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Feldversuch

Im Wurstregal haben wir diese original verschlossene, aber leere, Packung Schinken gefunden. Aus irgendeiner Laune heraus haben wir beschlossen, die leere Packung mit einem Sonderpreis zu versehen (20 Cent) und auf den Restetisch zu legen.

Bin mal gespannt, was passiert. Vielleicht freut sich ja jemand, dass er für so wenig Geld keinen Metzgerschinken bekommt. :-)


Wow!

Auch wir verkaufen hier Getränke unserer Eigenmarke in Discounter-Aufmachung: 1,5l-PET-Flaschen, jeweils zu Sechserträgern in Folie eingeschweißt. Mineralwasser, Apfelschorle, Cola, Bitter Lemon. Das Standardsortiment eben.

Was mich bei diesen Artikeln schon seit jeher stört, ist die Tatsache, dass man sie einfach nicht vernünftig platzieren kann. Naja, es sei denn, man hat den Platz, den Aufbau gleich wie beim Harddiscount zu gestalten und die Ware palettenweise im Markt unterzubringen. So stehen die Sechserträger bei uns in der untersten Ebene des Getränkeregals und ständig liegen die blöden Folien dazwischen oder sogar auf dem Fußboden. Man kann nicht hinter jedem Kunden herräumen und manche Leute werfen die Verpackungen einfach nur achtlos ins Regal oder eben sogar auf den Boden.

Gerade eben hat ein Kunde die Folie, aus der er Sekunden zuvor die Flaschen gepult hat, genommen und zum rund zehn Meter entfernten Müllsack beim Leergutautomaten gebracht.

Dass ich das nochmal erleben durfte. :-)

Exotisches Leergut (98)

Vor einigen Wochen kam hier in einem mit zerknüllten Zeitungen ausgepolstertem Karton eine leere Flasche des portugiesischen Milchmischgetränks "Ucal" an. Ich weiß leider nicht mehr, von wem und über das Produkt selber habe ich auch kaum etwas herausfinden können (Ist "parmalat" der Hersteller?) – aber trotzdem wollte ich diese Einsendung natürlich hier noch verewigen. Vielleicht mag ja der eine oder andere Leser etwas dazu schreiben... :-)


Nichts

Eine inhalts- und anhanglose Mail. "unbekannter Absender" und keine Betreffzeile. Wenn doch nur jede eintreffende Spam-Mail so leicht zu kategorisieren wäre. :-)

Zwei SPAR-Märkte in England

Blogleser Jan hat mir zwei Fotos von SPAR-Märkten aus England zugeschickt. Dazu schreibt er:
Hallo Björn,

nach längerem stillen Mitlesen schicke ich auch mal was fürs Blog. In meinem Silvesterurlaub in England bin ich zwei Spar-Märkten über den Weg gelaufen: Einmal an der Granby Street, der Haupteinkaufsstraße in Leicester und einmal am Flughafen in Birmingham. Ich muss gestehen, dass ich in beiden Märkten nicht drin war, weil ich gerade nichts brauchte. Und wenn wir mit neun Leuten für die Silvesterfeier im kleinen Spar eingekauft hätten, wäre der anschließend leer gewesen :-).
Vielen Dank für die Bilder. Den kleinen Laden aus dem Flughafen in Birmingham kenne ich. Glaube ich jedenfalls. Ich war da ja selber mal und habe das Bild auch hier im Blog verewigt. Offenbar haben die den kleinen Laden aber gründlich renoviert. Der Grundriss scheint der selbe zu sein, was auch besonders an den beiden Stützen links im Bild zu erkennen ist – aber ansonsten haben die so ziemlich alles verändert...




Mit der USt-IdNr. das Handy laden

Ein Mann bezahlte eine Handy-Guthabenkarte. Nachdem der Bezahlvorgang abgeschlossen und der Kassenbon überreicht war, rief mich mein Mitarbeiter von der Kasse aus und bat darum, dass ich ihm eine Karte nach vorne bringe. Das tat ich.

10 Minuten später klingelte wieder das interne Telefon. "Der Kunde weg.", sagte mein Kassierer. "Und zwar ohne die Karte. Ich dachte erst, der wäre vielleicht nochmal kurz in den Laden gegangen, aber ich sehe den nirgends und die Karte hat er hier auch noch nicht abgeholt."

Er sollte sie erstmal sicher aufbewahren, denn ich konnte mir vorstellen, dass der Kunde noch merken wird, dass er zwar 15 Euro bezahlt hat, aber immer noch nicht telefonieren konnte.

Eine knappe halbe Stunde später kam er tatsächlich zurück. Aber nicht, um ausdrücklich die Karte abzuholen, sondern um die auf dem Bon aufgedruckte Nummer zu reklamieren. Das mit der Aufladung würde nicht funktionieren, er bekäme ständig die Ansage, dass die Aufladenummer ungültig sei.

Nun – er hat die ganze Zeit versucht, mit der auf meinen Kassenbons stehenden Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sein Handy zu "füttern". Geht natürlich nicht. :-)