Beatbox, aber vielleicht so eine Art –ähh– Beatbottle im Videoschnitt. :-)


Zum gleichen Preis

Woher stammt eigentlich der Irrglaube, dass ein Einzelhändler, wenn eine Ware nicht mehr vorrätig ist, eine hochwertigere zum Preis der günstigereren abzugeben habe?

Der erste PC für das neue Warenwirtschaftssystem

DHL hat hier eben einen PC angeliefert. Alles klar: Dies ist der erste Teil unseres neuen Kassen- und Warenwirtschaftssystems, das hier im Laufe dieses Jahres installiert werden wird.

Unser jetziges System ("DEWAS", der eine oder andere wird es kennen) ist zwar eine alte, aber sehr gute und vor allem umfangreiche Software, aber leider ist es nicht kompatibel zu den Systemen der "E". Ich könnte es zwar behalten, aber leider würde mir damit zukünftig sämtliche zentralseite Preis- und Artikelpflege fehlen und die Arbeit, das alles manuell zu pflegen, will und kann ich mir nicht machen.

Der Rechner kommt jetzt aber erstmal in eine sichere Ecke hier im Lager. In den nächsten Wochen wird er nämlich noch nicht benötigt. Aber wir werden uns wiedersehen.


Saisonsüßwaren

Es ist mal wieder so weit: Eigentlich hatten wir bis zum 21. Juni Zeit gehabt, uns Gedanken über die benötigten Mengen an Spekulatius, Dominosteinen, Schokoweihnachtsmännern für dieses Jahr und – man glaubt es kaum – auch schon für Ostereier und Schokoladenhasen für das Osterfest 2010 zu machen.

Weil es immer wieder eine eher lästige als angenehme Arbeit ist, haben wir uns gestern bei einer leckeren Tasse Tee zusammengesetzt und uns der Herausforderung gestellt. Fazit: Kaum Neuigkeiten am Markt, also sind beide Bestellungen ähnlich ausgefallen wie die der beiden vergangenen Feste.


Werbefax für "elektronische Fliegenklatschen"

Im Faxgerät lag Werbung für "elektonische Fliegenklatschen". Absender ist irgendeine Limited mit Sitz im Ausland.

Wer mehr über die Klatschen wissen will, erfährt auf dieser privaten Website mehr darüber. Unter anderem, dass die Dinge für mitunter deutlich unter 5 Euro zu bekommen sind.

Auf dem Fax wurden sie für 9,99€ netto angeboten.

E-Mail "Betriebsprüfung"

Von einem Lieferanten trudelte hier am Wochenende eine E-Mail mit dem Betreff "Betriebsprüfung" ein. Ich dachte erst, das bezog sich auf die Belegprüfung bei mir hier vor zwei Wochen. Aber dem war nicht so:
Wir haben das Vergnügen vom Finanzamt eine Betriebsprüfung im Haus zu haben.
Oh, was für ein Vergnügen. :-P
Dabei hat sich herausgestellt, dass wir von vielen unserer Kunden – also von Euch – keine Steuernummer haben.

Seit einigen Jahren ist es ja Pflicht, diese auf den Rechnungen anzugeben, was wir ja auch immer fleißig tun.

Da im Zahlungsverkehr unter uns aber auch die umgekehrte Richtung vorkommt, zum Beispiel bei Reklamationen durch Euch die wir dann gutschreiben, muss ich Eure Steuernummer haben, um dann die Vorsteuer ziehen zu können. Das sehen zwar die Finanzämter teilweise unterschiedlich. Ist bei uns aber so.
Betrifft mich nicht und war auch wohl mehr eine Formsache. Aber da zeigt es sich mal wieder, wie praktisch es ist, auf seinem Geschäftsbriefpapier nicht nur die per Gesetz vorgegebenen Informationen stehen zu haben. :-)

Die ersten Brötchen der Woche

Ich wünsche einen wunderschönen Start in die neue Woche. Hier hat sie gerade mit drei Blechen voller frisch gebackener Brötchen bekommen. Wo bekommt sowas sonst schon um diese Zeit? :-)