Skip to content

Aktueller Stand beim Gemüse-Umbau

Nach wie vor warte ich auf das Angebot der Ladenbauer für meine neue Gemüseabteilung.

Parallel dazu warte ich ebenfalls noch auf das Angebot einer Firma, von der ich gerne ein Regal kaufen würde, auf dem das Feinkostsortiment platziert werden soll.

Ohne Preise und die klaren Aussagen, dass das, was ich hier gerne bauen würde, auch technisch umsetzbar ist, wird sich also erstmal gar nichts tun. Da bin ich nun leider auf die Rückmeldungen der beiden Unternehmen angewiesen. Es ist also nicht so, dass ich von der Idee wieder abgekommen bin. Im Gegenteil sogar, aber ich kann momentan nur abwarten.

Kein Kühlregal-Überbau

Idee, meine beiden großen Wandkühlregale unter einem Überbau verschwinden zu lassen, hatte ich Ende Oktober letzten Jahres. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Das ist schon wieder fast vier Monate her... :-|

Die Idee habe die ganze Zeit im Kopf gehabt und mir immer wieder zwischendurch Gedanken gemacht, wie man das am besten Lösen könnte.
Nach reiflicher Überlegung habe ich den Gedanken jetzt wieder verworfen, denn auch wenn die große Fläche ordentlich werden würde – die vielen Ecken und Kanten (im wahrsten Sinne des Wortes) würden eine ordentliche Lösung im Grunde unmöglich machen. Hier ein kleiner Vorsprung, da ein Versatz. Man müsste so viel basteln und einpassen, dass das Ergebnis wohl nicht deutlich besser aussehen würde als eine vernünftige Lösung ohne besagten Überbau.

Hier noch einmal das Bild von Oktober:



Die roten Streifen von den Lampen sind bereits entfernt.
Der rote Streifen an der Wand, der momentan noch den kompletten Laden einfasst, wird ebenfalls verschwinden. In dem Zusammenhang werden die Wände auch neu gestrichen werden. Weiß verschwindet und wird durch irgendeinen schönen, warmen Farbton ersetzt werden.
Die "Molkerei"-Deko mit der Kuh und den Milcheimern auf dem Kühlregal werde ich vermutlich behalten. Die mit Efeu behangenen Staubfänger Holzgitter kann ich nicht mehr leiden und werden verschwinden. Dazu würde ich gerne Bilder im Großformat aufhängen. In Findorff hängen sie unmittelbar an dem Überbau und das sieht so aus:



Diese Möglichkeit fällt bei mir hier in der Neustadt also weg. Entweder hänge ich die Bilder direkt an die Wand oder – was ich in der Theorie auch für sehr hübsch halte – auf Höhe der Vorderkante der Kühlregale an die Decke. Dort würden sie aber vermutlich den installieren Kameras im Weg sein. Darum mache ich mir jetzt akut keine Sorgen, aber zumindest weiß ich jetzt, wie es weitergehen soll.

Das sterbende Kind

Ein etwa sechsjähriger Junge lief durch den Laden, tobte etwas herum und stieß dabei mit dem Kopf gegen die flache Seite eines Pappaufstellers. Das Material ist relativ weich und nachgiebig und abgesehen davon hat der Aufsteller bei dem zusammenprall nicht einmal nennenswert geschwankt.
Trotzdem fing der Kleine an zu plärren wie nichts Gutes. Während der noch folgenden zehn Minuten, in denen seine Mutter den Einkauf fortsetzte, liefen ihm geschätzte zehn Liter Wasser aus den Augen und er probierte sein komplettes Programm an oskarreifen, melodramatischen Darbietungen durch. Seine schauspielerischen Fähigkeiten reichten von einfachem Schluchzen bis zur mitleiderregenden Sterbeszene auf dem Fußboden vor dem Leergutautomaten.

Mir scheint, dem Kind mangelt es an Aufmerksamkeit. :-O