Skip to content

Hannes' Geschichte im SPAR-Markt

Vorhin öffnete ich also mutig das Paket, das hier während meines wohlverdienten Schlafes abgeliefert worden war. Inzwischen war ein dumpfes Klopfen aus dem Karton zu vernehmen und ich war mir sehr sicher, das Klirren von leeren Flaschen hören zu können.
Vorsichtig öffnete ich das Klebeband (wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte...) und plötzlich hatte ich ein etwas verschüchtert guckendes Stoffschaf (Nämlich das Voodooschaf Hannes) vor mir sitzen, das doch tatsächlich noch die für mich mitgelieferten Flaschen am Hals hatte.



Da Hannes und ich sehr viel erlebt haben, wollte ich nicht die komplette Geschichte auf die Startseite vom Blog bringen.

"Hannes' Geschichte im SPAR-Markt" vollständig lesen

Paket, oder: Ein Haufen Klebeband

Heute kam hier dieses Paket an. Ob es ein "Karton" ist, kann ich noch gar nicht beurteilen. Ich sehe nur Klebeband, der gesamte Quader ist an allen Seiten dick mit Klebeband umwickelt. Ich weiß ja, was da drin ist – aber ich habe jetzt noch gar keine Zeit, mich darum zu kümmern.

Nur so viel sei verraten: Ich habe leise Schnarchlaute durch die Klebebandumhüllung vernommen und außerdem riecht der Karton irgendwie nach Alkohol.


Geldwaage getestet

Ich habe die Geldwaage übrigens inzwischen ausprobiert. Funktionieren tut sie, verzählt hat sie sich jedenfalls während des gesamten Tests nicht ein mal.

Allerdings werde ich die Waage dennoch nicht behalten, denn den Preis von 550 Euro netto halte ich für arg übertrieben.

Ratskrone im Beck's-Kühler

Auch, wenn Beck's gerade Lieferschwierigkeiten hat und einige bestellte Artikel in der letzten Woche hier gar nicht erst angekommen sind, ist das doch kein Grund für so einen Missgriff, wie ihn hier ein Kollege getan hat.

Nicht, dass das Bier da nicht reingehört (gut, das ist auch ein Grund) – vor allem stört mich aber, dass hier Arbeitszeit und Strom investiert werden, um einen Artikel gekühlt anzubieten, an dem man im Grunde nichts verdient. Bei 39 Cent pro Flasche bleibt nämlich nicht viel übrig.

War ja gut gemeint, aber dann hätte er den Platz lieber mit irgendeinem anderen Premium-Bier auffüllen können.


Fragen zum Mietvertrag

Blogleser Martin hat eine etwas längere Fage an mich, deren Antwort eventuell auch für alle anderen interessant sein könnte:Hast du einen langfristigen Mietvertrag oder was machst du, wenn der Vermieter unverschämte Mietsteigerungen vornehmen will? Oder ähnliche Differenzen zwischen dem Vermieter und dir?

Oder dein Geschäft hat einen massiven Brandschaden? Deine Ware wird wahrscheinlich von dir versichert sein, aber die Ladenfläche ist ja nicht in 4 Tagen wiederhergestellt.

Hast du für solche Fälle einen "Plan B" in der Schublade oder hoffst du einfach, dass nichts passiert, was deinen Geschäftsbetrieb einschränken kann?Mein Laden ist tatsächlich "nur" gemietet. Ich habe zwar die Möglichkeit, das Objekt zu kaufen, aber die Entwicklung hier im Stadtteil hält mich davon ab. Ich glaube, dass eine Immobilie hier nicht als Wertanlage taugt. Die Miete ist aber fest vereinbart und mit irgendwelchen unverschämten Mietsteigerungen habe ich nicht zu rechnen. Sowieso ist mein Vermieter sehr nett und unkompliziert.

Für den Fall, dass es hier tatsächlich mal zu einem Super-GAU kommt, gibt es keine nennenswerten Planungen. Das gesamte Inventar ist selbstverständlich versichert und auch die laufenden Kosten (Personal z.B.) sind über eine sogenannte Betriebsunterbrechungsversicherung abgedeckt.
Die langfristigen Folgen sind natürlich nicht absehbar. Wenn ein Laden wochen- oder, was in so einem Fall eher wahrscheinlich ist, monatelang geschlossen ist, müssen sich Kunden zwangsläufig umorientieren. Mit Glück kommen sie danach wieder, aber diese Umorientierungen können durchaus fatale Folgen für ein Geschäft haben.

Ich gebe zu, dass ich mir darüber nicht allzu viele Gedanken machen möchte. Hier steckt so unglaublich viel Arbeit und Herzblut drin, dass mir so ein Schaden vermutlich sämtliche Motivation kosten würde, noch einmal anzufangen. Aber das weiß man nicht und, wie eben schon gesagt, darüber möchte ich nicht einmal nachdenken.